Okay, dass du keine Bügelfallen aufstellen willst, verstehe ich unter diesen Umständen - und man weiß ja draußen wirklich nicht, was sich da sonst noch drin fängt, das hatte ich eben auch nicht bedacht.
Aussetzen bringt nichts - ich denke, bevor ihr 5 ausgesetzt habt, sind 10 neue nachgewachsen. Selbst wenn ihr alle auf einmal erwischt, zieht auf den frei gewordenen Platz vermutlich schnell die Nachbars-Mäusefamilie...
Gift kann man in bestimmten Fallen auslegen, in die nur die "Zieltiere" hineinpassen. (Wir haben hier auch noch so eine liegen, hat der Schädlingsbekämpfer von der Stadt hiergelassen, allerdings für Ratten). Das ist so ein Metallkasten mit einem Loch mit entsprechendem Durchmesser. Die Köder sind so kleine Plastikbeutel mit einer Paste drin - andere Tiere kommen mit dem Gift so nicht in Berührung, Ratten oder Mäuse nagen die Tüten auf und fressen die Paste.
Bei den Mäusen könntest du das sogar oben auf ein Regal stellen, wo Hund und Kind garantiert nicht drankommen.
(Ist fies, ich weiß. Aber ab einer gewissen Menge wird es wirklich, wirklich unangenehm. Wenn man, egal welchen Schrank man auf dem Speicher aufmacht, in Mäuseköddel packt und alle Kleidungsstücke dezent pissedurchtränkt sind, während im Zimmer nebenan zwei Quadratmeter Teppichboden fehlen, beginnt man, sich etwas überrannt zu fühlen...)
Die "natürliche" Alternative lautet: Du lädst
@Cornelia T mal für ein, zwei Tage samt Hunden zu euch ein, damit sie Lady mal etwas unter die Arme greifen. Oder ihr schafft euch eine Katze an.