lady und "testkind" (fortsetzung)

hallo,
ich hatte vor einiger zeit davon berichtet das lady kinder angebellt hat.
unsere hundeschule hatte den vorschlag gemacht eine schelle anzutrainieren und lady dem kind der besitzerin "vorzustellen". der kleine hat sich gleich dazu bereit erklärt..
lange rede .. nein nicht kurzer sinn.. sondern kurze stunde. kind kommt einfahrt runter geht auf lady zu, lässt sie kurz schnuppern und tätschelt ihren kopf.
ladys reaktion: hat es sich gefallen lassen, hat weder positiv noch negativ reagiert und hat sich dann ein paar schrittchen von ihm entfernt.weiter nix...

tja, der kleine ist nun schon 10 kennt sich mit hunden gut aus, ist sehr "cool" auf hündchen zu..
leider hatten wir keinen "kleineren" zur verfügung (hört sich fies an, aber deren kinder sind es gewöhnt und eltern passen echt auf).

na, auf jeden fall war es echt super... arbeiten weiter daran und kriegen das schon hin!!

viele grüsse, rotti-lady

Das ist doch schon mal was !
Prima !

Toll auch von den Eltern, daß sie damit einverstanden waren. Ist ja nicht so selbstverständlich.

Ich habe mir jetzt den anderen Thread dazu (gibts doch, oder ? Du deutest oben etwas in der Art an) nicht durchgelesen.
Was denkst du denn, wie Lady im ungünstigsten Fall auf noch kleinere Kinder reagiert ?
Ich meine - bitte nicht falsch verstehen - bist du sicher, daß es dann nur (wie gesagt im ungünstigsten Fall) beim Bellen bleibt ?


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !

hallo kirsten,
nein, ich verstehe deine frage, ob es beim bellen bleibt nicht falsch.
ich kann dir dazu sagen: sie hat schon mehrmals mit dem kleinen meiner freundin (sie hat selber hunde und ist davon überzeugt, das lady nichts tun würde) gespielt und hat sich leckerlis geben lassen. alles kein problem. mit freunden und deren kinder fahrrad - tour.. kein problem .. sie ist allerdings im vorbeigehen mal ungefragt von einem mädel angefasst worden (ich muss sagen von hinten, ohne das lady es sehen konnte). sie hat sich umgedreht, erschrocken und hat gebellt. hätte sie gewollt, hätte sie beissen können.. verstehe mich bitte nicht falsch.. sie hat es nicht getan.bei kindern die sie kennt guckt sie immer sehr genau wer sie anfasst - aber auch nicht immer..
sie ist ein absolut lieber hund, der sich sogar bei besuch den sie nicht kennt sofort auf den rücken legt um gestreichelt zu werden.
um auf deine frage zurückzukommen, sie hat nur kontakt mit kindern wenn ich es zulasse, wenn sie gut drauf ist, wenn ich die sit. kontrollieren kann, etc.
auf fragen fremder kinder antworte ich eben mit nein, wenn die frage nach streicheln aufkommt. und von daher eben auch die test-kinder... einerseits für lady andererseits für mich, um zu sehen wie ich die sit. für sie besser handeln kann.
viele grüsse, rotti-lady

Danke für die Erklärung.

Mich hat es rein aus Sicht einer Mutter interessiert.
Ich habe ja nun auch Kinder in allen Altersklassen, und auch schon mal als Test-Kinder zur Verfügung gestellt. Ist aber immer ein sehr zweischneidiges Schwert, denn als Mutter möchte man seine Kinder ja auch keiner unkalkulierbaren Gefahr aussetzen.
Soll heißen : es interessiert in solchen Fällen natürlich schon, ob so ein Testkind eventuell mit schwerwiegenderen Folgen rechnen muß.
Doch so, wie du es schilderst, vermute ich mal, daß deine Hündin sich beim damaligen Vorfall wirklich nur erschreckt hat.
Ich finde es jedoch gut, daß du soviel Umsicht und Vorsicht walten läßt !
Drücke euch für den Fortgang eurer "Kinder-Tests" die Daumen und wünsche euch gutes Gelingen !


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]




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hallo kirsten, kann deine frage (gerade als mutter) gut verstehen. wir haben uns damals auch sehr erschrocken, da lady vom th auch an eine familie vermittelt worden wäre, da sie vom grundtyp einfach superlieb ist.
aber dennoch ist unsere konsequenz zur zeit so, das sie nur mit kindern in kontakt kommt die sie kennt und unter absoluter beobachtung. und testkinder nur von hundeschule, die wissen was und wie sie reagieren können und nicht einfach "ein kind von der strasse" (ich hoffe du weisst wie ich das meine...)
wieviele hunde hast du?? wie läuft das mit den kindern??
ach ja, unsere trainerin sagte auch, das sie absolut davon überzeugt ist, das lady bei eigenen kiddies das verhalten nicht zeigen würde.
na, wir bleiben dran´..
viele grüsse, rotti-lady

also, ich habe 4 kinder. wioe schon mal erwähnt, meine großschreibung funzt nicht mehr, also bitte nicht dran stören.
meine kinder sind 17, 12, 6 und 2 jahre alt.
hunde habe ich 2. eine bodeauxdogge, die demnächst 4 wird, und einen bulli-mix aus dem tierheim. dre wird im herbst 4. bei dem bulli war ich erst sehr vorsichtig. wir hatten ihn mit ca. 7 monaten bekommen, und bis dahin hat er außer zwinger und einmal spazieren gehen in der woche nichts kennengelernt. zudem ist er taub, so daß wir uns zunächst auf schreckhaftze situationen eingerichtet haben. jedenfalls habe ich ihn anfangs sehr genau beobachtet, und da ich heute weiß, daß er bei bestimmten dingen kein maß hat, ist einiges für die kinder tabu. z.b. zerrspiele, oder sonstiges toben. dabei wird er einfach zu wild und zwickt auch schon mal.
daufi, unsere bx, mag zu engen körperkontakt mit den kindern nicht. streicheln ja, umarmen nein. aber er geht im zweifelsfall weg, und die kinder wissen, daß sie ihn dann auch in ruhe lassen müssen. beide gruppen haben gelernt, einander zu akzeptieren und respektieren, und das klappt super.
aber als wir daufi die ersten zwei wochen hatte, und er meinen sohn anknurrte, als der in die küche kam, gings mir wohl genauso wie dir. ich habe erstmal einen riesenschrecken bekommen und gleich sämtliche horrorszenarien vor mir gesehen.
heute weiß ich jedoch, daß ich meinen hunden vertrauen kann, wenn ich mich drauf verlassen, daß sowohl die kinder als auch die hunde bestimmte regeln einhalten. darauf habe ich aber immer ein waches auge, denn ganz sicher kann man nie sein. selbst dem gutmütigsten hund kanns mal zuviel werden.
aber ich kann beide, hunde und kinder, einschätzen, und das ist das ausschlaggebende.

so, wie du deine hündin beschreibst, hat sie scheinbar keine probleme mit ihr bekannten kindern, die zudem mit hunden umzugehen wissen, so daß ich da auch für eventuelle eigene kinder keine gefahr sehe.
wenn du dazu erfahrungsaustausch möchtest, kannst du mich gerne anmailen.


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]




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