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Es ist zwar mein erster Hund, aber mein Opa hatte eigentlich schon immer Hunde. Er selbst ist Jäger und kennt sich daher mit Erziehung sehr gut aus. Er wohnt bei uns im Haus, oder eher andersrum, und würde mir bei der Erziehung helfen. Er selbst hat auch noch zwei kleine Münsterländer. Ich selbst bin gerade mal 20 Jahre alt, also keine kleinen kinder im haus, aber ich habe mit hunden praktisch seid ich laufen kann zu tun. Nun dachte ich mir ist es zeit mir einen eigenen zuzulegen. Auch weil ich die Hunde meines Opas mit der zeit immer mehr übernehmen muss weil er einfach altersbedingt nicht mehr soviel mit ihnen machen kann.
Wie gesagt rechen ich erst so in einem Jahr mit meinem eigenen Hund, bis dahin habe ich noch viel zeit mich mehr mit der Rasse und einzelnen hunden zu beschäftigen und sie kennen zulernen.
 
  • 3. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi Pfanddose ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das Kupieren von Hunden ist in Deutschland grundsätzlich verboten.

Alle anderen Fragen erübrigen sich somit.

Dem ist richtig......ABER man sollte auch erwähnen......kupierte Dobermänner finden sich hin und wieder in TH.....(entweder Abgabe, Fundhunde oder eben auch Hunde die den Besitzern weggenommen wurden, oder oder oder, die Gründe sind vielfältig)

Nebenbei, das Kupieren ist für die Hunde schmerzhaft!!!
 
Hallo,

lass dir Zeit und informiere dich noch genau über die Rasse und schau wie die anderen schon gesagt haben auch mal im TS nach. Vielleicht sitzt da ja irgendwo eine einsame (kupierte) Seele.

Aber bitte unterstütze keine unseriösen Züchter auf diesen ganzen Tiervermittlungsseiten aus dem Internet.

Wo kommst du denn genau her aus dem Raum Schweinfurt? Freu mich immer über neue Franken hier im Forum. Bin aus Würzburg, liegt ja um die Ecke.
 
Hi.

Erstmal zu Deiner Eingangsfrage: Ja, Kupieren ist schmerzhaft und eine äußerst unangenehme und langwierige Prozedur.

Befürworter sagen, dass es nicht schlimm wäre, weil das Abschneiden der Ohren in Vollnarkose geschieht. Das stimmt auch meistens (nicht immer, besonders im Ausland wird oft ohne Narkose geschnitten).
ABER: Wenn die Narkose weg ist, sind da offene Wunden, Nähte an den Knorpeln. Das ist schmerzhaft. Außerdem schneidet man nicht dem Welpen die Ohren ab und hat dann einen Hund mit Stehohren. Bis die Ohren stehen bleiben ist es ein wochen-, oft monatelanger Weg, dem Welpen wird ein Gestell auf den Kopf gepappt, die Ohren werden "gewickelt", der Hund hat monatelang einen Fremdkörper auf dem Kopf, oft auch Mullpads in den Ohren.

Er hört kaum etwas, er ist irritiert von dem Ding. Er wird in dieser wichtigen Prägephase" oft von Artgenossen und der Umwelt isoliert (damit der Besitzer nicht wegen Tierquälerei angezeigt wird...) und damit die Ohren nicht wieder heruntergehen, wenn der Hund mal mit einem anderen Hund spielt.

Erst nach Wochen oder Monaten hat sich der Knorpel so gefestigt, dass die Ohren stehen bleiben. Bis dahin muss man die Ohren fachgerecht wickeln und behandeln, sonst steht da gar nix.
Um den Prozess zu verkürzen, sind Dobis aus dem Ausland (besonders dem Ostblock) nicht kupiert, sondern regelrecht verstümmelt, die Ohren viel zu kurz und stümperhaft geschnitten. Das ist nicht nur grausam (wie das "normale" Kupieren auch), sondern sieht auch einfach nur grauselig aus.

Ich hatte auch schon einige Dobis, momentan sind es zwei - die kupiert sind, weil sie aus zweiter Hand bzw. vom Tierschutzverein stammen. Mein Dobi vom Züchter war unkupiert, so wie es sein soll! Er war ein super Hund und mein erster Welpe - wir sind gut miteinander zurecht gekommen. Aber leider war er wegen einer Erbkrankheit, an der er leider auch zu früh gestorben ist, schon früh bewegungseingeschränkt und somit viel ruhiger als ein "handelsüblicher" Dobi.

Zum Dobi selbst muss ich aus eigener Erfahrung Lektoratte und teils auch Buroni zustimmen.

Was mir noch etwas Gedanken macht, Du sprichst Deinen Großvater an, der Jäger ist und zwei KLM führt, ich nehme an als Jagdgebrauchshunde.
Du hast Deinem Großvater bestimmt schon bei der Ausbildung seiner Hunde zugesehen, mit welchen Mitteln arbeitet er denn?

Ich muss sagen, ich kenne auch einen Jäger, der seinen Deutsch Langhaar jagdlich ausgebildet hat. Dessen Methoden wären bei meinen Dobermännern alles andere als angebracht und garantiert alles andere als erfolgreich gewesen...

Gruß
tessa
 

Daran hab ich auch schon gedacht, Jäger, die ihre Hunde "liebevoll" ausbilden sind doch leider immer noch eine Ausnahme... da sind die Hunde halt Nutztiere, die funktionieren müssen... da gehts dann eher etwas ruppiger zu...
 
hallo,

ich finde es gut, dass du dich informierst und das du dir zeit lassen möchtest bei der anschaffung eines hundes und dem kennenlernen der rasse dobermann,
aber eins stört mich, genau wie tessa, auch:



bitte überdenke diese art von erziehung noch mal und wende dich lieber an eine erfahrene hundeschule, in der du mit einem dobermann gezielter trainieren kannst und den hund mit positiver verstärkung erziehen kannst.
 
Ja. Diese HuSchu sollte dann aber auch wieder Dobi-Erfahrung haben...

Sonst kann man sich das auch klemmen.

Dann wird auch aus einem ganz normalen Dobi plötzlich ein Problemhund, weil er sich nämlich verhält wie ein ganz normaler Dobi... also doch teilweise etwas anders als viele andere Hunde.

(Und nein, das bezieht sich schon wieder nicht nur auf meinen...)
 

ups! das habe ich natürlich vorausgesetzt, hätte ich aber noch mal dazuschreiben sollen.
 
Es ist so: mein Großvater hatte eigentlich schon immer Hunde, immer Jagdgebrauchshunde, sprich kleiner, großer Münsterländer, deutscher Stichelhaar, einen einzigen Dobermann hatte er auch, der war aber aus dem Tierheim den hatter er "nebenbei" also nicht direkt für die Jagd, bei einigen Treibjagden hatte er ihn mal dabei aber ansonsten eher als Familienhund, dieser war auch kupiert daher auch mein interesse an kupierten Dobermännern. Hätte ich vorher gewusst das die Prozedur so schmerzhaft für das Tier ist, hätte ich mich gar nicht dafür interessiert. Desweiteren züchtet mein Opa auch Damwild, hat Taubern, Auerhühner, Wellensittiche, Pferde hatte er auch mal. Jedenfalls kannst du darauf vertrauen, das mein Großvater Ahnung von Tieren hat und seine Hunde auch nicht mit Schlägen oder sonstiger Bestrafung erzieht. Auch wenn er seine Hunde "nur" als Jagdgebrauchshunde hielt, waren sie doch sehr gut aufgehoben bei ihm. Schlafen mussten sie zwar im Zwinger, aber Tagsüber waren sie auch bei ihm im Haus.

Von der Erziehung her denke ich kann er auch mit einem Dobermann umgehen, zumal er schon einen hatte. Desweiteren würde ich auch eine Welpenschule mit ihm/ihr besuchen, sowie weiterführende ausbildung in Hundeschulen.
Ich denke doch das ich ein gewisses faible für Hunde habe
und mein Großvater würde mir bei der Erziehung helfen.
Daher denke ich dass ein Dobermann doch ein recht schönes Leben bei mir hätte und ich auch in der Lage bin ihn zu erziehen. Hundeschule + erfahrener Hundhalter der mir hilft (auch Erfahrung mit Dobermann), ich denke doch dass das reichen wird. Oder irre ich mich da? Wenn ich da falsch liege bitte, korrigiert mich!!!
 
Weiterführende Ausbildung in Hundeschulen, o.k.
Kommt aber unbedingt auf die Hundeschule an.

Dobermänner sind äußerst sensible Hunde, die sich stark an eine Person binden.
Sie benötigen nicht die "harte Hand", sondern eine ausgesprochen gute, liebevolle, geradlinige und konsequente Führung, sonst sind sie schnell "versaut", wie man so sagt.

Ich empfehle Dir auch, Dich erst einmal ausgiebig mit den Charakter- und Wesensmerkmalen dieser Rasse zu beschäftigen.

Du wohnst in Bayern. Käme sonst keine andere Rasse in Frage? Oder gibt es da welche, die Du gern hättest, aber in Bayern nicht halten darfst?

Gruß Ulla
 
Dobermann???Super schöne elegante Hunde!! Waren laaaaaaaaange Zeit ein Traum von mir!! Hab zig Bücher zu der Rasse gelesen, im Verein welche kennengelernt,...war total verliebt!!

Ein Wochenende, nur eins kam ich in den "Genuss" einen Dobi in Pflege zu haben und ich sag 1x Dobi NIE mehr Dobi!!

Ich frag mich immernoch wie es Dobi-Besitzer schaffen ihre Hunde dazu zu kriegen, lange genug still zu halten um ihnen was beizubringen

Ich hab nen Rotti, ein ruhiges gemütliches Trampeltier!! Als Draco da war dachte ich ein Tornado ist im Haus, bellen, rennen, hüpfen,... das Ende meinerr Nerven!!
Ich kenne Dobis ungefähr so: den ganzen Tag POWER POWER POWER!!! Nach 3 Std Spaziergang gucken sie dich an wie: Ok das war die Aufwärmrunde, was machen wir jetzt??

Super aufmerksam, aus Langeweile wird mal eben ALLES gejagt, Bienen, Schmetterlinge, Blätter,.....sie bellen viel, wenn jmd am Haus vorbei geht, ein Vögelchen vorbei fliegt,...oder auch einfach nur mal so,....

Müssen Dobis zum Schlafen eigentlich fixiert werden?? *grübel*

Die stehen sowas von unter Strom und das so ziemlich 24 Std am Tag Hibbls ohne Ende

Ein Anfängerhund?? Öhm,...wenn son Nervenbündel reinpasst, why not? Belese dich doch mal über Rottis, die sind nämlich echt tolle Familienhunde und halt ne ganze Ecke ruhiger sehr führig und selbstbewusst (nein, meine nicht) können auch sportlich sein und verzeihen auch mal kleinere Fehler,...

Sollte meine Dobierfahrung nicht der Realität entsprechen bitte ich um Korrektur!!
 
Nunja, ich kenne auch hibbelige Rottis und rihige Dobis- wie immer nicht unbedingt zu pauschalisieren, wenn auch tendenziell sicher richtig.

Im Tierschutz kann man wunderbar auch ältere Hunde kennenlernen und erfahren, ob sie trotz einer bestimmten Rasse anfängerkompatibel sind. Investiere ein wenig Zeit, es wird sich lohnen!
 
Pfanddose,

ich finde schon, dass sich das recht gut anhört, was du schreibst - nicht nur für einen Dobi, sondern für jeden anderen Hund auch.

(Ich warte ja nur darauf, dass hier wieder jemand reinschreibt: "Hey, auch ein Dobi ist nur ein Hund!" - Was natürlich in gewisser Weise richtig ist... )

Zum Thema: "Tierschutzdobi" würde ich sagen: Ja, wenn es der richtige ist. Es gibt in der Tat viele Dobis im Tierschutz, auch kupierte.
Man sollte aber (das ist jetzt meine Erfahrung, die natürlich etwas eingeschränkt ist) damit rechnen, dann recht viel Arbeit in den Hund investieren zu müssen, da Dobis in der Tat sehr sensibel sind und in der Tendenz den Stress im TH schlechter verkraften als viele andere Rassen.

Gibt natürlich genügend Fälle, wo das nicht so ist - aber es ist ja nie verkehrt, das vorher schonmal mit einzuplanen. Eine angenehme Überraschung ist immer besser als eine unangenehme...

Ein weiterer gerade bei Dobis nicht zu unterschätzender Aspekt ist die Gesundheit. Die Rasse ist leider eben nicht die gesündeste, es gibt viele rassetypische Störungen oder Krankheiten. Und da weißt du bei einem Hund aus dem Tierschutz nicht, was du bekommst.

Ein guter Züchter untersucht seine Elterntiere auf DCM (Dobermann-Kardiomyopathie), vielleicht auch auf von Willebrandt, auf HD, auf Wobbler... sicher sein kann man natürlich nie komplett, aber das Risiko für alle diese teilweise sehr kostenintensiven Sachen doch einschränken.

(Sage ich, deren Tierschutzdobi einfach alles hat, was ein Hund so haben kann. Ich habe gerade mal überschlagen, was ich in den letzten 5 Jahren allein an Tierarztkosten Medikamente in meinen Hund gesteckt habe, und das waren deutlich mehr als 5000 Euro. Vielleicht eher 8000. Wir sind im Moment in echten finanziellen Schwierigkeiten, weil mal wieder eins zum anderen kam, aber im Wesentlichen frisst der Hund gerade sämtliche finanziellen Reserven auf. Was passiert, wenn die weg sind, weiß ich noch nicht.)
 
Hallo,
ich wohne auch in Franken (Oberfranken) und bei mir leben seit ca. 1980 immer ein oder mehrere Dobis. Wenn du wirkliches Interesse an der Rasse (und nicht nur an ihrem Aussehen) hast, darfst du mich gerne besuchen und ich werde versuchen, alle Fragen ausführlich zu beantworten. Zur Zeit lebt nur ein 4 1/2 jähriger Rüde bei mir der sich über Besuch immer sehr freut.
LG
Anne
 
Nun dachte ich mir ist es zeit mir einen eigenen zuzulegen. Auch weil ich die Hunde meines Opas mit der zeit immer mehr übernehmen muss weil er einfach altersbedingt nicht mehr soviel mit ihnen machen kann.

Heißt das es könnte sein, dass du vielleicht im schlimmsten Fall als 21 Jährige mit zwei Münsterländern und einem jungen Dobi alleine da stehst?
 
für mich ist der dobi, auch ein " will ich haben" hund, das wesen schreckt mich wenige ab als seine ungesundheidsprobleme, freiwillig tue ich mir keine lebendige tierartzt rechnung an.

aber vielleicht findet mann genau im tierschutz, ein hund wo alle gesundheidliche probleme abgechekt sind, und mann ungefähr weiss worauf mann sich einlässt.
 
das war mal Margit: die DCM Pficht-Untersuchung wurde abgeschafft weil DCM ja angeblich beim Dobermann nicht mehr vorkommt hüstel*
 
Waaas? Schreit hier eine entsetzt auf, die jede Menge Dobis am Herzkasper hat umfallen sehen?!

Der ganze Bestand ist geradezu "durchseucht", die DCM-Untersuchung als Pflicht gibts doch erst seit einem Jahr (oder seit 2?) und das nichtmal für den "Altbestand" an Zuchthunden sondern nur für die "neuen". Die "Alten" durften munter weiter ihre DCM vererben, bevor sie im besten Alter tot umfallen!

Das glaub ich ja jetzt nicht!
Mich stört schon genug, dass es auf von-Willebrandt und Wobbler keine verpflichtenden Untersuchungen gibt, wo nicht nur mein Dobi wegen Wobbler früh gehen musste!

Ich versteh den DV nicht, aber das hab ich ja irgendwie noch nie so ganz...



@ kathy24: Ich denke schon, dass Du einen durchschnittlichen Dobi beschreibst. Es gibt "ruhigere" Exemplare, aber die sind eher selten. Ziemlich selten.
Bei uns am Hundeplatz waren auch viele Rottis, auch viele der kleineren, drahtigen Gebrauchsrottis, die auf dem Platz richtig abgingen. Aber in der "Freizeit" waren die verglichen mit unseren Dobis die reinsten Valiumtabletten auf Pfoten.

Gruß
tessa
 
die "Ausrede" ist wohl: es ist nicht nachgewiesen, das DCM vererbt wird
Klar, ist einfach zu regeln: -Achtung ironie-
von 100 Zuchthunden hat keiner DCM also gibt es beim Dobi keine DCM ...........die traurige Wahrheit: die DCM kranken Tiere fallen unter den Tisch und nur weil man nicht mit ihnen züchtet heißt es ja nicht, dass es die Krankheit nicht gibt

offener Brief an den DV:
Eurodobermann und auch hier nachzulesen
 

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@Darla: na ja, vorbei würde ich nicht sagen, im Gegenteil, der Mali erobert jetzt die Sofas - das ist eigentlich noch schlimmer (nicht für den einzelnen Hund, aber für die Rasse).:( Ja, den Boxern ging es genauso:(. LG Mareike
Antworten
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R
Du hast seine Beiträge so gelesen, bei mir kamen sie anders an.... Eigentlich mag ich gerade das in Foren. Ich erhebe auch nicht den Anspruch, dass meine Sichtweise die allein gültige sein muss... ich kann nur mich mal betonen, dass dies mein Gefühl, meine Sichtweise ist.
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christine1965
Eindeutig ein Leistungs-/Charakterkriterium :eg:
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...aber dann auch noch `ne goile Sonnenbrille, Lederkutte für Doggis und lässig über `ner Harley abhängen...:lol: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
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sockenbaer
S
hmm, danke für die Info, ja das mit den Nachbarländern dachte ich mir schon :mad:. Der arme kleine Kerl, hab wirklich selten eine soooo kurze Rute gesehen :cry:.
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