Ja... Er war schon gleich nach ihrem Verschwinden verdächtigt worden, aber offenbar konnte er Blutspuren der Vermissten, die in seiner Wohnung gefunden wurden, damit erklären, daß sie sich bei der Besichtigung dieser Mietwohnung am Finger verletzt hatte... Also, bin ich da wieder zu "negativ", oder warum kauft man diesem Typen in solch einer Situation so eine Geschichte ab? Den hätte man doch vollständig "auf links ziehen" müssen im Anschluss.Der Fall ist ganz furchtbar. Der Verdächtige ist schon einmal wegen einer ähnlichen Tat angeklagt gewesen, vor etlichen Jahren, und musste mangels Beweisen freigesprochen werden.
In seinem Keller haben sie kürzlich eine Säge mit Blutanhaftungen von Sophie le Tan gefunden.
Hat man ihm ja nicht abgekauft. Der sitzt seit über einem Jahr in Untersuchungshaft (in Frankreich geht das, in Deutschland undenkbar).Also, bin ich da wieder zu "negativ", oder warum kauft man diesem Typen in solch einer Situation so eine Geschichte ab? Den hätte man doch vollständig "auf links ziehen" müssen im Anschluss.
Danke für den Link.
Ich finde das meistens sinnvoll. Man weiß ja, dass lange Freiheitsstrafen irgendwann keinen "Strafeffekt" mehr haben und dem Sozialverhalten von den Insassen auch absolut nicht gut tun. Sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren ist schwierig und wird schwieriger, je länger sie sitzen. Man unterschätzt das, ein erwachsener Mensch der jeden Abend in die Zelle muss, geht nicht normal seinem Tagwerk nach. Er ist immernoch unfrei und er leidet darunter auch und wird kontrolliert (wie gewünscht).aber da fragte ich mich trotzdem, ob das überhaupt eine Strafe sein kann, wenn man "nur" die Nächte in einem Gefängnis verbringen muß und sonst weiterhin ganz normal seinem Tagwerk nachgehen kann?
Ich finde das meistens sinnvoll. Man weiß ja, dass lange Freiheitsstrafen irgendwann keinen "Strafeffekt" mehr haben und dem Sozialverhalten von den Insassen auch absolut nicht gut tun. Sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren ist schwierig und wird schwieriger, je länger sie sitzen. Man unterschätzt das, ein erwachsener Mensch der jeden Abend in die Zelle muss, geht nicht normal seinem Tagwerk nach. Er ist immernoch unfrei und er leidet darunter auch und wird kontrolliert (wie gewünscht)
Ich glaube das ist schon mehr als genervt, sonst hätte er sich ja auch nicht absetzen müssenUnd allabendlich genervt zu sein reicht nicht, um als echte Strafe durchzugehen - finde ich.
Die Sicherungsverwahrung ist ja keine direkte Strafe, das darf man nicht vergessen. Ist eine heikle Sache, jemanden auf Verdacht ZUKÜNFTIGER Straftaten einzusperren. Deswegen sagt man auch, dass die Verwahrten ein "Sonderopfer" für die Allgemeinheit bringen, denn sie haben ihre Strafe bereits verbüßt idR. Und die Verwahrung ist unbefristet, das ist wie gesagt eine heikle Sache.. Wer Verbrechen begangen hat, die eine Sicherungsverwahrung nach sich ziehen, muß mit den Konsequenzen leben.
Ich finde das meistens sinnvoll. Man weiß ja, dass lange Freiheitsstrafen irgendwann keinen "Strafeffekt" mehr haben und dem Sozialverhalten von den Insassen auch absolut nicht gut tun. Sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren ist schwierig und wird schwieriger, je länger sie sitzen. Man unterschätzt das, ein erwachsener Mensch der jeden Abend in die Zelle muss, geht nicht normal seinem Tagwerk nach. Er ist immernoch unfrei und er leidet darunter auch und wird kontrolliert (wie gewünscht).
In diesem Fall aber, war der Täter in Sicherungsverwahrung und das weil er als gefährlich für uns alle gilt. Das verstehe ich dann auch nicht.
Vorallem ist das für die Angehörigen einfach nur verrückt, wenn sie erfahren dass der Täter "sicherungsverwahrt" IST. Das ist doch bekloppt.
Vielleicht kann @HSH-Halter uns da aufklären, warum es da unbegleiteten Freigang gibt?
Darüber haben sie tatsächlich nichts berichtet.Ich weiß jetzt nicht um welchen Fall es geht, aber ich nehme an, der Sicherungsverwahrte steht vor einer möglichen Entlassung aus der Sicherungsverwahrung?
Darüber haben sie tatsächlich nichts berichtet.
Ich hab den Beitrag oben gepostet. Eigentlich haben die sich sehr sachlich damit auseinandergesetzt was passiert ist und das mit Schöffen diskutiert. Es hätte gut reingepasst, eine evtl. Entlassung zu erwähnen. Aber womöglich bin ich da auch in eine pseudo- seriöse Falle getapptch will keine Straftäter in Schutz nehmen. Wer in der Sicherungsverwahrung landet hat einiges auf dem Kerbholz. Trotzdem berichten Medien gerne einseitig und reißerisch, vor allem wenn es um Sicherungsverwahrte geht.
Ich hab den Beitrag oben gepostet. Eigentlich haben die sich sehr sachlich damit auseinandergesetzt was passiert ist und das mit Schöffen diskutiert. Es hätte gut reingepasst, eine evtl. Entlassung zu erwähnen. Aber womöglich bin ich da auch in eine pseudo- seriöse Falle getappt
Nunja, jetzt ists zu spät und er sitzt immernoch/wieder in der Verwahrung.
Bei einem Titel wie "Das soll Recht sein? Risiko Freigänger" scrolle ich weiter, weil ich keine sachliche Berichterstattung erwarte.
Ich fands nicht einseitig. Es geht dort um Urteile die unserem Rechtsempfinden widersprechen. Die werden dort erklärt und diskutiert.
Hm, eher nicht mehr. Ich denke es GAB die Möglichkeit im ersten Verfahren. Nachdem seine Berufung abgelehnt wurde, glaube ich nicht dass es noch Zweifel an seiner Täterschaft gibt.Deshalb besteht hier wohl auch die reale Möglichkeit, daß der Typ sogar freigesprochen wird.
Der neue Andrej Tschikatilo ? Gruselig