Kriminalfälle

Es gibt ja viele Menschen, die bis zu ihrem Selbstmord alle in ihrem Umfeld getäuscht haben.

Zumal in einer muslimisch geprägten Gesellschaft (wie Malaysia) Suizid ein noch größeres Tabu ist als hier (und hier ist es ja immer noch auch eines).

Das will ich gar nicht so genau wissen, ich hab so schon so arge Flugangst

Man muss klar sagen, dass solche Vorfälle extrem selten sind! Wie Flugzeugabstürze generell.

Aber ich denke, genau aus dem Grund, dass das die Horrorvorstellung jedes ängstlichen Passagiers schlechthin ist UND das Vertrauen in das Fliegen generell erschüttert, wird das Thema so stark tabuisiert.
 
  • 26. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also mich interessieren solche Sachen auch sehr.

Sehr erschreckend finde ich z.B. den Fall der verschwundenen Holländerinnen Lisanne Froon und Kris Kremers.
Die beiden waren auf einem Trail in Panama wandern.
Eigentlich kann man sich da kaum verlaufen. Allerdings endet der Trail an einem Aussichtspunkt und der Pfad führt weiter in den Dschungel. Die Mädchen sind da wohl entlang gelaufen und wurden nie wieder lebend gesehen.
Einige Tage später fing die Regenzeit an. Nach Ende der Regenzeit fand man den Rucksack der Mädchen. Die Frau, die den Fund meldete meinte, dass der Rucksack dort vorher jedenfalls nicht gelegen hat.
In dem Rucksack waren dann ordentlich sortiert, die zwei Handys der Mädchen, die Digitalkamera, Sonnenbrillen, eine Plastiktrinkflasche und die BHs. Auf den Handys sah man, dass seit dem Tag der Wanderung über einen Zeitraum von ca. 1 Woche jeden Tag versucht wurde, den Notruf zu wählen. Bei einem der ersten Notrufe gab es wohl eine kurze Verbindung, ansonsten hatten die beiden kein Netz.
Auf der Kamera waren Bilder vom Ausflug. Dann nichts mehr. Und von einem der letzten Tage diverse "Nachtaufnahmen". Tatsächlich wurden über 90 Fotos gemacht, die meisten vollkommen dunkel. Auf einigen konnte man einen Felsen mit einer Tüte und einen Hang sehen.
Hier kann man einige der Fotos sehen:


Später wurden einzelne Knochen gefunden. Ich meine, einen Fuß in einem Schuh und einen Beckenknochen.

Man geht davon aus, dass die beiden in eine Schlucht gefallen sind und dann letztlich verstarben.

Das passiert auch auf sehr populären Trails. Auf dem Appalachian Trail zB Geraldine Largay. Beim Pipimachen runter vom Trail und zwei Jahre später findet man ihre Leiche. Furchtbar :(

 
Zum glück kenne ich das nicht. Ich steige von ein flieger in den anderen, ohne einen gedanken zu verlieren. Ich habe mehr angst eine steile treppe runter zu gehen.
 
Auf ein Auto bin ich aber mehr angewiesen als auf ein Flugzeug. Leider nützen bei mir auch keine Beruhigungstabletten.

Kann ich verstehen :)
Ich hatte schon immer Flugangst. Allerdings reise ich auch gerne und die Ziele, die meinen Exmann und mich damals interessiert haben, waren nur per Flug erreichbar.
Wir haben immer eine Flasche Sekt vor dem Abflug getrunken und da wir meist übermüdet waren, war ich froh, wenn ich im Flugzeug saß und schlafen konnte.

Mein Vater hat ebenfalls Flugangst, musste aber dienstlich öfter fliegen. Seine erste Bestellung im Flugzeug, bevor es überhaupt abgeflogen ist, war immer ein doppelter Whisky :)
 
Sehr erschreckend finde ich z.B. den Fall der verschwundenen Holländerinnen Lisanne Froon und Kris Kremers.
Die beiden waren auf einem Trail in Panama wandern.
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Schreib doch sowas nicht. Ich krieg Angst - meine Arbeitskollegin ist ab Montag für 2 1/2 Wochen in Panama und macht einen Rucksacktrip :eek:

Ich kam gestern übrigens nicht mehr dazu die ganzen Berichte von euch genauer unter die Lupe zu nehmen, weil ne neue Folge meiner Geisterakten kam und die mich gestern so fertig gemacht hat, dass ich nichts mehr mysteriöses sehen wollte :lol: dafür hab ich dann aber heute Abend Zeit.
 
Kann ich verstehen :)
Ich hatte schon immer Flugangst. Allerdings reise ich auch gerne und die Ziele, die meinen Exmann und mich damals interessiert haben, waren nur per Flug erreichbar.
Wir haben immer eine Flasche Sekt vor dem Abflug getrunken und da wir meist übermüdet waren, war ich froh, wenn ich im Flugzeug saß und schlafen konnte.

Mein Vater hat ebenfalls Flugangst, musste aber dienstlich öfter fliegen. Seine erste Bestellung im Flugzeug, bevor es überhaupt abgeflogen ist, war immer ein doppelter Whisky :)

Ja, nächstes Mal versuche ich es auch mit Alk. Das letzte Mal hab ich mir von meiner Ärztin Lorazepam geben lassen, aber nicht mal die doppelte Dosis hatte irgendeine Wirkung. Irgendwie spreche ich auf das Zeug nicht an :sauer:
 
Vor einem Flug vermutlich so ziemlich alles was aus der Flasche kommt. :D
Aber es ist schon besser geworden. Sie heult nicht mehr.
 
Ihr wisst fei schon, dass die Fluggesellschaften keine Betrunkenen/angenockten Personen mitnehmen muss?
 
Bis jetzt gabs da wohl keine Probleme, im Gegenteil, sie meldet ihre Angst immer an und die bringen Getränke ;)
 
Ihr wisst fei schon, dass die Fluggesellschaften keine Betrunkenen/angenockten Personen mitnehmen muss?

Ist ja auch ne Zumutung für alle anderen Fluggäste. Neben so nem Vogel würd ich nicht sitzen wollen.

Hab ja auch nirgendwo behauptet, dass ich vorhabe, mich total abzuschießen. Und auch im betrunkenen Zustand kann ich mich noch anständig aufführen und pöbel keine Leute an. Es gibt Leute, die sind im nüchternen Zustand ausfallender als ich im betrunkenen :flirt:

Und jetzt bitte wieder back on topic :)
 
Hab ja auch nirgendwo behauptet, dass ich vorhabe, mich total abzuschießen. Und auch im betrunkenen Zustand kann ich mich noch anständig aufführen und pöbel keine Leute an. Es gibt Leute, die sind im nüchternen Zustand ausfallender als ich im betrunkenen :flirt:

Und jetzt bitte wieder back on topic :)

Von total knülle hat ja nun keiner gesprochen. Ich schaffe es auch mit einer Flasche Sekt intus, grade ins Flugzeug einzusteigen, das Bordpersonal höflich zu grüßen, mich vernünftig hinzusetzen und einzuschlafen.
Neben mir sitzt auch grundsätzlich niemand Fremdes, da wir immer Fensterplatz und Mitte buchen und ich dann am Fenster sitze, weil ich es nicht mag, eng mit Fremden zusammen zu sitzen. Insofern können die Mitfliegenden ganz gelassen sein :)
 
Ich hatte vor einem Flug mal Panik. Das ging aber mehreren Menschen so. Das sah man.

Im Nachhinein hatten die Männer Flugangst. Aber von unserem Flug von ich weiß nicht mehr wo nach Colorado Springs waren da zwei Männer mit Vollbart, die arabisch sprachen. Sie telefonieren beide aufgeregt und liefen auf und ab und wirkten supernervös.

Im Flugzeug fingen sie an zu singen und zu beten und immer wieder nervös aufs Handy zu starren. Alle Leute schauten ständig zu denen..

Irgendwann standen beide auf und obwohl das Klo hinten war gingen sie nach vorne und redete wild auf die Stewardess ein und fuchtelten mit den Händen rum. Das passiert 3 Mal. Jedes Mal brachten die Flugbegleiter die Männer wieder zu ihrem Platz.

Übrigens, mein Mann schlief seelenruhig und machte sich gar keinen Kopf:lol:.
 
Das passiert auch auf sehr populären Trails. Auf dem Appalachian Trail zB Geraldine Largay. Beim Pipimachen runter vom Trail und zwei Jahre später findet man ihre Leiche. Furchtbar :(


Ja. Viele unterschätzen, wie schnell man verloren gehen kann.

Spannend fand ich z.B. den Fall von Gina Allen und Brandon Day, auch deshalb weil er aufgeklärt ist.





Das Paar war in einem Hotel und hat von dort aus mit einer Gruppe einen Ausflug in einen Nationalpark gemacht.
Zunächst sind sie dort mit einer Gondel hoch gefahren und hatten dann eine Stunde Zeit zu wandern. Obwohl man ihnen sagte, dass sie die Wege nicht verlassen sollen, haben sie es gemacht.
Sie hörten das Geräusch eines Wasserfalls und wollten dahin. Sie brauchten eine Weile um eine Wasserstelle mit kleinem Wasserfall zu finden, da durch die Berge das Geräusch nicht richtig zuzuordnen war. Dort verbrachten sie die Stunde.
Als sie zurück zur Station wollten, fanden sie den Weg nicht zurück.
Sie verbrachten die Nacht draußen. Es war sehr kalt und sie hatten nur leichte Klamotten an. Da sie es nicht aushielten, suchten sie einen Unterschlupf und fanden eine Höhle. Da sie Angst vor Berglöwen hatten, machten sie mit ihrer Kamera Fotos von der Höhle, bevor sie dort hinein gingen.
Am nächsten Tag suchten sie weiter. Aber sie fanden den Weg nicht zurück. Irgendwann kamen Sie an eine Anhöhe sie kletterten hoch und hatten einen Überblick, allerdings sah links und rechts alles gleich aus und sie wussten immer noch nicht, wo sie hin sollten.
Dann entdeckten sie einen Abhang und am Fuße des Abhangs einen Fluss, also machten sie sich an den Abstieg, weil sie dachten, dass es am sinnvollsten wäre, dem Fluss zu folgen. Dabei wurden sie fast von Felsbrocken erschlagen. Als sie unten ankamen, war klar, dass es zu steil war, um ohne Ausrüstung wieder nach oben zu kommen.
Sie liefen dann weiter und fanden ein provisorisches, verlassenes Zelt. Sie freuten sich zunächst. Da die Stelle verlassen aussah, durchsuchten sie die Sache und fanden auf einer Karte Tagebucheinträge. Erst freuten sie sich wieder, weil die Einträge aktuell zu sein schienen, bis sie merkten, dass das Jahr falsch war. Aus den Tagebucheinträgen ergab sich auch, dass sie in einer Falle saßen, da es aus der Schlucht keinen Ausgang gab. Am Ende gab es nur einen großen Wasserfall und Felsen. Der Wanderer (John Donovan) war dort verstorben und niemand hatte ihn dort gefunden.
In den Sachen von Donovan fand das Paar aber Streichhölzer. Damit entzündeten sie ein Feuer und wurden dann letztlich doch gefunden und gerettet. Die Leiche des Wanderer konnte dann auch geborgen werden.

Wenn das für die beiden auch tödlich ausgegangen wäre, wäre das ebenfalls eine sehr mysteriöse Geschichte geworden.
 
Daß so "viele" Menschen einfach verschwinden und nie wieder auftauchen, ist mir ja wirklich unbegreiflich. Aber fast noch unerklärlicher ist mir, daß man Tote nicht identifizieren kann, daß diese Personen offenbar nirgends fehlen.

Gerade vor wenigen Tagen gab es mal wieder einen Artikel über die unbekannte Frau, die ich eingangs schon erwähnte, die auf der A3 überrollt wurde und bis heute nicht identifiziert werden konnte.

Wie kann das bloß sein, daß sie nicht vermisst wird? Wo kam sie her? Was ist ihr zugestoßen? Warum kommt man mit all diesen Anhaltspunkten nicht weiter?

Inzwischen müsste es technisch doch eine Leichtigkeit sein, sämtliche Vermisstendaten, überhaupt alle je erfassten Daten abzugleichen, weltweit eigentlich sogar.
 
Sich im Regenwald zu verkaufen ist wirklich schnell passiert. Ich war mal in Südamerika und dort mit drei Mitreisenden im Atlantischen Regenwald unterwegs, allerdings querfeldein in Begleitung eines ortskundigen Paares. Die haben extrem darauf geachtet, dass wir nicht einfach irgendwo hin spazieren. Durchaus mit dem Hinweis, dass wir uns sofort verlaufen würden und das wäre es dann.
 
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