Hm, also das war das was man heutzutage eine "NoGo- Area" nennt. Also der Block und der Familienclan. Alle kannten die. Kinder liefen ja zu dem nach Hause und holten das Frauchen von Gipsy. Also, jeder wusste wer das war und was das für Hunde sind. Da wurden einige Sachen gegen den nicht umgesetzt, weil die Beamten schlicht Angst hatten.
Ja genau das was wir auch heute noch in einigen oder den meisten Großstädten haben.
Aber das kann nicht angehen. Dann ist es trotzdem Versagen der Behörden. Für mich. Warum das so ist ist da erstmal nicht relevant. Die wussten wer, wie, wo, was und sind nicht eingeschritten. Dann muss man eben mal Oarsch in der Hose haben und nicht 2 Polizisten hinschicken, sondern mal zur Not das SEK. Oder, oder, oder. Es wäre vermeidbar gewesen, schlimm. Am Ende hat dieser Vorfall so viel Leid verursacht, mal von dem Jungen abgesehen, der unglaublich gelitten haben muss. Auch die Familien, die Zeugen, die Polizisten, die Hunde die Fehler gemacht haben weil sie so trainiert wurden. Und ich mache da ganz klar den Behörden einen Vorwurf.
Ich kann es verstehen wenn diese No Go Areas gemieden werden, aber wie soll man Probleme denn in den Griff bekommen? Indem man sie tot schweigt?
Und auch wenn sich das Thema schon vorher ganz klar abgezeichnet hat, dieser Fall war die Spitze des Eisbergs. Über Nacht haben die Bundesländer da gehandelt und die Auswirkungen haben wir heute noch. Und das vollkommen sinnlos, weil genau so wie damals, die bestraft werden die ihre Hunde ordentlich melden. Nicht die, die unterm Radar fliegen, nicht die, die sich eh einen... um Gesetze scheren.