Kriminalfälle

  • 28. März 2024
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Ach so, ja, dass die BEHÖRDEN nachher anders reagierten, als vor dem Unfall, wollte ich nicht abstreiten. Das war sicher so.
Ich meinte nur, dass es diese Hundeproblematik wirklich gab und dass es viele, viele Vorfälle gab. Und die Behörden wussten das auch und "wollten" auch vor Volkan schon agieren. Aber sie taten es eben nicht (mit Ausnahme Bayern)...
 
Die Hunde müssen ja wie bescheuert an dem kleinen Jungen gerissen haben, wenn derart große Stücke seiner Gesichtshaut und des Gewebes darunter gefehlt haben.
Man mag sich das gar nicht vorstellen, wie Volkan sich gefühlt haben muss und wie schlimm das für die umstehenden Menschen gewesen sein muss, dass diese Hunde 10 Minuten lang ihrem Beuteverhalten nachgehen.
Ja schrecklich oder? Die Schmerzen und Angst die dieser Junge aushalten mußte..grauenhaft.
 
Ich denke das dieser schreckliche Vorfall in HH wirklich den Menschen die Augen geöffnet hat, wie gefährlich solche Leute mit solchen Hunden sein können.

Ich hatte den Eindruck, dass die Leute nur dachten, wie gefährlich diese Hunderassen sind, nicht wie gefährlich Menschen sind, die Hunde so abrichten. Mit so einem Hund war man ja sofort auf der Abschussliste, völlig egal ob man seriös rumlief und einem seriösen Beruf weit weg vom Kiez nachging.
 
Ach so, ja, dass die BEHÖRDEN nachher anders reagierten, als vor dem Unfall, wollte ich nicht abstreiten. Das war sicher so.
Ich meinte nur, dass es diese Hundeproblematik wirklich gab und dass es viele, viele Vorfälle gab. Und die Behörden wussten das auch und "wollten" auch vor Volkan schon agieren. Aber sie taten es eben nicht (mit Ausnahme Bayern)...
Ok..nun sind wir uns einig :D Mißverständniss...alles auf Anfang :)
 
Ich hatte den Eindruck, dass die Leute nur dachten, wie gefährlich diese Hunderassen sind, nicht wie gefährlich Menschen sind, die Hunde so abrichten. Mit so einem Hund war man ja sofort auf der Abschussliste, völlig egal ob man seriös rumlief und einem seriösen Beruf weit weg vom Kiez nachging.
Ja stimmt da hast du natürlich recht. Ich weiß noch wie schlimm das war :( Ich möchte so etwas nie nie wieder erleben müßen.
 
Aber am Ende ist es mMn auch ein gewaltiges Behörden Versagen. Der Typ war mehrfach vorbestraft, Gewaltdelikte. Das alleine reicht doch eigentlich schon um da mal ein Auge drauf zu werfen. Angeblich war der Hund ja auch mehrfach zur Begutachtung beim Amtsvet und der hat ihm bestätigt das der Hund nicht gefährlich ist. Nachdem er mehrfach Menschen verletzt und andere Hunde angegriffen hat. Obwohl die Behörden das alles wussten, wussten das der Hund trainiert wird auf Spielplätzen(die haben ja die neuen Schaukeln immerhin bezahlt), ist nichts passiert. Und genau das sehe ich fahrlässig, auch von den Behörden. Wie kann es sein das ein mehrfach vorbestrafter Typ, über den so viele Beschwerden eingehen wegen Bedrohung etc., einen Hund behalten darf der auch schon mehrfach aktenkundig ist? Bin ich bekloppt oder spinnen die? Für mich tragen die ganz klar ne Mitschuld. Für diese unglaublich schlimme Sache die da passiert ist. Sinnlos, es hätte verhindert werden können.

Die Liste im Nachhinein war und ist nicht die Lösung für diese Idioten die eh unterm Radar fliegen. Wir hatten es an anderer Stelle ja schon, wie viele Listenhunde eben als Labrador/Boxer angemeldet sind. Oder gar nicht. Die Liste ist sinnlos und bleibt es auch.
 
Wie kann es sein das ein mehrfach vorbestrafter Typ, über den so viele Beschwerden eingehen wegen Bedrohung etc., einen Hund behalten darf der auch schon mehrfach aktenkundig ist? Bin ich bekloppt oder spinnen die?
Hm, also das war das was man heutzutage eine "NoGo- Area" nennt. Also der Block und der Familienclan. Alle kannten die. Kinder liefen ja zu dem nach Hause und holten das Frauchen von Gipsy. Also, jeder wusste wer das war und was das für Hunde sind. Da wurden einige Sachen gegen den nicht umgesetzt, weil die Beamten schlicht Angst hatten.
 
Hm, also das war das was man heutzutage eine "NoGo- Area" nennt. Also der Block und der Familienclan. Alle kannten die. Kinder liefen ja zu dem nach Hause und holten das Frauchen von Gipsy. Also, jeder wusste wer das war und was das für Hunde sind. Da wurden einige Sachen gegen den nicht umgesetzt, weil die Beamten schlicht Angst hatten.


Ja genau das was wir auch heute noch in einigen oder den meisten Großstädten haben.
Aber das kann nicht angehen. Dann ist es trotzdem Versagen der Behörden. Für mich. Warum das so ist ist da erstmal nicht relevant. Die wussten wer, wie, wo, was und sind nicht eingeschritten. Dann muss man eben mal Oarsch in der Hose haben und nicht 2 Polizisten hinschicken, sondern mal zur Not das SEK. Oder, oder, oder. Es wäre vermeidbar gewesen, schlimm. Am Ende hat dieser Vorfall so viel Leid verursacht, mal von dem Jungen abgesehen, der unglaublich gelitten haben muss. Auch die Familien, die Zeugen, die Polizisten, die Hunde die Fehler gemacht haben weil sie so trainiert wurden. Und ich mache da ganz klar den Behörden einen Vorwurf.
Ich kann es verstehen wenn diese No Go Areas gemieden werden, aber wie soll man Probleme denn in den Griff bekommen? Indem man sie tot schweigt?
Und auch wenn sich das Thema schon vorher ganz klar abgezeichnet hat, dieser Fall war die Spitze des Eisbergs. Über Nacht haben die Bundesländer da gehandelt und die Auswirkungen haben wir heute noch. Und das vollkommen sinnlos, weil genau so wie damals, die bestraft werden die ihre Hunde ordentlich melden. Nicht die, die unterm Radar fliegen, nicht die, die sich eh einen... um Gesetze scheren.
 
Ja eben. Die KSG wurde ins Leben gerufen, weil die Stimmung gegen Kampfhunde immer heftiger wurde. Volkan war dann der Tropfen auf den heißen Stein.

Nicht der Tropfen auf dem heißen Stein, sondern der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Kleiner Unterschied. ;):luftkuss:
 
Nicht der Tropfen auf dem heißen Stein, sondern der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Kleiner Unterschied. ;):luftkuss:

Oh mein Gott, wie peinlich.
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Nachdem ich mir die BR-Radio-Doku

über den schrecklichen Fall angehört hatte, in der der Bruder des Opfers seine durchaus überraschende Sicht der Dinge vorträgt, habe ich mir noch eine Reportage über den erst nach fast 30 Jahren verurteilten Täter und das Thema "Justizirrtümer" rausgesucht. Und mit diesem Fall sind möglicherweise gleich zwei Justizirrtümer verknüpft...
 
Die Befragungen sind echt völlig verrückt. Wie die das beschreiben. Meine Güte.
 
Und ein schizofrener vater der teufel auf der rücksitz hat, das hilft auch nicht wirklich..
 
Und ein schizofrener vater der teufel auf der rücksitz hat, das hilft auch nicht wirklich..
Es hat ja wirklich lange gedauert, bis diese Tatsache mal aus dem Sack gelassen wurde. Und da wundert man sich ernsthaft? Oder ist nicht erst recht sensibilisiert, was das Verhalten des eigenen Kindes betrifft? Erstaunt mich schon ein wenig.
 
Ehrlich gesagt bin ich mir nicht so sicher ob das nicht eine Verteidigungsstrategie ist? In Haft erzählt sie allen bereitwillig von sonstwas für Halluzinationen und vorher soll niemand etwas bemerkt haben? Klar, das verläuft auch in Schüben. Aber nunja.
Und das andere Mädel? Die war psychisch ok? Sie hat das doch maßgeblich angetrieben?
 
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