Krank durch Trockenfutter - Wir barfen jetzt

Das nicht, aber dies sind ja feste und relativ konstante Größen im Trockenfutter:

Rohprotein 20 %, Rohfett 10 %, Rohfaser 3 %, Rohasche 7 %,Calcium 1,6%, Phophor 0,8%, Magnesium 0,12%
Ernährungsphysiologische Zusatzstoffe:

Vitamin A 22.000 IE/kg, Vitamin D3 2.200 IE/kg, Vitamin E 350 IE/kg.
Verwertbare Energie kcal/kg: 3440

Und das nun genau so nachzubarfen, ist sicher nicht so trivial, der Barfer gibt die Inhaltsstoffe ja mit den Produkten weiter, hofft er zumindest oder glaubt es zu wissen.
Das "Laborfutter" bekommt genau diese Dosen zugesetzt, bzw. ist so dimensioniert, daß es am Ende stimmt.
Wenn also Hunde auf dies oder jenes problematisch reagieren, kann es theoretisch schon möglich sein, daß irgendeine Barfzutat dafür verantwortlich ist. Oder mehrere oder mehrere in Abhängigkeiten, Defiziten usw.

Ist das Ironie oder dein Ernst?
Wenn ja, empfehle ich darüber nachzudenken, ob das für die gesunde Ernährung des Menschen nicht die Lösung wäre.
 
  • 29. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde eher vorschlagen, Du erstellst mir ein Barf - Rezept, welches genau diese Prozentangaben über einen längeren Zeitraum garantiert.
Und da es hier ja speziell, wie Du eventuell bemerkt haben wirst, um Probleme zweier Hunde der gleichen Rasse geht, die gebarft wurden und mit dem oben erwähnten Trockenfutter offenbar prima zurechtkommen, kannst Du gleich noch eine Analyse liefern, wie sich die Inhaltsstoffe der einzelnen Barfzutaten gegenseitig beeinflussen, was dadurch noch aufgenommen wird, das im Trockenfutter nicht vorhanden ist usw.

Dürfte ja kein Problem sein, gibt ja nichts Einfacheres als Ernährung und Stoffwechsel und Hund ist offenbar Hund. Außer Dobermänner natürlich ...

Vielleicht solltest Du Deine Barf - Brille mal absetzen und etwas unvoreingenommener lesen, auch wenn's offensichtlich schwerfällt. :hallo:
 
:verwirrt: Du bist doch der, der hier mit solchen Angaben um sich wirft.
Bei mir wirst du wohl soetwas nicht lesen., (Ausnahme eine Hüündin mit CNI im Endstadium, wo man den Phosphor- und Eiweißgehalt wirklich exakt berechnen mußte und der Fettgehalt der Nahrung das war, was ihr wieder zu einem Normalgewicht verhalf).

Ich schreibe immer, dass ich keine Wissenschaft aus der Hundefütterung mache, es gibt, was gerade da ist, oft auch nur Pansen, Blättermagen pur, allerdings möglichst fetthaltig.

:DZum Rest, der Lebensmitteldrucker heute in der Berliner Zeitung:



Zitat:"In jeder Küche, so seine Vorstellung, wird ein Essensdrucker stehen, für den man Patronen kauft, wie heute für den Tintenstrahldrucker. Diese enthalten Proteine, Kohlenhydrate oder andere Nährstoffe in Pulverform. Beim Drucken werden sie mit Öl oder Wasser gemischt, sodass alle möglichen Arten von Mahlzeiten entstehen. " Ende des Zitats
 
cool, geht schnell , spart Platz, keine Lebensmittel mehr die kaputt gehen können im Kühlschrank ..Je nach Herstellung schont es evt. die Umwelt man braucht keine Felder mehr ...
 
:verwirrt: Du bist doch der, der hier mit solchen Angaben um sich wirft.
Bei mir wirst du wohl soetwas nicht lesen., (Ausnahme eine Hüündin mit CNI im Endstadium, wo man den Phosphor- und Eiweißgehalt wirklich exakt berechnen mußte und der Fettgehalt der Nahrung das war, was ihr wieder zu einem Normalgewicht verhalf).

Ich schreibe immer, dass ich keine Wissenschaft aus der Hundefütterung mache, es gibt, was gerade da ist, oft auch nur Pansen, Blättermagen pur, allerdings möglichst fetthaltig.

:DZum Rest, der Lebensmitteldrucker heute in der Berliner Zeitung:



Zitat:"In jeder Küche, so seine Vorstellung, wird ein Essensdrucker stehen, für den man Patronen kauft, wie heute für den Tintenstrahldrucker. Diese enthalten Proteine, Kohlenhydrate oder andere Nährstoffe in Pulverform. Beim Drucken werden sie mit Öl oder Wasser gemischt, sodass alle möglichen Arten von Mahlzeiten entstehen. " Ende des Zitats
Es ging darum, daß "crabat" der Ansicht war, daß man ein Trockenfutter (und zwar dieses spezielle) recht einfach "nachbarfen" kann. :rolleyes:
Liest Du auch, was da steht oder gibst Du nur generell contra?
 
cool, geht schnell , spart Platz, keine Lebensmittel mehr die kaputt gehen können im Kühlschrank ..Je nach Herstellung schont es evt. die Umwelt man braucht keine Felder mehr ...
Das Retortenfleisch kommt so oder so, Anfänge gibts ja schon jahrelang.
Mittlerweile kann man funktionsfähige Waffen mittels 3 D - Drucker herstellen, wieso dann nicht auch irgendwann Nahrungsmittel? Ich sehe das keineswegs als Utopie an.
Und ob sich die Leute nun eine Maggifix - Suppe ins Wasser rühren oder das Zeug via Drucker zusammengepanscht wird, ist auch egal.
Eine Akzeptanz wird da sein und es wird auch weiterhin Alternativen geben.
Wie jetzt auch.
 
Könnte mal bitte einer seinen Dobermann opfern und das "nachbarfen" ausprobieren? :lol:
 
:verwirrt: Du bist doch der, der hier mit solchen Angaben um sich wirft.
Bei mir wirst du wohl soetwas nicht lesen., (Ausnahme eine Hüündin mit CNI im Endstadium, wo man den Phosphor- und Eiweißgehalt wirklich exakt berechnen mußte und der Fettgehalt der Nahrung das war, was ihr wieder zu einem Normalgewicht verhalf).

Ich schreibe immer, dass ich keine Wissenschaft aus der Hundefütterung mache, es gibt, was gerade da ist, oft auch nur Pansen, Blättermagen pur, allerdings möglichst fetthaltig.

:DZum Rest, der Lebensmitteldrucker heute in der Berliner Zeitung:



Zitat:"In jeder Küche, so seine Vorstellung, wird ein Essensdrucker stehen, für den man Patronen kauft, wie heute für den Tintenstrahldrucker. Diese enthalten Proteine, Kohlenhydrate oder andere Nährstoffe in Pulverform. Beim Drucken werden sie mit Öl oder Wasser gemischt, sodass alle möglichen Arten von Mahlzeiten entstehen. " Ende des Zitats
Es ging darum, daß "crabat" der Ansicht war, daß man ein Trockenfutter (und zwar dieses spezielle) recht einfach "nachbarfen" kann. :rolleyes:
Liest Du auch, was da steht oder gibst Du nur generell contra?

Nö, ich lese aber auch in dem anderen Thema, wo du meinst, dass ich die Extrembarferin bin.;) Das, u.a., brachte mich auf die Idee.:D

cool, geht schnell , spart Platz, keine Lebensmittel mehr die kaputt gehen können im Kühlschrank ..Je nach Herstellung schont es evt. die Umwelt man braucht keine Felder mehr ...


Womit soll der Drucker denn dann gefüttert werden?
 
Chemie ohne biologische Rohstoffe, wenn die begrenzten natürlichen Rohstoffe heute schon kanpp sind?
Auf unseren Feldern wächst heute schon zunehmend das, aus dem wir Sprit, Gas, Verpackungen... machen.:verwirrt:
 
Stammzellen sagen Dir was?
Du kannst aus einem Schwein ganze Herden "produzieren".
Und dazu müssen die Produkte nicht mal aussehen wie ein Schwein, es werden ganz einfach Steaks oder Muskelfleisch hergestellt, völlig autark und ohne ein Tier zu benötigen.
Das ist aber nun nicht wirklich neu.

Letztendlich kann man dann im Restaurant sitzen, ein Schweinesteak essen und könnte das Tier anschließend besichtigen, da man es nicht schlachten muß, um die Zellen zu bekommen.
 
"schoene neue welt" :unsicher:

ich, fuer meinen teil, versuche mich so wenig wie moeglich von der nahrungsmittelindustrie abhaengig zu machen, auch beim tierfutter. das ist fuer mich, neben dem gesundheitlichen der wichtigste aspekt.

ich weiss wo das fleisch herkommt, auch wenn es nicht immer bio ist. das obst und gemuese ist zu 100 % bio. die eier bekomm ich von den nachbarn und z.t. auch das fleisch (schaf und gans).

auf fertigprodukte versuche ich ganz zu verzichten.

sowohl mir als auch meinen tieren geht es gut damit. aber ich bin weder "extrembarferin" noch trockenfuttergegnerin. jeder muss fuer sich und seine tiere entscheiden, was das beste ist.
 
So zu barfen wie einige Trofus zusammengesetzt sind kann nicht zielführend sein. Das es eine immergleiche Rezeptur ist, ist keine Ausgewogenheit garantiert. Und genau aus diesem Grund müssen die restlichen fehlenden Nährstoffe künstlich zugesetzt werden.
Beim barfen ist aber das Ziel möglichst abwechslungsreich zu füttern, damit der Vitaminbedarf über einen Zeitraum von 4-6 Wochen , in allen Bereichen gedeckt wird.
Es muss nicht täglich so gefüttert werden das immer alle Vitamine so im Hund landen, wie es Bedarfstabellen vorgeben. Es reicht wenn das über einen Zeitraum von 4-6 Wochen geschieht.
Auch ein Mensch isst nicht jeden Tag so perfekt dass er den Bedarf aller Vitamine und Spurenelemente deckt.
Und dass muss man auch nicht.
Mich würde mal interessieren ob ihr alle schon mal drüber nachgedacht habt ob ihr täglich dass aufnehmt was ihr braucht. Oder ob ihr euch mal Bedarfswertetabellen für Menschen angesehen habt. Oder ob ihr jedes Lebensmittel auf seine Vitamingehalte überprüft. Oder ob ihr, nur weils einfach ist ab sofort " perfekt abgestimmte Fertignahrung " essen würdet?
Habt ihr schon mal nachgerechnet ob euer Fertigfutter wirklich so perfekt den Bedarf jedes Vitamins und Spurenelements deckt? Ob das Calcium-Phosphor Verhältnis stimmt, ob der Rohasche gehalt in Ordnung ist?

Ich möchte wetten das tut hier keiner. Ihr vertraut einfach dem was auf der Packung steht. Ob das so richtig ist , wissen die wenigsten!
 
Ich denke aber, dass das bei einigen Hunden (zB den Dobis) das Problem ist. Mit dem sehr schnellen und empfindlichen Stoffwechsel bekommen diese Hunde die "große Abwechslung" nicht auf die Reihe. Zumindest nicht sofort, bzw so schnell wie Hunde mit einem gemäßigteren Stoffwechsel.
Wenn man zB eine Sorte Geflügel füttert, dafür aber komplett (also alle Teile dieses Geflügels), plus Banane, Kartoffeln, ein- zwei Ölen und ein- zwei Kräutern/Zusätzen, dürfte kein Hund mangelernährt sein. Auch auf längere Sicht nicht.
Wohingegen er das "klassische" Durcheinander- Barf (füttern was da ist) wahrscheinlich mit seiner Darmflora und dem schnellen und empfindlichen Stoffwechsel, nicht auf die Reihe bekommen wird. Da flutscht, im wahrsten Sinne, einfach zuviel unverwertet durch.
 
"schoene neue welt" :unsicher:

ich, fuer meinen teil, versuche mich so wenig wie moeglich von der nahrungsmittelindustrie abhaengig zu machen, auch beim tierfutter. das ist fuer mich, neben dem gesundheitlichen der wichtigste aspekt.

ich weiss wo das fleisch herkommt, auch wenn es nicht immer bio ist. das obst und gemuese ist zu 100 % bio. die eier bekomm ich von den nachbarn und z.t. auch das fleisch (schaf und gans).

auf fertigprodukte versuche ich ganz zu verzichten.

sowohl mir als auch meinen tieren geht es gut damit. aber ich bin weder "extrembarferin" noch trockenfuttergegnerin. jeder muss fuer sich und seine tiere entscheiden, was das beste ist.


Ach- und Krachgeschichten: GESUNDES ESSEN - YouTube

;);)
 
Ich denke aber, dass das bei einigen Hunden (zB den Dobis) das Problem ist. Mit dem sehr schnellen und empfindlichen Stoffwechsel bekommen diese Hunde die "große Abwechslung" nicht auf die Reihe. Zumindest nicht sofort, bzw so schnell wie Hunde mit einem gemäßigteren Stoffwechsel.
Wenn man zB eine Sorte Geflügel füttert, dafür aber komplett (also alle Teile dieses Geflügels), plus Banane, Kartoffeln, ein- zwei Ölen und ein- zwei Kräutern/Zusätzen, dürfte kein Hund mangelernährt sein. Auch auf längere Sicht nicht.
Wohingegen er das "klassische" Durcheinander- Barf (füttern was da ist) wahrscheinlich mit seiner Darmflora und dem schnellen und empfindlichen Stoffwechsel, nicht auf die Reihe bekommen wird. Da flutscht, im wahrsten Sinne, einfach zuviel unverwertet durch.
Weiß nicht, Dobermänner gibt ja nun schon recht lange. Wäre vielleicht interessant, ob die schon immer problematisch waren.
 
mein grossonkel hatte einen (vor wk 2) und den glaubhaften erzaehlungen zufolge, war der auch recht empfindlich, was die verdauung betraf.
 
Könnte mal bitte einer seinen Dobermann opfern und das "nachbarfen" ausprobieren? :lol:

Rechne mir alles aus und schreib mir ne Speißekarte, dann kann ich dir ein Versuchstier stellen;)
Ich barf jetzt seit nem Jahr. Der Grund ist, Herr Dobermann hat seit dem kein einziges mal mehr Dünnsch.. gehabt. Und ich hab seit dem Tierarztpause. Davor hatte er regelmäßig Dünnsch.. und war auch öfter mal Kränklich.
Ich zahl jetzt zwar gut das Doppelte fürs Futter und ich hasse dass für den Hund kochen, aber was solls:rolleyes:.
Ps.:
Gewichtszunahme schaff ich beim Dober nur über Kohlenhydrate. :hallo:
 
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