Korschenbroich  Getöteter Hund: Anklage gegen Jäger

  • 29. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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zumal der Hund bereits auf dem Weg zu seiner Halterin war und direkt vor ihr von der zweiten, nun tödlichen, Kugel getroffen wurde.
Wenn, dürfen Jäger Hunde nur erschießen, wenn der Abschuss unmittelbar die Tötung des Wilds
verhindern kann. Und nur dann.
Nachträglich abschießen ist streng verboten, da es das gehetzte Wild ja nicht mehr rettet.
Unfassbar, was sich einige Leute herausnehmen :(
 
zumal der Hund bereits auf dem Weg zu seiner Halterin war und direkt vor ihr von der zweiten, nun tödlichen, Kugel getroffen wurde.
Wenn, dürfen Jäger Hunde nur erschießen, wenn der Abschuss unmittelbar die Tötung des Wilds
verhindern kann. Und nur dann.
Nachträglich abschießen ist streng verboten, da es das gehetzte Wild ja nicht mehr rettet.
Unfassbar, was sich einige Leute herausnehmen :(

Der wollte den Hund nur von seinen Schmerzen erlösen!:rolleyes:
 
Dabei habe der Mann seine Waffe in der Hand gehalten. "Das war eine bedrohliche Situation", sagte die 48-Jährige.

Sollte er die Waffe unbeaufsichtigt auf dem Hochstand liegen lassen? Oder sich um den Hals hängen? Oder auf dem Kopf balancieren? Ich bitte Euch, aber ist doch normal, dass man seine Waffe in der Hand hält. Ich schulter meine Flinte auch nur selten, hab auch meist gar keinen Tragegurt dran.

Das nur am Rande.

Traurig, dass der Hund sterben musste. Warum wieso weshalb - das klärt nun das Gericht. Aber ihr seid ja schon fertig mit dem Urteil. Sch... Jäger wieder.
 
Dabei habe der Mann seine Waffe in der Hand gehalten. "Das war eine bedrohliche Situation", sagte die 48-Jährige.

Sollte er die Waffe unbeaufsichtigt auf dem Hochstand liegen lassen? Oder sich um den Hals hängen? Oder auf dem Kopf balancieren? Ich bitte Euch, aber ist doch normal, dass man seine Waffe in der Hand hält. Ich schulter meine Flinte auch nur selten, hab auch meist gar keinen Tragegurt dran.

Das nur am Rande.

Traurig, dass der Hund sterben musste. Warum wieso weshalb - das klärt nun das Gericht. Aber ihr seid ja schon fertig mit dem Urteil. Sch... Jäger wieder.


Hast Du was anderes erwartet, von den verurteilend "Allwissenden"?

Ich nicht...
 
Dabei habe der Mann seine Waffe in der Hand gehalten. "Das war eine bedrohliche Situation", sagte die 48-Jährige.

Sollte er die Waffe unbeaufsichtigt auf dem Hochstand liegen lassen? Oder sich um den Hals hängen? Oder auf dem Kopf balancieren? Ich bitte Euch, aber ist doch normal, dass man seine Waffe in der Hand hält. Ich schulter meine Flinte auch nur selten, hab auch meist gar keinen Tragegurt dran.

also da kann ich jackie nur recht geben, weg beamen konnte er sie ja schlecht...
 
Naja, es kommt schon drauf an, wie er die Waffe hält... ;)

Aber ich gebe euch Recht, das bloße In-der-Hand-Halten allein muss nicht aggressiv gemeint sein.

Allerdings gebe ich auch zu: Wenn mir jemand gegenüber steht, der eine Waffe in der Hand hält, finde ich das auch rein reflexartig bedrohlich.

Irgendwann vor Jahren gingen mein Mann (damals ging er noch mit) und ich mal mit dem Spacko spazieren. Da kam ein Geländewagen recht schnell an uns vorbei gefahren, bremste etwas vor uns, ein Mann sprang aus dem Wagen und stürzte mit Gewehr in der Hand ins Gebüsch... Da hab ich auch erstmal so... :uhh: geschaut.

Kurz darauf kam er wieder raus, sah uns, sprang wieder ins Auto, wendete, fuhr auf uns zu und sprang, wieder mit Gewehr, aus dem Auto.

Da guckten wir beide so... :uhh: Und der Hund so: :verwirrt:

Was er wohl merkte, sich entschuldigte, sich vorstellte und sagte, er sei hier der Jagdpächter, und der Golfplatz habe ihn angerufen, angeblich liefe ein Fuchs über den Platz, der dort in den letzten Wochen vermehrt Wasservögel gerissen habe. Ob wir einen gesehen hätten. Hatten wir nicht, und er meinte dann auch, er vermutete eher eine verwilderte Katze - ob wir denn so eine gesehen hätten. Hatten wir auch nicht.

Wir haben uns dann noch kurz über Hunde unterhalten und dann fuhr er wieder. - Die nächsten 6 Jahre haben wir uns auch dann freundlich gegrüßt, wenn er mit seinen zwei Deutsch-Drathaars am Fahrrad am geifernden Spacko vorbei musste... - aber im ersten Moment empfand ich die Situation als sehr seltsam und tatsächlich als "bedrohlich".

Hätte einer gerade meinen Hund erschossen, würde mir mein Verstand wohl sagen, dass einer, der HUnde erschießt, nich auch Menschen erschießt. Und je nach Tagesform würde der emotional-aufgewühlte Teil das glauben oder nicht.
Jemand, der weniger stark rational bestimmt wird, kann das vielleicht in dem Moment aber nicht so sehen...

Das muss man der Betreffenden vielleicht einfach mal zugute halten.

Ob sie sich fehlverhalten hat, oder der Jäger - klärt jetzt das Gericht. Immerhin ist es aber schon zur Anklage gekommen. So ganz zweifelsfrei pro Jäger scheint der Fall hier also nicht zu liegen...
 
Jackie,

Traurig, dass der Hund sterben musste. Warum wieso weshalb - das klärt nun das Gericht. Aber ihr seid ja schon fertig mit dem Urteil. Sch... Jäger wieder.

Falls, ich wiederhole, falls er tatsächlich einen Schuß nachgesetzt hat, obwohl der Hund zur HH-in lief, dann ja.

Sollte er die Waffe unbeaufsichtigt auf dem Hochstand liegen lassen? Oder sich um den Hals hängen? Oder auf dem Kopf balancieren? Ich bitte Euch, aber ist doch normal, dass man seine Waffe in der Hand hält. Ich schulter meine Flinte auch nur selten, hab auch meist gar keinen Tragegurt dran.

Evtl. im Auto lassen (sofern dieses in der Nähe stand)?

Ich wurde auch schon von einem Jäger mit der Waffe bedroht. Ist nicht wirklich witzig:(
Sagen wir mal so, wurde mein Hund gerade von einem Jäger erschossen und der steht mit der Waffe in der Hand vor mir, könnte ich mich auch bedroht fühlen. Evtl. würde er niemals seine Waffe gegen mich erheben (davon gehe ich aus), aber die Situation ist dann doch "anders" als normalerweise.
Also ich kann das Gefühl des Bedrohens in dieser Situation nachvollziehen...
 
Dabei habe der Mann seine Waffe in der Hand gehalten. "Das war eine bedrohliche Situation", sagte die 48-Jährige.

Sollte er die Waffe unbeaufsichtigt auf dem Hochstand liegen lassen? Oder sich um den Hals hängen? Oder auf dem Kopf balancieren? Ich bitte Euch, aber ist doch normal, dass man seine Waffe in der Hand hält. Ich schulter meine Flinte auch nur selten, hab auch meist gar keinen Tragegurt dran.

also da kann ich jackie nur recht geben, weg beamen konnte er sie ja schlecht...

Aber umhängen hätte er sie evtl. schon können. Die meisten Jäger, die mir begegnet sind, hatten ihre Waffe zwar dabei, aber nicht in der Hand. Und zwar(@Jackie) nicht um den Hals, sondern über die Schulter gehängt. Das geht. Hab ich selbst gesehen. :unsicher:

Ob die Frau, deren Hund grade vor ihren Augen erschossen wurde, die Waffe in der Hand des Jägers bedrohlich finden "durfte", dazu haben lekto und Watson sich ja schon nachvollziehbar geäußert.

Mir fällt eine Situation ein, wo wir ein kurzes Gespräch mit einem Jäger hatten und er während des Gesprächs das er Gewehr, das geschultert hatte, plötzlich in die Hand nahm. Bedrohlich fand das interessanter Weise unser bis dahin völlig neutraler Hund, der in dem Moment anfing, ihn zu verbellen.
 
Solche Medienartikel lassen immer viel Raum für Interpretation. Es ist klar, dass Jemand, der sich schon mal von einem Jäger bedroht fühlte, das anders interpretiert, als Jemand, dem sowas ein völliges Unding ist.

Desweiteren habe ich z. Bsp. eine Erfahrung, wo mein Hund sein kann, wenn mein Hund aus meinem Sichtbereich raus ist und ich ihn 30s nicht sehe. So ein Hund kann in einer halben Minute einen halben Kilometer rennen, wenn er Gas gibt! Und da kann ein Hund noch so gut im Kommando stehen – wenn er kein Kommando hat, also frei laufen darf, dann kann er auch rumrennen solange bis er entsprechendes Kommando bekommt, bei mir zu bleiben. Wenn ich ihn nicht sehe –und das sollte eigentlich nicht passieren, wenn man die Hunde draussen frei rumrennen hat- dann weiss ich nicht, wo er ist und was er macht. Und wie gesagt, eine halbe Minute kann da sehr lang sein.

Ob der Hund dann wieder in Richtung Halter unterwegs war, muss nicht heissen, dass er zum Halter zurückkam –denn der Jäger vielleicht gar nicht gesehen hat/ sehen konnte- es kann ja auch sein, dass das Reh einen entsprechenden Haken gemacht hatte. Der Hundehalter kann das nicht wissen. Als der Schuss fiel, war der Hund nicht in seiner Sicht.

Last not least – ich versuche hiermit NICHT, diesen Jäger zu verteidigen. Ich teile nur eine andere Sichtweise mit, weil es z. Bsp. für mich gar nicht in Frage käme, einem Tier grundlos das Leben zu nehmen und schon gar nicht andere Leute Haustiere zu töten, während sie selbst daneben stehen und warum bitte sollte ich sowas anderen Menschen unterstellen? Weil es ein Jäger ist?
 
Von dem ganzen Sachverhalt mal abgesehen, ist es für die meisten Menschen wahrscheinlich unangenehm einem anderen gegenüber zu stehen, der eine Waffe hat.

Ich würde das nicht als Bedrohung auffassen, die Situation war emotionsgeladen, da kommt man sich schneller bedroht vor, auch ganz normal= Ausnahmesituation.

Ob man das hinterher alles noch wirklich sortieren kann, ich glaube nicht. Da spielt zuviel mit rein.

Ich bin noch nie mit einer Waffe bedroht worden. In dem Punkt muss man aber auch sagen, das Leute sich eventuell bedroht fühlen, obwohl die Waffe einfach nur anwesend war und überhaupt keine bedrohliche Absicht dahinter steckt. Dann sollte man auch so fair sein und das nicht als wissentliche Bedrohung auslegen.

Es ist schon ein himmelweiter Unterschied ob Jemand vor mir steht und die Waffe geschultert hat oder nervös damit rumfuchtelt. Wenn ich mal ganz selten zu MacD. geschleift werde, dann habe ich im Regelfall eher vor der Klientel Angst (halt das typische Klischee), die da vor oder hinter mir steht.
 
Hinzu kommt ja, dass mit genau dieser Waffe der Hund gerade erschossen wurde.

Mit etwas Feingefühl hätte der Jäger sie einfach weggelegt oder neben sich gelegt etc. - aber der war vielleicht auch zu aufgeregt um an so etwas zu denken...
 
Ich wäre gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass mich ein Jäger erschießt.
Das würde ich nun wirklich keinem Jäger zutrauen.
Es sei, er ist wirklich krank - wovon ich nicht ausgehe.
Aber vermutlich währe ich ihm an die Kehle gegangen und hätte ihn zerfleischt, wenn
er mir vor meinen Augen eines meiner Tiere abknallt - Flinte her oder hin.
Da befindet man sich nämlich im schlimmsten emotionalen Ausnahmezustand.
Schreckliche Situation.
 
Ob der Hund dann wieder in Richtung Halter unterwegs war, muss nicht heissen, dass er zum Halter zurückkam –denn der Jäger vielleicht gar nicht gesehen hat/ sehen konnte- es kann ja auch sein, dass das Reh einen entsprechenden Haken gemacht hatte. Der Hundehalter kann das nicht wissen. Als der Schuss fiel, war der Hund nicht in seiner Sicht.

Beim ersten Schuss nicht, beim zweiten schon. Sonst hätte sie nicht wissen können, dass der Hund auf sie zu lief, als der Schuss ihn traf.

Last not least – ich versuche hiermit NICHT, diesen Jäger zu verteidigen. Ich teile nur eine andere Sichtweise mit, weil es z. Bsp. für mich gar nicht in Frage käme, einem Tier grundlos das Leben zu nehmen und schon gar nicht andere Leute Haustiere zu töten, während sie selbst daneben stehen und warum bitte sollte ich sowas anderen Menschen unterstellen? Weil es ein Jäger ist?

Die Halterin stand nicht daneben, das behauptet ja keiner.
Der Jäger wird die Halterin nicht gesehen haben; sie hat ihn ja offenbar auch nicht gesehen. Das ändert aber nichts daran, dass die Frau den Hund beim zweiten Schuss schon wieder sah und er in dem Moment auf dem Weg zu ihr und nicht hinter einem Reh her war. Das Reh hätte sie sonst ja auch sehen müssen.
 
Naja, es kommt schon drauf an, wie er die Waffe hält... ;)

Aber ich gebe euch Recht, das bloße In-der-Hand-Halten allein muss nicht aggressiv gemeint sein.

Allerdings gebe ich auch zu: Wenn mir jemand gegenüber steht, der eine Waffe in der Hand hält, finde ich das auch rein reflexartig bedrohlich.

naja, ich hab ja eine grundsätzlich andere einstellung waffen gegenüber, für mich ists erstmal n gegenstand wie andere auch…
ob mir jemand mit einem gewehr, einem wanderstab, nem messer am gürtel od mit großem hund entgegenkommt macht für mich erst einmal kein großen unterschied,
solang das verhalten nicht grundsätzlich aggressiv ist

Irgendwann vor Jahren gingen mein Mann (damals ging er noch mit) und ich mal mit dem Spacko spazieren. Da kam ein Geländewagen recht schnell an uns vorbei gefahren, bremste etwas vor uns, ein Mann sprang aus dem Wagen und stürzte mit Gewehr in der Hand ins Gebüsch... Da hab ich auch erstmal so... :uhh: geschaut.

Kurz darauf kam er wieder raus, sah uns, sprang wieder ins Auto, wendete, fuhr auf uns zu und sprang, wieder mit Gewehr, aus dem Auto.

Da guckten wir beide so... :uhh: Und der Hund so: :verwirrt:

Was er wohl merkte, sich entschuldigte, sich vorstellte und sagte, er sei hier der Jagdpächter, und der Golfplatz habe ihn angerufen, angeblich liefe ein Fuchs über den Platz, der dort in den letzten Wochen vermehrt Wasservögel gerissen habe. Ob wir einen gesehen hätten. Hatten wir nicht, und er meinte dann auch, er vermutete eher eine verwilderte Katze - ob wir denn so eine gesehen hätten. Hatten wir auch nicht.

Wir haben uns dann noch kurz über Hunde unterhalten und dann fuhr er wieder. - Die nächsten 6 Jahre haben wir uns auch dann freundlich gegrüßt, wenn er mit seinen zwei Deutsch-Drathaars am Fahrrad am geifernden Spacko vorbei musste... - aber im ersten Moment empfand ich die Situation als sehr seltsam und tatsächlich als "bedrohlich".

schade, dass es den eindruck erweckte und umso schöner dass es sich so entwickelt hat :)

Hätte einer gerade meinen Hund erschossen, würde mir mein Verstand wohl sagen, dass einer, der HUnde erschießt, nich auch Menschen erschießt. Und je nach Tagesform würde der emotional-aufgewühlte Teil das glauben oder nicht.
Jemand, der weniger stark rational bestimmt wird, kann das vielleicht in dem Moment aber nicht so sehen...

Das muss man der Betreffenden vielleicht einfach mal zugutehalten.

Ob sie sich fehlverhalten hat, oder der Jäger - klärt jetzt das Gericht. Immerhin ist es aber schon zur Anklage gekommen. So ganz zweifelsfrei pro Jäger scheint der Fall hier also nicht zu liegen...

naja wenn mir jemand den hund vor der nase erschießt muss ich eh stark an mich halten, damit ich ihm/ihr nicht aus dem stand mit dem nackten hintern ins gesicht spring…

****** situation… :(
 
Naja, es kommt schon drauf an, wie er die Waffe hält... ;)

Aber ich gebe euch Recht, das bloße In-der-Hand-Halten allein muss nicht aggressiv gemeint sein.

Allerdings gebe ich auch zu: Wenn mir jemand gegenüber steht, der eine Waffe in der Hand hält, finde ich das auch rein reflexartig bedrohlich.

naja, ich hab ja eine grundsätzlich andere einstellung waffen gegenüber, für mich ists erstmal n gegenstand wie andere auch…

Ich denke, das ist einfach eine Frage der Gewöhnung. Und der Umstände.

Ich sehe - außer zur Jagdsaison - selten Menschen im Feld mit Waffe in der Hand.
Und schon gar nicht einen, der "mit Waffe in der Hand" aus seinem Auto springt. ;)

Auf dem Schießstand hätte mich das vermutlich völlig kaltgelassen.

Hätte er sie über der Schulter hängen gehabt, vermutlich auch.

(Macht man das bei Jägern eigentlich auch so? - Wir haben, als ich klein war, regelmäßig im slowenisch-österreichischen Grenzgebiet Urlaub gemacht, als das noch zu Jugoslawien gehörte (in einer Hütte recht weit oben), und da gab es regelmäßig bewaffnete Fußpatrouillen, die mangels anderer Erlebnisse bei jeden auf einen Schwatz hereinschauten, der sich dort länger aufhielt. Und die trugen ihre Waffen halt so.)

schade, dass es den eindruck erweckte und umso schöner dass es sich so entwickelt hat :)

Ich hab nicht grundsätzlich ein Problem mit Waffen - oder mit Sportschützen. Oder Jägern. Und nach dem befremdlich dynamischen Gesprächsauftakt war der Rest des Gesprächs eigentlich sehr zivil und freundlich.

naja wenn mir jemand den hund vor der nase erschießt muss ich eh stark an mich halten, damit ich ihm/ihr nicht aus dem stand mit dem nackten hintern ins gesicht spring…

****** situation… :(

Definitiv.

Ich find's wirklich schlimm.
 
Allerdings gebe ich auch zu: Wenn mir jemand gegenüber steht, der eine Waffe in der Hand hält, finde ich das auch rein reflexartig bedrohlich.

naja, ich hab ja eine grundsätzlich andere einstellung waffen gegenüber, für mich ists erstmal n gegenstand wie andere auch…
ob mir jemand mit einem gewehr, einem wanderstab, nem messer am gürtel od mit großem hund entgegenkommt macht für mich erst einmal kein großen unterschied,
solang das verhalten nicht grundsätzlich aggressiv ist

Ein Messer am Gürtel würde mich ebenso wenig nervös machen wie eine geschulterte Flinte. Ein Mann, der uns beim Hundespaziergang begegnete und ein Messer in der Hand hielt, beunruhigte mich dagegen einigermaßen.
 
geht mir ebenso,snowflake.
und eigentlich sollten die jäger hier das auch verstehen.

zumal es ja durchaus auflagen gibt, wie die waffe/n wann zu tragen sind,oder eben nicht.
PJ weiß was ich meine.
ich möchte hier jetzt sicher keine grunds.diskussion über direkte ausübung der jagd,indirekte,
zugriffsbereit oder nicht usw,
aber ein in der hand gehaltenes gewehr, womöglich nicht entladen, oder ein erhobenes messer als pendant-das macht einen normalen spaziergänger dann doch unruhig.
zu recht.denn was einem da entgegenkommt (nein ich meine nicht ,daß schon die grüne kleidung angstmachend ist:),
das ist ein fremder mensch.
und fremde mit quasi gezückter waffe muss keiner haben.ich denke, wenn man ehrlich ist, selbst ein jäger nicht. hier in D.
 
zum x-ten mal, wildern bedeutet NICHT, das der hund dem reh. hase oder sonstwas gerade genüsslich die eingeweide aus dem bauch zieht...wildern fängt schon viel früher an. wildtiere können eben nicht unterscheiden, ob sie nur zum spass oder in tötungsabsicht vors auto gehetzt werden.
 
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