Ich finde es nach wie vor eine saueren das ein Jäger einfach anderer Leute s Eigentum kaputt machen darf...jeder kann diesen jagdschein machen und schon darf man wildernde Hunde schiessen. Versteht mich ncijt falsch ich sehe die Schuld auch allein bei der hundehalterin trotzdem ist das ne Art Selbstjustiz. Ich darf ja wenn ein Auto zum Beispiel meine Einfahrt zu parkt auch nicht einfach mit dem Hammer drauf haun sonder muss die Polizei rufen. Zugeparkt feuerwehrzufahrten. Da darf die Feuerwehr auch nicht einfach die im Weg stehenden Autos Platt fahren obwohl die Halter auch selber schuld sein. Mein Hund darf ja nicht mal nen Einbrecher beissen obwohl der ja auch selber schuld ist wenn er einfach den kommt und ein Jäger darf das... einfach so... das kapier ich nicht
Ich hab mir das Video jetzt nicht angesehen, nach dieser Bemerkung.Die Katzen in dem Video tun mir unheimlich leid.
Ich hab mir das Video jetzt nicht angesehen, nach dieser Bemerkung.
Dennoch die Frage: wären sie vom Jäger erschossen worden, wäre das für dich kein Grund, sie zu bedauern?
Paulemaus hat ihre Hasskappe auf weil es um Jaeger geht
Da waren wir in der Diskussion aber schon längst weiter. Nämlich dass er sie kaum da geschossen haben kann, wo die Halterin sie dann vorfand, sondern da wohl abgelegt hat.
Ich finde schon, dass das Hobby zu jemandem passt, der empfiehlt, es mit billigen Hühnern zu probieren und ihnen bei Nichtgefallen "den Hals umzudrehen"
Aber warum kann man denn die Katzen nicht kastrieren und dann wieder irgendwo aussetzen?
Ist doch immer wieder schön, wenn man bei anderen was findet, was einem nicht passt und dann alles so auslegen kann, wie es einem in den Kram passt
Schon klar, dass es auch futterstellen etc. gibt.Ich glaube, Katzen einfach irgendwo aussetzen, wäre rechtlich gar nicht zulässig. Und ich will gar nicht wissen, was für ein Shitstorm losinge, wenn es irgendwo heißt, Tierschutzverein XYZ setzt Katzen aus.
Aber meines Wissens gibt es auch (gar nicht mal sooo wenige) betreute Futterstellen für solche Katzen. Zum Beispiel arbeiten die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheime mit solchen Futterstellen ( ) und mir sind noch weitere Vereine bekannt, die für solche Katzen betreute Futterstellen haben - es ist also nicht so, dass alle nicht erschossenen wild lebend vorgefundenen Katzen ein Leben in Stress, Angst und Gefangenschaft führen müssten, wenn sie eingefangen werden. Ich z.B. habe auch so eine wild eingefangene Katze, die ihre Scheu in einem Maße ablegen konnte, dass sie ein stressfreies Leben in Gefangenschaft (mit Freigang) führen kann. Und es wird natürlich auch immer nach Plätzen wie Reiterhöfen o.Ä. gesucht, wo solche Tiere leben können - aber wie so oft im Tierschutz, sind gute Plätze rar gesät.
Dagegen spricht halt, dass anscheinend niemand der da herumstehenden Leute Schüsse gehört hat. Auf 150m kaum vorstellbar.Aber das ist doch auch nur eine Mutmaßung. Wissen tun wir das nicht.
Fürs Ablegen hätter er sie hochheben, tragen und erneut ablegen (vielleicht sogar zwischendurch noch im Auto ablegen und nochmals hochheben) müsen - und bei all dem hat er nicht gemerkt, dass eine der Hündinnen noch lebt?
Möglich mag es sein. Aber es ist vor dem Hintergrund, dass eine der Hündinnen noch lebte und er das nicht bemerkt hat, mMn ebenso möglich, dass die Hunde nicht abgelegt, sondern dort erschossen wurden, wo sie auch aufgefunden wurden.
Mir ging es bei der Frage um NRW, da dort ja dem Bericht nach solche Wildlinge scheinbar gehäuft ihr Dasein im Tierheim fristen
Aber in dem Bericht steht ja auch, dass die Katzen nach kastration wieder ausgesetzt werden. Wurde das mit dem neuen Gesetz so geregelt?Auch in NRW gibt es Futterstellen und auch in NRW wird nach Plätzen gesucht, wo Tiere wie diese leben können.
Laut Bericht wollen Tierheim und Jägerschaft ja auch beraten. Ich hoffe, dass da eine gemeinsame und für alle Parteien praktikable Lösung gefunden wurde/wird/werden kann. Denn um die "Katzenproblematik" in den Griff zu bekommen, werden wohl alle an einem Strang ziehen müssen.
Hier noch ein Bericht aus der hiesigen Zeitung zu dem Thema:
Aber in dem Bericht steht ja auch, dass die Katzen nach kastration wieder ausgesetzt werden. Wurde das mit dem neuen Gesetz so geregelt?
Das widerspricht doch nicht dem, was ich geschrieben habe?Wo steht das?
In dem Artikel steht, dass sie die Katzen trotz anders lautender Gerüchte eben nicht aussetzen. Es aber gerne täten (ich vermute, dass es u.a. darum in den erwähnten Verhandlungen gehen sollte/soll).
Das Problem bei Futterstellen ist halt, dass auch eine satte Katzen Vögeln nachstellt. Das ist vor allem für Jungvögel und Bodenbrüter schlimm.
Das einzige was hilft ist wirklich den Bestand zu verringern. Sei es nun mit Kastrationen oder anders. In dem Zuge halte ich aber "einfangen und im TH einsperren" nicht für eine artgerechte Lösung.