Königsbrunn- Jäger erschiesst Hunde vor Augen der Besitzerin

Crabat

10 Jahre Mitglied


Zwei Hunde sollen im Juli in Königsbrunn unrechtmäßig erschossen worden sein. Dies berichtete nun der Tierschutzverein Franz von Assisi Kissing. Die Polizei bestätigt, dass Ermittlungen in diesem Fall laufen. Bisher seien aber noch keine Erkenntnisse über die genaue Sachlage gewonnen worden.

Mal wieder hier ums Eck. Richtig kranke Shice.
Ich weiß nur nicht was das heissen soll "Polizei hat noch nicht mit dem Schützen gesprochen"? WTF!?!?
 
  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und die wundern sich tatsächlich noch über ihren schlechten Ruf? Vollhonk...
 
Ich weiß nur nicht was das heissen soll "Polizei hat noch nicht mit dem Schützen gesprochen"? WTF!?!?
Ist ja erst gut 3 Wochen her. Wie sollte man da schon mit dem Schützen gesprochen oder den Verlauf der Grundstücksgrenzen geklärt haben. :nee:
Es sei denn natürlich, man hätte Interesse daran, das zu klären.
 
Unglaublich, dass sowas passieren kann, ohne dass es zu einer schnellen Klärung kommt. Solche Menschen düften keine Waffen haben, sie sind gemeingefährlich.
 
Wobei ich mich allerdings auch frage, wie das zusammengeht, seine Hunde einfach laufen zu lassen in einem Kaff, in den so ein Jäger zugange ist.
 
Wobei ich mich allerdings auch frage, wie das zusammengeht, seine Hunde einfach laufen zu lassen in einem Kaff, in den so ein Jäger zugange ist.
ich sach jetzt mal so...zum einen, der Schütze ist angeblich nicht bekannt. Das ist mMn kaum möglich, es sei denn es war kein Jäger. Denn den Pächter rauszufinden ist einfach und der muss wissen wer dort noch jagt, außer ihm selbst. Dann ist der TSV der Anzeige erstattet hat und dem die Dame nach eigener Aussage angehört, jetzt nicht sooo seriös.
Und am End hat sie die Hunde "wie immer" laufen gelassen und ist eigenem Kram nachgegangen, sprich, hatte sie gar nicht im Blick. Alleingassigänger, mMn. Ist nicht ortsunüblich, aber halt trotzdem nicht korrekt.

Sollte es sich so zugetragen haben, ist es aber trotzdem unsäglich! Selbst WENN der Abschuss rechtens gewesen wäre, weil die Hunde gehetzt haben (gibt in BY keine Leinenpflicht), ist es unter aller Kanone damit derart umzugehen. Nicht davon zu sprechen das der eine Hund gar nicht tot war.
 
zum einen, der Schütze ist angeblich nicht bekannt. Das ist mMn kaum möglich, es sei denn es war kein Jäger. Denn den Pächter rauszufinden ist einfach und der muss wissen wer dort noch jagt, außer ihm selbst.
In dem verlinkten Artikel liest sich das aber anders. Da kennt die Frau den Schützen, der ein Freund ihres Vermieters ist. :gruebel:

Und am End hat sie die Hunde "wie immer" laufen gelassen und ist eigenem Kram nachgegangen, sprich, hatte sie gar nicht im Blick. Alleingassigänger, mMn. Ist nicht ortsunüblich, aber halt trotzdem nicht korrekt.

Eben das meinte ich. Und wenn es "nicht ortsunüblich" ist, wie geht das mit so einem Vollhonk von Jäger zusammen? Hat er ihr womöglich schon mehrfach gedroht "beim nächsten Mal sind sie dran"? Reine Spekulation, klar, aber ich bring das einfach nicht zusammen. Ein Jäger, der sich so verhält wie hier geschildert, der kann doch bis dahin fast nicht unauffällig gewesen sein? Dann geh ich das Risiko doch nicht ein?
 
Er muss neben dem einen hund gestanden haben, sonnst gibt es kein “ grosses loch”.

Die frau hat sehr unverantwortungsvoll gehandelt, und ich verstehe nicht, das sie die schüsse nicht gehört hat, 150 meter? Das hört noch eine mit abgeschaltetes gehörgeraet.

Jedenfall lauft dort ein bewaffneter choleriker rum.
 
In dem verlinkten Artikel liest sich das aber anders. Da kennt die Frau den Schützen, der ein Freund ihres Vermieters ist. :gruebel:
Du hast recht, ich hab das wegen einer anderen Aussage verwechselt. Es gibt eine schriftliche Aussage dazu und dort steht sogar der Name des Schützen. Noch weniger verständlich warum die Polizei den noch nichtmal befragt hat? Irre.
 
Die frau hat sehr unverantwortungsvoll gehandelt, und ich verstehe nicht, das sie die schüsse nicht gehört hat, 150 meter? Das hört noch eine mit abgeschaltetes gehörgeraet.
150 m weiter lagen sie. Zusammen. So wird er sie nicht erwischt haben? Der wird die dort abgelegt haben, denke ich.
 
Er muss neben dem einen hund gestanden haben, sonnst gibt es kein “ grosses loch”.

Die frau hat sehr unverantwortungsvoll gehandelt, und ich verstehe nicht, das sie die schüsse nicht gehört hat, 150 meter? Das hört noch eine mit abgeschaltetes gehörgeraet.

Jedenfall lauft dort ein bewaffneter choleriker rum.

Die Lochgröße sagt wenig über die Distanz aus. Jedes gängige Kaliber für Rehwild und Co., z.b. 308, macht ein großes Loch auf der Austrittsseite.
 
Wir haben in dem Gebiet in dem wir meistens laufen einen sehr engagierten Jagdpächter. Er ist täglich in seinem Revier. Ausnahme Sonntag. Das halten seine Nerven nicht aus, meint er. Kann ich nachvollziehen. Wir sind mittlerweile Sonntags auch nur ganz früh dort unterwegs um allem aus dem Weg zu gehen. Es ist recht voll geworden.

Vor ein paar Wochen wurden im Abstand von ein paar Tagen zwei Rehkizze gerissen. Gehetzt, gebissen, zum Sterben liegen gelassen. Eines lebte noch, als es gefunden wurde.
Bei der ersten Tat war mein Mann mit Ferienhund Hermine unterwegs und wurde von der Polizei befragt, ob er etwas gesehen hätte.
Bei der zweiten Tat sind der Pächter und wir ziemlich sicher wer dafür in Frage kommt. Ich habe die fraglichen Hunde schon hetzen sehen. Aber man muß die Besitzer ja auch stellen können und Beweise haben.
Darum bemüht sich der Pächter derzeit. Sollte er die Hunde auf frischer Tat ertappen, wäre ein Abschuß möglich. Trotzdem denke ich das er versuchen wird anders einzuwirken, wenn das möglich ist.
Schließlich sind es nicht die Hunde sondern die Besitzer die rücksichtslos handeln. Außerdem denken auch die Jäger hier daran, das sie mit allen Waldbenutzern eine friedliche Koexistenz anstreben und erschossene Hunde dazu nicht gut passen.

Manchmal kann es arg schwer sein, die Nerven zu behalten. Unsere Hunde haben hetzende Hunde von Rehen schon abgedrängt und das Reh konnte entkommen.
Kein Besitzer weit und breit zu sehen. Da macht man schon eine Faust in der Tasche.
 
"Der Jäger, der bei Königsbrunn zwei streunende Hunde erschossen hat, äußert sich zu dem Vorfall. Er sagt, er habe die Tiere regelmäßig beim Jagen gesehen."

 
Wenn es so war - und aus eigenen Beobachtungen als HH hier bei uns, bin ich durchaus geneigt das zu glauben - dann war der Abschuß in meinen Augen rechtens, so leid es mir für die Hunde tut.
Aber auch Wildtiere haben ein Recht zu leben...
 
Ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass die Version des Jägers stimmt. Hier bei uns kenne ich eine Hand voll Hunde die grundsätzlich frei herum laufen und sich zum Teil mehrere Kilometer von ihrem Zuhause entfernen. Erst letztens hatten wir zwei Hütehunde bei uns auf dem Feld, die dort Fasane gejagt haben - die zwei wohnen auf einem Pferdehof der etliche Straßen entfernt liegt.
Ich kenne auch einen Halter der offen zugibt, seine beiden Hunde jagen zu lassen, weil er das natürlich findet.
 
Und auch die "Belästigung" anderer Spaziergänger, Reiter oder Radler ist ein No-Go.
Auch das ist mir hier selbst schon passiert, mein Brauntier hat damals einen ganz schönen Sidestep hingelegt.
Ein anderes mal hat mich ein mittelgroßer Hund, der von der Seite aus dem Gebüsch sprang, fast vom Rad geholt.
Braucht auch keiner...
 
Wie @Cornelia T schon schreibt : es liegt an den Besitzern,- und somit sollte man sich als zivilisierter Mensch mit denen verbal auseinandersetzen , statt die Hunde zu erschießen. -

LG Barbara

Hab grad das Statement des Jägers gelesen : was ein Rührstück :wtf:
 
Das erscheint mir auch glaubhaft und diese Art der Hundehaltung geht gar nicht. Auch für Wildtiere gilt der Tierschutz.
Um so weniger verstehe ich allerdings das Erschießen.
Wieso hat er so lange beobachtet, statt das OA einzuschalten und so rasch für Abhilfe zu sorgen?
Selbstjustiz steht m.E. auch einem Jäger nicht zu.
 
Seine (Eigen) Darstellung ist allerdings in meinen Augen das pure Gesülze .
 
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