Ich bekomme in letzter Zeit immer mehr das Gefühl vermittelt, das allein die Hundehaltung an sich schon ein Vergehen ist.
Ausserdem scheint alles, was grösser ist als ein Meerschweinchen, - und zudem auch noch
ZÄHNE hat, potentiell gefährlich zu sein.
Hört sich vielleicht witzig an, mein ich aber nicht so.
Ich bemerke hier in meiner eigentlich beschaulich ländlichen Idylle
immer öfter provokantes Verhalten gegenüber Hundehaltern, selbst Kleinhundehalter (Dackel, Westie, Beagle) erzählen untereinander, das völlig Fremde blöde Kommentare abgeben bezüglich ihres Hundes, gängige Schimpfwörter für Kleinhunde inklusive...
...und das vor allem grössere Hunde bewusst provoziert werden, und dann Sätze fallen wie : Komm her du Köter, ich mach dich kalt...
oder einen Hund mit Stöcken und Steinen zu bewerfen und dann meinen : wenn das Vieh mich beisst, stech ich den ab...
DAS VIEH ist ein Blindenhund...
Das die Polizei jetzt sozusagen die letzten Hemmungen fallen lässt, und mittlerweile in jedem Hundetier eine Gefahr sieht, habe ich schon damals befürchtet, als der wirklich kleine Hund, der entlaufen war, "zur allgemeinen Sicherheit" auch erschossen werden >musste<...
Zitat :
...Nach stundenlangem Einsatz wurde er von Polizeibeamten erschossen...
Da waren 20 Minuten Wartezeit für eine Narkosewirkung natürlich zuviel...
Komischerweise schaffen es andere Menschen aber immer wieder, selbst grössere (oder gefährliche) Tiere durch ruhiges agieren und Handeln zu überwältigen.
R.I.P. kleiner Hund