Hier die Aufklärung der Geschichte:
Eine Hundeplatzkollegin wohnt mit ihrem Dobi nämlich in Hagen, ganz in der Nähe, und außerdem kennt sie da Land und Leute.
Folgendes ist passiert:
Der eigene Dobermann dieser besagten Familie hat das Kind innerhalb der Wohnung aus noch ungeklärten Gründen gebissen -was auch immer da vorgefallen sein mag-.
Hier etwas reinzuinterpretieren wäre reine spekulation - aber Unfälle mit Kleinkindern und dem Hund der Familie kommen eben aus Nachlässigkeit der Aufsichtspersonen oft vor - man schaue nur mal auf den Thread mit dem Jungen und dem Bordercollie!
Die Mutter hat sich dann das Kind geschnappt und ist zu Fuß Richtung Krankenhaus, hat dann aber doch noch den Notarzt unterwegs gerufen.
Da das Kind ins Krankenhaus musste und dort Details zur Bissverletzung gefragt wurden, gab sie an, sie wären mit ihrem -natürlich vorschriftsmäßig angeleinten und bemaulkorbten Dobi- unterwegs gewesen und plötzlich wäre so ein böser, fremder Dobermann gekommen und hätte das Kind gebissen.
Und der Vater wäre mit dem eigenen Hund dem fremden Hund hinterher...
Dabei saßen Vater und Hund zuhause!
Die Familie hatte Angst, dass man ihnen den Hund wegnimmt, wenn sie sagten, dass das ihr eigener Hund war.
Daraus könnte man ableiten (was meine persönliche Ansicht ist), dass der Hund keineswegs "grundlos" bzw. nicht nachvollziehbar zugebissen hat - denn wenn mein Kind verletzt wird, weil mein Hund _grundlos_ zugebissen hat, dann will ich nicht auch noch diesen Hund mit einer Falschaussage schützen - dann bin ich erstmal so sauer und verunsichert, dass der Hund erstmal weg muss.
Wie auch immer...
Ich versteh die Leute nicht!
Wie kommt man auf solche Klöpse?
Gruß
tessa