@Fact & Fiction
Ich meinte eher die Leute, die andere ausgegrenzt haben...
Der Jahrgangschaot, zB, der seinerzeit mir und einer sehr übergewichtigen Freundin schweinische und extrem beleidigende Briefe nicht nur geschrieben, sondern auch vor der Klasse laut vorgelesen hat, ist heuer als Bibliothekar mit vier Kindern aber ohne Haare grundsolide und wirklich nett und reflektiert, und seine Erkenntnis des vorletzten Klassentreffens lautete: "In der Pubertät war ich ein richtiger A...." - "Joar", habe ich dann zu ihm gesagt, "Stimmt."
Aber dessen Eindruck (von damals) war so nachhaltig, dass eine andere Freundin zum letzten Treffen, was er selbst mit organisiert hatte, seinetwegen nicht hingehen wollte. Der war diese Wandlung noch nicht aufgefallen. Ich konnte ja nicht und habe sie dann bequatscht - und sie hat mich hinterher in Bezug auf ihn bestätigt und dazu gemeint, dass sie das nie für möglich gehalten hätte.
Der hatte es aber auch nicht ganz leicht zuhause (und in der Schule) und musste vermutlich erstmal weit weg von zuhause, um ein netteres Ich zu finden.
Edit: Einen, der aufgrund diverser Eigenheiten ewig ausgegrenzten habe ich mal in Hannover in der Bahn getroffen, und der hat sich richtig gut rausgemacht (edit: also, optisch meine ich... über den haben alle immer gelästert und nun war er ein richtig gut aussehender Mann! - und das sage ich nicht oft, weil's mir eigentlich wumpe ist) und hat als Verwaltungsmensch Karriere gemacht. Das war ein ganz anderer Mensch. Das freut mich heute noch.
Der ist aber leider nie zu einem Treffen gekommen. Hat er keinen Bedarf nach. Was ich irgendwo verstehen kann aber andererseits auch schade finde.
Ich meinte eher die Leute, die andere ausgegrenzt haben...
Der Jahrgangschaot, zB, der seinerzeit mir und einer sehr übergewichtigen Freundin schweinische und extrem beleidigende Briefe nicht nur geschrieben, sondern auch vor der Klasse laut vorgelesen hat, ist heuer als Bibliothekar mit vier Kindern aber ohne Haare grundsolide und wirklich nett und reflektiert, und seine Erkenntnis des vorletzten Klassentreffens lautete: "In der Pubertät war ich ein richtiger A...." - "Joar", habe ich dann zu ihm gesagt, "Stimmt."
Aber dessen Eindruck (von damals) war so nachhaltig, dass eine andere Freundin zum letzten Treffen, was er selbst mit organisiert hatte, seinetwegen nicht hingehen wollte. Der war diese Wandlung noch nicht aufgefallen. Ich konnte ja nicht und habe sie dann bequatscht - und sie hat mich hinterher in Bezug auf ihn bestätigt und dazu gemeint, dass sie das nie für möglich gehalten hätte.
Der hatte es aber auch nicht ganz leicht zuhause (und in der Schule) und musste vermutlich erstmal weit weg von zuhause, um ein netteres Ich zu finden.
Edit: Einen, der aufgrund diverser Eigenheiten ewig ausgegrenzten habe ich mal in Hannover in der Bahn getroffen, und der hat sich richtig gut rausgemacht (edit: also, optisch meine ich... über den haben alle immer gelästert und nun war er ein richtig gut aussehender Mann! - und das sage ich nicht oft, weil's mir eigentlich wumpe ist) und hat als Verwaltungsmensch Karriere gemacht. Das war ein ganz anderer Mensch. Das freut mich heute noch.
Der ist aber leider nie zu einem Treffen gekommen. Hat er keinen Bedarf nach. Was ich irgendwo verstehen kann aber andererseits auch schade finde.