Naja, jeder nach seiner Fasson. Ich halte mich, soweit es mir möglich ist, an die Lerngesetze und an mein Bauchgefühl. Sprich, eine gerüttelte Mischung aus beidem. Bin ICH mir unsicher, was im Moment grad richtig ist, tu ich lieber gar nichts, statt körperliche Gewalt anzuwenden (natürlich nur, wenn es die Situation erlaubt und nicht, wenn mich mein Hund bereits beißt).
Und ich halte mich nach wie vor an den Slogan: Ein NEIN ist ein verpasstes JA, was für mich persönlich als Konsequenz hat, dass ich mich jedesmal (wirklich JEDESMAL), wenn ich einen meiner Hunde körperlich strafen musste, hinterher überlege, wieso es soweit kommen konnte und wie ich es erreiche, dass dieselbe Situation in Zukunft ohne physische Gewalt gelöst werden kann.
Ansonsten bin ich jetzt raus aus dem Thread, da so ziemlich alles, was hier geschrieben wird, bereits im Welpen-schnapp-Thread geschrieben wurde und sich die Diskussion hier wie dort ziemlich fruchtlos im Kreis dreht
ich frag mich ob die Klapsfraktion auch gern beklapst würde, ich klapse meinen Hund nur ungern, hab aber genug Wut auf die Welt um anderweitig Klapse zu verteilen, wenn irgendwo Bedarf bestehen sollte. (das ist übrigens mein gefühlt zehnter Ansatz hier watt zu schreiben, bis jetzt hab ich alles wieder gelöscht, weil mir das dann zu doof war, oder weil ich zu doof bin, aber irgendwas ist definitv doof)
mein hund wird im übrigen deswegen nicht beklapst, weil ich selten bis nie en basi dabei hab und mein Hund leider über ein vermindertes Schmerzempfinden verfügt (ehrlich kein Witz, ich könnte diese Aussage auch bei Bedarf mit Beweisen untermauern) und um sie aufzuschrecken tut es ein verbales Kommando dann eben genauso gut. (dort wo das nicht hilft hilft eben auch kein Klaps und man muß eingreifen) der dicke wiederum wär auf jeden fall beeindruckt, wenn man ihm eine klappsen würde, aber der ist auch anders zu beeindrucken.
wenn ein klaps, wie sabsi schreibt hier aber Synonym für jegliche Art von körperlicher Maßreglung ist, dann haben gewisse User aber eine komische definition für einen Klaps und/oder für körperliche Maßreglungen.
Mein Problem mir vermehrten Klapsen ist, daß dahinter eben selten (eher nie) ein Erziehungskonzept steht. Tja und wenn das dann irgendwann zum Weg wird sich durchzusetzen, möchte man doch keinem wünschen, daß der Hund irgendwann sagt, popo lecken, du hast mir jetzt oft genug eine runter gehauen.
der spruch mit dem rausstreicheln statt reinprügeln impliziert tatsächlich, daß reine liebe der weg ist, natürlich gehören dazu auch Grenzen, aber klapse braucht es dazu eigentlich keine.
Ich bin froh, daß ich mütterlicherseit relativ klapsfrei erzogen wurde (ich kenn auch die andre Seite, von vattern her), ich glaube nicht, daß irgendeine Erziehung besser wird, wenn Gewalt ins spiel kommt (körperliche oder psychische) umso weniger, wenn diese Gewalt aus Wut resultiert und das ist das traurige, ich behaupte 99% der Klapse sind keine lösungsorientierte Strafe sondern Wut und Verzweiflung und damit keine Erziehungsmethode sondern ein Ventil.
Niemand kann sich wohl davor feien, aber dann sollte man das nicht als etwas andres rechtfertigen als es ist.
wenn ein klaps, wie sabsi schreibt hier aber Synonym für jegliche Art von körperlicher Maßreglung ist, dann haben gewisse User aber eine komische definition für einen Klaps und/oder für körperliche Maßreglungen.
Mein Problem mir vermehrten Klapsen ist, daß dahinter eben selten (eher nie) ein Erziehungskonzept steht. Tja und wenn das dann irgendwann zum Weg wird sich durchzusetzen, möchte man doch keinem wünschen, daß der Hund irgendwann sagt, popo lecken, du hast mir jetzt oft genug eine runter gehauen.
das seh ich anders, allein nach dem durchlesen des allerersten Post, da wird nicht nur einmal geklapst...
Eine verbale Zurechtweisung ist nichts anderes als psychische Gewalt. Nun kann man darüber streiten welche Art von Gewalt, also physisch oder psychisch, "besser" ist.aber wenn unsere Hunde sich nicht freiwillig unterwerfen würden, resp. von sich aus der meinung wären, daß wir ihnen überlegen sind, würden alle Klapse der Welt keinen Hund gefügig machen, und damit mein ich nun nach eigner definition Schläge, ups Klapse (ey, allein die Wortwahl macht es auch net besser) meine, die der erziehung des Hundes dienen sollen, wie eben verbale Zurechtweisungen, nur eben mit körperlicher gewalt.
Eine verbale Zurechtweisung ist nichts anderes als psychische Gewalt. Nun kann man darüber streiten welche Art von Gewalt, also physisch oder psychisch, "besser" ist.aber wenn unsere Hunde sich nicht freiwillig unterwerfen würden, resp. von sich aus der meinung wären, daß wir ihnen überlegen sind, würden alle Klapse der Welt keinen Hund gefügig machen, und damit mein ich nun nach eigner definition Schläge, ups Klapse (ey, allein die Wortwahl macht es auch net besser) meine, die der erziehung des Hundes dienen sollen, wie eben verbale Zurechtweisungen, nur eben mit körperlicher gewalt.
Ich hab jetzt lange drüber nachgedacht ob u was ich schreibe. Ich persönlich weiss aus MEINER Erfahrung 2 Situationen in denen ich nicht weiss wie ich den klaps hätte verhinden können u wäre um rat dankbar.
1. luna hat nach meinem sohn geschnappt u ihn auch leicht erwischt weil er an ihr vorbei ging als sie nen Knochen verputze, ohne knurren vorher o ähnliches. Hab sie am Genick gepackt, sie angeschrien u mit aller Wucht durchn Flur geschossen, Knochen war dann weg u die Tür zum Wohnzimmer erstmal zu.
Heute spuckt sie den Knochen freiwillig aus wenn mein Sohn o ich vorbei gehen. War allerdings v mir ne Kurzschlussreaktion!!
2. Situation: Luna ist immer an langsam vorbeifahrende Autos rangesprungen u einmal auch gegen eins mit voller Wucht. Ich hab wochenlang trainiert durch Ablenkung, Schüttelflasche u alles war mehr o weniger erfolglosund dann als wieder so ein tolles Auto an uns vorbeifuhr, ging sie wieder ab u aus Wut über ihr echt dämliches Verhalten hab ich ihr die Schüttelflasche auf den Hintern geknallt.
Fazit: Autos sind mittlerweile das Uninteressanteste der Welt.
Ganz ehrlich, ich hatte schon Gewissensbisse aber ich wüsste nicht wie ich es anders hätte bewerkstelligen können
Wenn jmd gerade zu Situation 1 was Sanftes einfällt bitte direkt schreiben aber ich musste so handeln dass sie das nie wieder in ihrem Leben tut!!!
Du windest dich ja ganz schön um der Frage auszuweichen.ich bin eh für eine eher gewaltfreie erziehung, das heißt ja weder, daß man keine grenzen setzt, aber wenn ich die zb bei meinem Hund mit körperlichen Mitteln in seine schranken weisen müßte hätt ich ein problem, madame ich reiß mir mal eben das bein von oben bis unten auf und will dann weiter gassi gehn, ich tret auf ne wespe, lass sie entfernen, humpel dreimal und lauf dann weiter, lauf unterm elektrischen zaun durch als ob ich nichts wäre, etc pp.
eher gewaltfrei heißt für mich eben, weder brüllen, noch den Hund hauen. Was ich halt schlimm finde, egal ob psychisch oder physisch, das wird von bestimmten Menschen als angemessene Erziehungsmethode propagiert. Man nimmt es sich also quasi vor gewalttätig zu werden.
Deswegen ja meine Frage welche Form der Gewalt, physisch oder psychisch, "besser" ist.daß man manchmal grenzen setzen muß ist klar, aber Gewalt ist eben nicht gleich gewalt...
Irgendwie dreht sich die Diskussion im Kreis.
Wenn ein ganzes Hunderudel zur Jagd bläst, bringst Du die Meute mit einem KLAPS dazu, die fröhliche Jagd abzubrechen?Wer kriegt denn dann den Klaps, und wieso bleiben die anderen Hunde stehen, wenn einer von ihnen (vermutlich der Dir am nähesten stehende) einen Klaps kriegt?
Arrgh. Irrational.
Es gibt beim Kendo einen Schlag, dessen japanischen Namen ich schon lange wieder vergessen habe.
Bei diesem wird auf die Kehle des Kontrahenten gezielt (die natürlich geschützt ist - und der Schlag wird auch idR erst sehr weit fortgeschrittenen Leuten beigebracht, weil die Verletzungsgefahr nicht grad klein ist.)
Lehrbuchmäßig beginnt der Stoß mit (Bambus-)Schwert auf die Kehle mit einem vorgetäuschten Stoß auf das Visier des Gegners. Und zwar warum?
Weil dann so gut wie jeder Mensch reflexartig zurückzuckt und einen Moment lang die Augen schließt - was dann den Weg für den eigentlichen Stoß freimacht.
Genau dieser Effekt tritt beim Hund bei einem schnellen Klapps auf die Nase ein, und damit wird effektiv die Aktion zumindest kurz unterbrochen, die gerade ausgeführt wird. Das hat weder mit Wut etwas zu tun, noch mit "Maßregelung", es ist ein physiologischer Effekt, der ausgenützt werden kann.
Es züchtigt aber niemand altmodisch seinen Hund hier.....und nochmal ..niemand setzt körperliche Einwirkung als Standartprogramm in der Hundeerziehung ein. Niemand schädigt seinen Hund dadurch wirklich weder körperlich noch psychisch, das würde man ja noch bemerken.
Niemand erzählt hier das man einen *Klapps* grundsätzlich und dauernd einsetzen soll..und zum es wurde mehrmals klargestellt das der Hund grundsätzlich gewaltfrei erzogen wird.
Dennoch werde ich Wiff sicher nicht mit Leckerchen bitten wenn ich merke das er aus dem Auto will ohne Kommando. Da greife ich körperlich ein, sei es am Nacken festhalten , oder eben auch mal ein Kniff oder Klaps..ob es schmerzhaft ist..da hat er Pech gehabt. Es wird aber garantiert nie so sein , das mein Hund körperlichen oder psychischen Schaden davon tragen wird.
Und genau das sollte man doch einigen HH zugestehen wollen das man weiß wie man mit seinen Hund umgeht.
Einen mir fremden Hund behandle ich wieder anders wie ich meine eigenen Hunde behandeln werde, die ich gut kenne...Muss man das jetzt wirklich immer und ständig erwähnen?
Es züchtigt aber niemand altmodisch seinen Hund hier.....und nochmal ..niemand setzt körperliche Einwirkung als Standartprogramm in der Hundeerziehung ein. Niemand schädigt seinen Hund dadurch wirklich weder körperlich noch psychisch, das würde man ja noch bemerken.
Niemand erzählt hier das man einen *Klapps* grundsätzlich und dauernd einsetzen soll..und zum es wurde mehrmals klargestellt das der Hund grundsätzlich gewaltfrei erzogen wird.
Dennoch werde ich Wiff sicher nicht mit Leckerchen bitten wenn ich merke das er aus dem Auto will ohne Kommando. Da greife ich körperlich ein, sei es am Nacken festhalten , oder eben auch mal ein Kniff oder Klaps..ob es schmerzhaft ist..da hat er Pech gehabt. Es wird aber garantiert nie so sein , das mein Hund körperlichen oder psychischen Schaden davon tragen wird.
Und genau das sollte man doch einigen HH zugestehen wollen das man weiß wie man mit seinen Hund umgeht.
Einen mir fremden Hund behandle ich wieder anders wie ich meine eigenen Hunde behandeln werde, die ich gut kenne...Muss man das jetzt wirklich immer und ständig erwähnen?
sag mal, bist du seit neustem repräsentativ fürs ganze forum? ich seh nämlich hier durchaus Leute mit unterschiedlichen Meinungen, das was du schreibst find ich ok, andre aussagen eben nicht.
Es züchtigt aber niemand altmodisch seinen Hund hier.....und nochmal ..niemand setzt körperliche Einwirkung als Standartprogramm in der Hundeerziehung ein. Niemand schädigt seinen Hund dadurch wirklich weder körperlich noch psychisch, das würde man ja noch bemerken.
Niemand erzählt hier das man einen *Klapps* grundsätzlich und dauernd einsetzen soll..und zum es wurde mehrmals klargestellt das der Hund grundsätzlich gewaltfrei erzogen wird.
Dennoch werde ich Wiff sicher nicht mit Leckerchen bitten wenn ich merke das er aus dem Auto will ohne Kommando. Da greife ich körperlich ein, sei es am Nacken festhalten , oder eben auch mal ein Kniff oder Klaps..ob es schmerzhaft ist..da hat er Pech gehabt. Es wird aber garantiert nie so sein , das mein Hund körperlichen oder psychischen Schaden davon tragen wird.
Und genau das sollte man doch einigen HH zugestehen wollen das man weiß wie man mit seinen Hund umgeht.
Einen mir fremden Hund behandle ich wieder anders wie ich meine eigenen Hunde behandeln werde, die ich gut kenne...Muss man das jetzt wirklich immer und ständig erwähnen?
sag mal, bist du seit neustem repräsentativ fürs ganze forum? ich seh nämlich hier durchaus Leute mit unterschiedlichen Meinungen, das was du schreibst find ich ok, andre aussagen eben nicht.