übrigens was auch nee lösung wäre rumningeln das mann mit dem hund nicht mehr klarkommt, gibt ja genug tierheime.
Oh, das ist aber nett, dass du mir erklären möchtest, was es alles in Tierheimen gibt.Ich nehme sie auch in meinem Haushalt mit Kind und Artgenossen auf. Erleichtert nämlich die Vermittlung, wenn man mit ihnen arbeitet, anstatt auf eine Spontanerziehung per Klaps zu hoffen. Auch solche, deren Besitzer sie gern mal mit dem Satz abkippen: der Hund braucht ne harte Hand, der tickt nämlich nicht mehr richtig. Liegt aber eben nie an der harten Hand, sondern immer am Hund, selbstverständlich. Kommt sogar häufiger bei Kleinhunden vor, als bei Hunden, bei denen ein Echo schmerzhafter wäre.
knupsel schrieb:Sirki: Eine Alternative wäre vllt gewesen, den Hund nur abzublocken.
Daran kann man, wenn man es emotionslos betrachtet, schon sehen, wie irrational die ganze Debatte eigentlich geführt wird. (Bitte nicht persönlich nehmen...)
Die geschilderte Situation war doch wie folgt, oder hab ich das falsch verstanden?
Rotti wollte Pferd in die Nase beißen, Besitzer hat dem Hund in dem Moment reflexartig auf dieselbige gehauen.
Hier wird "Abblocken" als Alternative genannt, nur damit der Hund nicht "geschlagen" wird.
Wenn man es aber mal nüchtern betrachtet, dürfte es dem Hund vom Ergebnis her relativ egal sein, ob er "abgedrängt" wird (vorausgesetzt das klappt so schnell, effizient und akkurat), gegen das Knie der betreffenden Person prallt oder einen Klapps auf die Nase bekommt.
Alle drei Interventionen sind dazu gedacht, seine Aktion zu stoppen, und so richtig schmerzhaft ist keine davon - zumindest für den Hund. Alle 3 lösen evtl. Frust aus, weil der Hund sein Ziel nicht erreicht. Ist in dem Fall wohl unvermeidlich.
Eine Strafe ist aber keine der drei Aktionen, alle dienen als Abbruchsignal, auch der Klapps auf die Nase (vorausgesetzt, der Hund erhält anschließend nicht noch mehrere weitere).
Dass "Schlagen" dabei "schlimmer" ist als Anrempeln, am Halsband Packen und Zurückreißen, Knie vorstrecken oder vom Pferd getreten werden, weiß der Hund nicht.
Als Abbruchmaßnahme in dieser konkreten Situation halte ich den Klapps auf die Nase sogar im Grunde für die effizienteste Maßnahme:
- Er ist am schnellsten ausgeführt, auch auf etwas Abstand (die Hand ist schneller vor Ort als die ganze Person, und Hand vorstrecken ist quasi ein Reflex, geht schneller als Vorspringen, worüber man erst nachdenken müsste)
- Er drängt nicht nur den Hund vom Pferd ab (wenn's denn gelingt), er unterbricht direkt die Aktion.
Die Barriere, die dem Hund signalisiert: "Stopp, so nicht!", befindet sich nämlich in diesem Fall direkt zwischen ihm und seinem Ziel, und löst ein reflexartiges Zurückzucken aus. Damit ist die Aktion nach vorne automatisch abgebrochen und das Hirn wird bestenfalls wieder aufnahmefähig für anderes, etwa das gesprochene scharfe "Nein!" (oder was immer als akkustisches Abbruchsignal verwendet wird).
Bei einem simplen "Dazwischenstellen" ist das nicht unbedingt der Fall, da kann der Hund immer noch ausweichen und versuchen, rechts oder links vorbeizukommen, und denkt sich in dem Moment wenn überhaupt vermutlich nur: "Platz da, ich muss da mal durch!"
Ich hatte hier zB mal die Situation "Dobi versucht, Hund auf anderer Straßenseite aufzufressen", und hab mich dazwischengestellt. Der war aber so in Fahrt, er hat mitnichten versucht, an mir vorbeizukommen, sondern ist an mir hochgesprungen und hat versucht, auf dem graden Weg, indem er mir über die Schulter klettert, sein Ziel dann doch noch zu erreichen.
Ich hatte also plötzlich gut 25 kg (zum Glück damals gerade nur so wenig) Dobi mehr oder weniger auf dem Arm und er kläffte über meine Schulter wie eine hysterische Fußhupe.
An ein Pferd wäre er so mit Sicherheit noch herangekommen.
(Ich habe ihm dann judomäßig die Hinterbeine unter dem Boppes weggefegt, um ihn wieder auf den Boden zurückzukriegen. Hat nicht so ganz geklappt, aber so konnte ich ihn irgendwie umdrehen und halb wegtragen und dann weitergehen. Ich hätte auch stehenbleiben oder mich umwerfen lassen können, und dann mal sehen, was passiert. Wollte ich aber nicht so gern.)
...ich les immernoch mit. ich bin so verdammt tapfer.
will jemand popcorn??
Wer sowas trinkt schlägt auch kleinen Hunde....ich les immernoch mit. ich bin so verdammt tapfer.
will jemand popcorn??
ich lese auch mit
.....und ne fanta bitte
Wer sowas trinkt schlägt auch kleinen Hunde....ich les immernoch mit. ich bin so verdammt tapfer.
will jemand popcorn??
ich lese auch mit
.....und ne fanta bitte
Wer sowas trinkt schlägt auch kleinen Hunde.ich lese auch mit
.....und ne fanta bitte
fast richtig...ich nehm immer den kleinen an den hinterbeinen und schlag damit auf den grossen
iesch aabe ga keine fanta. nimmsse auch ginger ale?
extra kaufen wollt ich nu nix an getränken. datt wird mir zu teuer mit euch, für das geld bekomm ich ne menge wattebäusche.
Sirki: Eine Alternative wäre vllt gewesen, den Hund nur abzublocken.
Die Floskel "ein Klaps hat noch niemandem geschadet" ist schlicht falsch. Glücklicherweise schadet ein Klaps nur selten, wenn vorher alles paletti war. Aber so allgemein ist's nunmal Stuss und ich find's schade, dass sich so ein Unfug so gut hält und dann auch noch gern als Argument angeführt wird.
Ist aber vllt auch wiederum die Frage, was man als "Schaden" bezeichnet. Da mag der eine emfpindlicher sein als der andere.
knupsel
Ich würde z.B. keinem wildfremden Hund eine 'klapsen', noch einem Hund von dem ich weiß, er hat schlechte Erfahrungen mit der menschlichen Hand gemacht, und schon gar nicht prophylaktisch oder für irgendeinen Kleinsch.eiss, welcher sich anders regeln läßt.Ich halte es mit der bekannten Floskel "ein Klaps hat noch niemandem geschadet"- wenn er der Situation und dem Hund gegenüber angemessen ist.
Niemand spricht davon, seinen Hund grün und blau zu schlagen.
@ Viecherei und Sirki: Oha....wir sollten eine "Arbeitsgruppe Chihuahua" gründen...
Wer sowas trinkt schlägt auch kleinen Hunde.
fast richtig...ich nehm immer den kleinen an den hinterbeinen und schlag damit auf den grossen
Na besser so als andersherum, oder?In der Arbeitsgruppe dann aber bitte keine Erziehungsthemen diskutieren, das könnte ziemlich peinlich für mich ausfallen
(Und blue 1 darf aber nicht mitmachen,
Wer sowas trinkt schlägt auch kleinen Hunde.
fast richtig...ich nehm immer den kleinen an den hinterbeinen und schlag damit auf den grossen
...die ist mir viiiel zu brutal...)
Na besser so als andersherum, oder?In der Arbeitsgruppe dann aber bitte keine Erziehungsthemen diskutieren, das könnte ziemlich peinlich für mich ausfallen
(Und blue 1 darf aber nicht mitmachen,
fast richtig...ich nehm immer den kleinen an den hinterbeinen und schlag damit auf den grossen
...die ist mir viiiel zu brutal...)
Doch, das geht nicht so auf den Kopf.Na besser so als andersherum, oder?In der Arbeitsgruppe dann aber bitte keine Erziehungsthemen diskutieren, das könnte ziemlich peinlich für mich ausfallen
(Und blue 1 darf aber nicht mitmachen,
...die ist mir viiiel zu brutal...)
Nein, eigentlich nicht- an den Vorderbeinen ists doch auch nicht besser!
Nur weil ich schreibe das ich gewisse Einsatzmöglichkeiten sehe schlußfolgerst du daraus das ich es einsetze? Vielleicht solltest du etwas genauer lesen bevor du mal wieder Stuss verbreitest.Hi!
Wobei ich für das Teletak insbesondere im Bereich Jagdverhalten/-abbruch durchaus eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit sehen würde. Allerdings nur in wirklich schwierigen Fällen und beim Einsatz durch entsprechend geschulte Personen.
Ah, da sind sie hin, die cleveren und/oder nicht leicht zu beeindruckenden Hunde...
Das hab ich zig-Seiten weiter vorne schon gefragt,wie die "nicht Bruttalos" Ihre Hunde zurückholen aus einer Situation in der sie nicht mehr ansprechbar sind!
Mal sehen ob es diesmal eine Antwort gibt!!
Hier wird "Abblocken" als Alternative genannt, nur damit der Hund nicht "geschlagen" wird.
Wenn man es aber mal nüchtern betrachtet, dürfte es dem Hund vom Ergebnis her relativ egal sein, ob er "abgedrängt" wird (vorausgesetzt das klappt so schnell, effizient und akkurat), gegen das Knie der betreffenden Person prallt oder einen Klapps auf die Nase bekommt.
Eine Strafe ist aber keine der drei Aktionen, alle dienen als Abbruchsignal, auch der Klapps auf die Nase (vorausgesetzt, der Hund erhält anschließend nicht noch mehrere weitere).
Als Abbruchmaßnahme in dieser konkreten Situation halte ich den Klapps auf die Nase sogar im Grunde für die effizienteste Maßnahme:
- Er ist am schnellsten ausgeführt, auch auf etwas Abstand (die Hand ist schneller vor Ort als die ganze Person, und Hand vorstrecken ist quasi ein Reflex, geht schneller als Vorspringen, worüber man erst nachdenken müsste)
- Er drängt nicht nur den Hund vom Pferd ab (wenn's denn gelingt), er unterbricht direkt die Aktion.
Bei einem simplen "Dazwischenstellen" ist das nicht unbedingt der Fall, da kann der Hund immer noch ausweichen und versuchen, rechts oder links vorbeizukommen, und denkt sich in dem Moment wenn überhaupt vermutlich nur: "Platz da, ich muss da mal durch!"
(Ich habe ihm dann judomäßig die Hinterbeine unter dem Boppes weggefegt, um ihn wieder auf den Boden zurückzukriegen. Hat nicht so ganz geklappt, aber so konnte ich ihn irgendwie umdrehen und halb wegtragen und dann weitergehen. Ich hätte auch stehenbleiben oder mich umwerfen lassen können, und dann mal sehen, was passiert. Wollte ich aber nicht so gern.)
Was heißt hier "Erziehungsfragen"???
Es sollte wohl auch dem ärgsten Wattebausch-Werfer klar sein, das man einen Chihuahua nur mit Stachler führen kann, oder???