Kinotip: "Sivas"

  • 27. April 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nasowas aber auch, beanwortet aber meine Frage nicht.

....indirekt schon,die Politiker erledigen das letztendlich auf ihre Weise.

...und ganz konkret, die "Resultate" solcher Filmchen,haben manche in diesem Forum sicherlich zu Hause sitzen.Oder die sitzen jetzt noch im Hundeknast .

Kann mich sogar noch an die Dalmatinerwelle erinnern,und die war ja im Vergleich zur Kampfhundeproblematik harmlos.Allerdings hatten wir einige Taube im TH,auch nicht gerade gut vermittelbar.

Was solls,beib nur bei Deinem verklärten Weltbild,bei anderen Dingen bist Du ja nicht so unrealistisch.;)
 
Mit Sicherheit ein interessanter Film, der die verrohte Seite dieser Kultur zeigt und deutlich macht, dass Hunderassen es in dem Land in dem sie am meistem verehrt werden nicht zwangsläufig gut haben. Ich bin gespannt ob er in Deutschland laufen wird.
 
Ohne die ''verrohte'' Seite dieser Kulturen, hättest Du Deine Hunde nicht.
 
verrohte seiten haben alle gesellschaften. selbst die bewohner von disneyworld haben ihre dunklen geheimnisse.

ja nu, gerald...wie sagt man ? die geister, die ich rief.. ? das haste von deiner "männlichen seite", jetzt drehen sie dir nen strick draus. :lol:

wenn wirklich hunde leiden mussten, werde ich auch drauf verzichten. das würde den ganzen film überschatten.

was ich hier allerdings echt nicht i.o. finde, ist, daß man bei hundekämpfen in globaler sicht keine unterschiede machen darf, ohne hundekampf zu relativieren. man muss sagen dürfen, daß hundekampf z.b. in japan eine ganz andere hausnummer als in den usa ist. dort geht es um unterwerfung und nur ganz selten wird ein hund verletzt.

man muss sagen dürfen, daß die hundekämpfszene in den usa, pakistan, ost oder west-europa eine andere ist als in anatolien oder afghanistan, ohne sich verdächtig zu machen.

unterm strich bleibt, daß die hundekampfszene im "westen" die degenerierste ist. dafür gibt es zahllose beispiele.

ich hab gerald oft genug kritisiert und wir haben uns ordentlich gekabbelt..aber was hier teilweise abgesondert wird, ist fast schon unverschämt.
 
Der Kaukasische Owtscharka ging nicht aus Hundekämpfen hervor.
Außerdem kann man sich durchaus Entwicklung wünschen. Eine Rasse die einer Kultur geschuldet ist in welcher Hundekämpfe und Tierleid normal sind, wird nicht dadurch geschmälert dass ich eben dies kritisiere.

Die Rassen die aus der Region stammen sind wunderbar. Der Umgang mit diesen Tieren ist es oftmals nicht und das wird der Film sehr eindrucksvoll zeigen.
Es wird die Aufgabe dieser Völker sein ihre Rassen zu erhalten, während sie ihre eigene Kultur und vor allem das Bild von Männlichkeit und Empathie weiter entwickeln. Ich bin gespannt ob sie das schaffen oder ob die Tiere mit den Kämpfen verschwinden werden.
 
was du dir wünschst, ist eine kutlurelle weiterentwicklung, die in manchen bereichen sicher erstrebenswert ist. wohlgemerkt nicht in allen. wir sind nicht das maß der dinge.

ob dieses hundethema ist das dringlichste ist, was sich ändern muss, ist eine andere sache.

im trailer würgt ein erwachsener ein kind. soll da gewalt gegen kinder heroisiert werden ? bezeichnend aber irgendwie, das das hier noch keiner beklagt hat.
 
verrohte seiten haben alle gesellschaften. selbst die bewohner von disneyworld haben ihre dunklen geheimnisse.

ja nu, gerald...wie sagt man ? die geister, die ich rief.. ? das haste von deiner "männlichen seite", jetzt drehen sie dir nen strick draus. :lol:

wenn wirklich hunde leiden mussten, werde ich auch drauf verzichten. das würde den ganzen film überschatten.

was ich hier allerdings echt nicht i.o. finde, ist, daß man bei hundekämpfen in globaler sicht keine unterschiede machen darf, ohne hundekampf zu relativieren. man muss sagen dürfen, daß hundekampf z.b. in japan eine ganz andere hausnummer als in den usa ist. dort geht es um unterwerfung und nur ganz selten wird ein hund verletzt.

man muss sagen dürfen, daß die hundekämpfszene in den usa, pakistan, ost oder west-europa eine andere ist als in anatolien oder afghanistan, ohne sich verdächtig zu machen.

unterm strich bleibt, daß die hundekampfszene im "westen" die degenerierste ist. dafür gibt es zahllose beispiele.

ich hab gerald oft genug kritisiert und wir haben uns ordentlich gekabbelt..aber was hier teilweise abgesondert wird, ist fast schon unverschämt.

Dass es Unterschiede gibt dürfte logisch sein. Es genügt ein kurzer Blick ohne große Kenntnis der Materie um unterschiedliche Rassen und unterschiedliche Regeln im Kampf festzumachen. Logischerweise ist ebenfalls die kulturelle Entstehung und Begründung unterschiedlich, schließlich sind es unterschiedliche Kulturen. Ich persönlich halte es jedoch wie "erhängen oder erschiessen". Man kann das eine grausamer finden oder nicht und auf Unterschiede hinweisen, aber schön ist nichts davon.
 
was du dir wünschst, ist eine kutlurelle weiterentwicklung, die in manchen bereichen sicher erstrebenswert ist. wohlgemerkt nicht in allen. wir sind nicht das maß der dinge.

ob dieses hundethema ist das dringlichste ist, was sich ändern muss, ist eine andere sache.

im trailer würgt ein erwachsener ein kind. soll da gewalt gegen kinder heroisiert werden ? bezeichnend aber irgendwie, das das hier noch keiner beklagt hat.

Das gewürgte Kind bezog ich in meinen Beitrag mit ein. Das wüsste man, wenn man nachfragen würde statt wild drauf los zu spekulieren. Ob das Hundethema nun das dringlichste ist sei dahingestellt. Wir befinden uns hier in einem Hundeforum im Thread eines Hundefilms, also fand ich es logisch mich darauf zu beziehen und nicht auf die Rolle der Frau oder die Pressefreiheit in der Türkei.
 
Die Rassen die aus der Region stammen sind wunderbar. Der Umgang mit diesen Tieren ist es oftmals nicht und das wird der Film sehr eindrucksvoll zeigen.
Es wird die Aufgabe dieser Völker sein ihre Rassen zu erhalten, während sie ihre eigene Kultur und vor allem das Bild von Männlichkeit und Empathie weiter entwickeln. Ich bin gespannt ob sie das schaffen oder ob die Tiere mit den Kämpfen verschwinden werden.

Ich denke eher, dass sie mit den Herden und dem Hirtendasein verschwinden werden - wenn denn überhaupt.

im trailer würgt ein erwachsener ein kind. soll da gewalt gegen kinder heroisiert werden ? bezeichnend aber irgendwie, das das hier noch keiner beklagt hat.

Ich hab ja den Trailer noch nichtmal gesehen, von daher kann ich da auch nix beklagen.
 
gugl schrieb:
was ich hier allerdings echt nicht i.o. finde, ist, daß man bei hundekämpfen in globaler sicht keine unterschiede machen darf, ohne hundekampf zu relativieren. man muss sagen dürfen, daß hundekampf z.b. in japan eine ganz andere hausnummer als in den usa ist. dort geht es um unterwerfung und nur ganz selten wird ein hund verletzt.

Kann man von mir aus tun. Kommt halt immer auf's Wie an. Da wird es auch Unterschiede geben. Für die Hunde ist's aber eben trotz irgendwelcher Unterschiede letztendlich shice und sie zahlen oftmals mit ihrer Gesundheit - und da wir in einem Hundeforum sind, finde ich schon, dass dieser Aspekt ruhig deutlich herausgearbeitet werden kann.

Wenn die Unterscheidung zwischen verschiedenen Hundekämpfen so geschieht, wie es hier im Fred geschah (die bösen Hundekämpfer im Rest der Welt, die sich am Leid der Tiere ergötzen und die türkischen Hundekämpfer, die wegen ihrer Kultur quasi gar nicht anders können), erweckt das für meinen Geschmack schon den Eindruck des Relativierens der Kämpfe. Ich sehe das in dieser konkreten Form nun mal kritisch.

Und wenn man so großen Wert auf eine differenzierte Betrachtung legt, dann würde ich mir eben auch wünschen, dass dann auch auf beiden Seiten differenziert wird und nicht nur auf der einen Seite, während es auf der anderen Seite, die zu Vergleichszwecken herangezogen wird, für meinen Geschmack schon ein bisschen arg in die Richtung des Pauschalisierens geht. Auch das erweckt dann (bei mir) den Eindruck des Relativierens.

Muss nicht jeder so sehen. Ich sehe es so und ich sehe es vermutlich nicht als Einzige so. Und ich finde es, gerade vor dem Hintergrund des Forums, in dem wir hier schreiben, schon erwähnenswert, was für ein Eindruck bei Vergleichen dieser Art beim Leser entstehen kann.

Was den Trailer betrifft, den habe ich nicht gesehen. Und ich gehe mal stark davon aus, dass die Szene mit dem Kind - im Gegensatz zu den Hundekampfszenen - gespielt ist.
 
Wenn die Unterscheidung zwischen verschiedenen Hundekämpfen so geschieht, wie es hier im Fred geschah (die bösen Hundekämpfer im Rest der Welt, die sich am Leid der Tiere ergötzen und die türkischen Hundekämpfer, die wegen ihrer Kultur quasi gar nicht anders können), erweckt das für meinen Geschmack schon den Eindruck des Relativierens der Kämpfe. Ich sehe das in dieser konkreten Form nun mal kritisch.

Und ich sehe das, was du hier siehst, in dieser konkreten Form überhaupt nicht.

Pauschalisiert habe ich auch nicht, ich habe deutlich geschrieben, dass ich über beide Seiten nichts genaueres weiß als das, was man durch's Mitlesen hier im Forum aufschnappt - und dass das Gedanken waren, die man sich machen könnte, wie Unterschiede (so es sie gibt) zwischen beiden Ländern diesbezüglich wohl aussehen könnten... ich sagte nicht mal, dass diese Unterschiede so sind - um das zu wissen, müsste ich mich mit beiden Fällen näher beschäftigen, und vielleicht sogar so einen Film anschauen.

Das war eine ganz oberflächliche Auflistung - und Crab hatte mich ja schon dahingehend korrigiert und ergänzt, dass es auch in den USA nicht immer so sei, wie ich mir das nach diversen Artikeln hier in Presse und Median zum Thema "Hundekampf-Veranstalter in den USA aufgeflogen" vorgestellt hatte.

Ach ja, stimmt: Ich schrieb auch noch, dass ich HSH2 darin zustimme, dass Männer in partiarchalischen Gesellschaften Zwängen unterliegen. Damit meinte ich allerdings nicht, dass die armen, armen Männer nun zum Hundekampf gezwungen würden, weil es dort ja so üblich sei.. Es ging mir eher um das viel belächelte oder auch teils etwas herablassend betrachtete Pathos ihrer Selbstinszenierungen... also die Art, wie sie, was immer sie machen (also vermutlich auch Hundekämpfe), darstellen, um "gut auszusehen" und eben wie Männer zu wirken. Kam vielleicht nicht ganz so gut herüber. Ging aber auf jeden Fall eher um die Verpackung als um den Inhalt.
 
Lekto, dich meinte ich doch gar nicht.

Konkret meinte ich da eher die betreffende Äußerung von Gerald in Beitrag 5. Da erfolgt meiner (sicherlich empfindlichen) Meinung nach so eine Gegenüberstellung von "den bösen Hundekämpfern im Rest der Welt und den auf jeden Fall anders zu bewertenden Hundekämpfern in der Türkei". Wobei das mit der Kultur als Grund dann in einem späteren Beitrag eben auch von Gerald kam.

Und um es klar zu sagen: Ich unterstelle Gerald ausdrücklich NICHT, dass er Hundekämpfe gutheißt oder verherrlicht o.Ä. Aber meiner bescheidenen Meinung nach geht eine deutliche Kritik an den Hundekämpfen mit Hirtenhunden bei seiner Begeisterung für diese Kultur einfach (für meinen Geschmack: zu) oft unter und dann entsteht so ein Eindruck halt eher ungewollt aber er entsteht eben. Und so kommt es dann vermutlich zu so Missverständnissen, dass einige Leser glauben, er stünde auf diese Kämpfe.

Hinzu kommt ja noch, dass er (so scheint es mir hier) das als pauschalen Angriff auf die gesamte Kultur auffasst, wenn man den Hundekampf kritisiert. Wenn man ihn dann nicht über Jahre gelesen hat, dann kann ich schon nachvollziehen, dass das lesende User verwirrt oder ggf. falsche Schlüsse ziehen lässt.
 
Letzteres kann ich sogar ab und an durchaus auch nachvollziehen (also, wie es zu Missverständnissen kommt), denn wie ich schrieb: Er macht es einem nicht immer ganz leicht. ;)

Aber in diesem Fall, wie gesagt, konnte ich es nicht. :hallo:
 
Der Kaukasische Owtscharka ging nicht aus Hundekämpfen hervor.
Außerdem kann man sich durchaus Entwicklung wünschen. Eine Rasse die einer Kultur geschuldet ist in welcher Hundekämpfe und Tierleid normal sind, wird nicht dadurch geschmälert dass ich eben dies kritisiere.
Ja, ist immer recht bequem, wenn man unliebsame Aspekte seiner Rasse unter den Tisch fallen lassen kann.

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Die Zutaten des Kaukasen, kennst Du ja sicher. Sowohl in Georgien, als auch in Armenien und Aserbaidschan war und ist der Hundekampf populär.
Es ist also mitnichten eine Erscheinung muslimisch geprägter Hirten oder Anatoliens. Und auch in der heutigen Ukraine, in Weißrussland und Russland kämpfen Kaukasen in Größenordnungen. Prägnanter Unterschied zur Türkei, Turkmenistan, Kasachstan ist die relativ hohe Präsenz von Frauen unter den Kämpfern.

Und zu Russland, Marina Kuznetsova wirst Du ja als Kaukasen - Fan kennen, schreibt:

"Their dogs are kept outside and can be differentiated into three groups used for different purposes- herding dogs, guarding dogs and fighting dogs. The herding dogs must be steady, hardy, not spiteful to people and domestic animals but with the ability hurry up the lone sheep with a nip at the hinds legs. These dogs must protect the flock against wolves. ..."

"Guarding dogs who protect the house differ from the herding dogs because of their extreme aggressiveness towards strangers, but as a rule they respect and listen to their owner. Although the dogs are not aggressive towards the people who live in the house they obey only one master. These dogs do not bark alot and will attack strangers who enter the protected area. However, outside the protected area the dogs can be walked off leash and are usually not aggressive with non-threatening strangers."

The fighting dogs are destined for dogs fighting. Only wealthy people can keep these dog and they gamble on the dog fights. Caucasian mountain people are very superstitious and they keep this dog under lock and key. You can get puppies from these dogs or you can look upon their dogs at home only if you are close friends with the owner.

Marina Kuznetsova, Judge-Expert Native Russian Breeds - Leningrad
 
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