Kinotip: "Sivas"

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Der 33-jährige Müjdeci taucht ein in das ärmliche Leben eines türkischen Dorfes. Im Mittelpunkt steht der Junge Aslan, der den verletzten Kampfhund Sivas aufnimmt und ihn aufpäppelt. Als das Tier dann Kämpfe gewinnt, steigt Aslans Ansehen nicht nur bei seinen Mitschülern. Auch die Männer des Dorfes wollen plötzlich teilhaben an dem Ruhm von Aslan und Sivas und dem damit einhergehenden Respekt.

 
  • 27. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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Klingt ja nicht schlecht, der Trailer ist schon mal interessant. Danke ;)
 
Mal sehen, wie der Film gemacht ist, möglicherweise könnte er dazu führen, dass einige das Schwarz/Weiß - Denken über diese Form der Hundekämpfe, die hier kaum bekannt sein dürfte, etwas anders beurteilen. Nicht gutheißen, eine Form des Missbrauchs stellt sie sicher dar, doch ist es eben etwas völlig anderes, als die landläufige Vorstellung davon. Und nicht zuletzt über diese Hundekämpfer, die sehr selten abgestumpfte Idioten sind, die Spass am Leid der Hunde haben oder Geld damit verdienen, denn das spielt da keine Rolle.

Wie gesagt, mal abwarten.
 
Es hört sich halt in der Beschreibung danach an, dass der Hund/die Kämpfe als etwas heroisches dargestellt werden und dem armen kleinen Bub irgendwie helfen. Mit seinem einzigen starken Freund, der bereit ist für ihn zu kämpfen...blubb. ;)
Das ist halt eine Darstellung die schlimmsten Falls Begehrlichkeiten weckt (auch wenn diese hier kaum Umsetzung finden wird) und das ganze doch wieder in ein mystisch, heroisches Licht rückt.
 
Warte erstmal ab. Natürlich muss man das Ganze auch vor dem Hintergrund dieser patriarchalischen Lebensweise sehen. Auf deutsche Verhältnisse kann man es nicht übertragen.
 


Interessant die Diskussion ob die Hunde wirklich gekämpft haben für diesen Film.
Ich hoffe mal das derjenige in der Diskussion, der es relativiert mit "den Hunden wurde aber betäubende Salbe ums Maul geschmiert" keine Ahnung hat und es doch ein bißchen professioneller getrickst wurde. EDIT: Doch, er hatte Ahnung, denn er hat es selbst gedreht...
 
Mal sehen, wie der Film gemacht ist, möglicherweise könnte er dazu führen, dass einige das Schwarz/Weiß - Denken über diese Form der Hundekämpfe, die hier kaum bekannt sein dürfte, etwas anders beurteilen. Nicht gutheißen, eine Form des Missbrauchs stellt sie sicher dar, doch ist es eben etwas völlig anderes, als die landläufige Vorstellung davon. Und nicht zuletzt über diese Hundekämpfer, die sehr selten abgestumpfte Idioten sind, die Spass am Leid der Hunde haben oder Geld damit verdienen, denn das spielt da keine Rolle.

Wie gesagt, mal abwarten.


hab so meine zweifel das die hunde es verstehen warum sie in den kampf geschickt werden und es dürfte ihn so ziemlich egal sein ob da traditionelle oder finazielle intressen hinterstehen

das sollte 2014 so langsam bei jedem angekomen sein, das hks mist sind ,da spieln die gründe keine rolle.
 
an einen film hat man immer eine gewisse erwartungshaltung. und das ergebnis stimmt am besten mit der eigenen erwartung und vorstellung überein.

für venedig wird nicht irgendein mist nominiert. ich erwarte einen realistischen einblick in diese kultur. die muss nicht mit meinen vorstellungen der welt übereinstimmen, sie soll ehrlich sein. fernab von heroisierung oder dämonisierung.

das sind meine ansprüche an solche art film.
 
solche einblicke sind oft befremdlich..da gabs diesen argentinischen film, "perro irgendwas"...der hat auch die gemüter bewegt.

oder ganz besonders "baxter". crab..den magst du doch so. ich bin ganz sicher, daß der film eher suboptimal für das bulli-image ist...obwohl ein hundehalter mit bissi ahnung alles nachvollziehbar finden sollte.
 
Bei Amores Perros und Baxter wurden HK auch als das dargestellt was sie sind. Nicht schön für die Hunde. Und nicht zuletzt wurden die Menschen in beiden Filmen die hinter den Kämpfen standen, als Vollpfeifen dargestellt. ;)
 
Auch bei "It´s a dogs life" wurden Kämpfe gezeigt, das ist ja auch realistisch und gehört zum Film. Es geht mir darum wie diese Kämpfe in den Filmen thematisiert werden. Als etwas normales, legitimes...oder als etwas was für den Hund schlimm ist. Das ist der Punkt.
 
Den Film noch nicht gesehen, aber schon verrissen. Das nenne ich eine objektive Glanzleistung. :rolleyes:
 
Entstand halt aus Meizus Einwand, den ich verstehen konnte. Ich hab die Beschreibung gelesen, bzw den Trailer gesehen und "Puh" gedacht. Dann die FB- Seite angeschaut und das nochmal gedacht. ;)
 
Den Film noch nicht gesehen, aber schon verrissen. Das nenne ich eine objektive Glanzleistung. :rolleyes:

Na ja,ich hab auf der Kulturseite auch den Inhalt des Filmes gelesen,und da muß ich Crabat zustimmen.Was lehrt uns die Vergangenheit in Bezug auf Kinder und Hunde als Filmhelden?Kommt der Film in deutsche Kinos...was wünschen sich Kevin Müller und Schantalle Richter zu Weihnachten,dreimal darfste raten...;)

Da fragt doch keiner nach kulturellen oder sonstwelchen Hintergründen.
Ich würde das auch nicht verrissen nennen,nur eine gewisse Skepsis ist hier angebracht.
 
Spielfilme koennen noch so gut und realistisch die Verhaeltnisse in einem Land zeigen. Das kommt beim Zuschauer nicht an wenn man eine Prise "Pathos", "heroische Hundekaempfe" hinzu gibt und unkommentiert stehen laesst. Wenn kein Intro und keine Erklaerung dazu kommt, dass es dortige Verhaeltnisse sind die aus tierschutzrechtlicher Sicht nicht legitim sind.
Auch wenn das im Hinterkopf jeder weiss. Was bei bildungsfernen Zuschauen haengen bleibt ist trotzdem nur der heroische Hundekampf. Und ein halbes Jahr spaeter tummeln sich dann Auschnitte aus dem Film auf Youtube, die die tollen Kaempfe zeigen.

Moeglicherweise eine harmlose oder gar gute Absicht vom Regisseur - trotzdem eine leicht beknackte und aeußerst fragwuerdige Wirkung. :unsicher: Letzteres gilt auch fuer HSHs Versuche hier Hundekaempfe zu relativieren. Hundekampf bleibt Hundekampf, voellig egal ob in einem polnischen Hinterhof fuer Geld oder in einem Dorf in Sivas fuer Ehre und Tradition.
 
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