Kinderschutzbund

AmbullDrago · 30. September 2003

Hallo Ihr.

Ich habe mir auf Maulkorbzwang und in dem Forum mir einiges über den Kinderschutzbund und seiner übertriebenen Forderungen durchgelesen.

Könnt ihr euch erinnern, vor ein paar Jahren sind in die FDP massenweise Studenten eingetreten und haben die Partei in dem Moment gut "aufgemischt".

Da hier ziemlich viele Kinder haben ................
liegt es eigentlich nicht wirklich fern die "Ziele" des KSBD von innen herraus zu "Bekämpfen" als , den KSBD von einer Aussenstehenden Position anzugehen.

Ich selber habe abgesehen von meinen beiden "Kindern" noch keine eigenen Kinder.

Ich weiß nicht wirklich inwieweit wir auf die Tour etwas erreichen könnten.........

Ist nur ne Idee...........

mfg AmBullDrago

Hi AmbullDrago ... hast du hier schon mal geguckt?

Kirsten · 30. September 2003

Da ich 5 Kids habe, sollte ich mich wohl angesprochen fühlen, aber ich bin ehrlich gesagt nicht ganz durchgestiegen, was du eigentlich sagen wolltest.

Allerdings habe ich auch seit einer Woche kaum noch geschlafen, weil Nils neuerdings Nachtschichten einlegt und weiß kaum noch, wie ich überhaupt heiße und wo ich wohne.

Sei also so lieb und erzähl es mir mal in stark vereinfachter Form, um was es geht, ja ?

Meike · 30. September 2003

Kirsten, ich denk das es darum geht dem KSCHB beizutreten und dann von dort direkt was zu unternehmen.

Marion · 30. September 2003

Genau, den KSB unterwandern und dann konspirativ die Forderungen von innen heraus von "Kampfhunde weg" auf "Kampfis für alle Familien" zu ändern...

Shikoku · 30. September 2003

Hallo,

die Grundidee ist nicht schlecht.

Es ist ja immerhin richtig, dass Menschen und eben auch Kinder vor gefährlichen Hunden geschützt werden müssen. Diese Forderung kann man ja im KSB vertreten. Der springende Punkt ist die Definition "gefährlicher Hund". DAS müssen die mal kapieren.....

So könnte man auch versuchen, zu erreichen, den Kindern zu lehren, wie man richtig mit Hunden (und allg. Tieren) umgeht. Zum Beispiel daran arbeiten, dass diese Themen in den Schulen intensiver behandelt werden und dazu evtl. auch live Hunde am Unterricht teilnehmen dürfen (zB Hunde von entsprechenden Vereinen, Therapiehunde etc.).

Oder auch KSB-eigene Veranstaltungen in Leben rufen, wo Kinder mit Tieren (und eben auch Hunden, evtl. auch der Rassen Staff+Pit) zusammen gebracht werden (kinderfreundliche Hundeplätze oder sowas machen sowas vielleicht mit etc.).

Ich hätte da einige Ideen, zumal unsere Großstadt-Kinder leider sehr häufig Angst vor Hunden haben, aufgrund mangelnder Erfahrung mit ihnen und ebenfalls ängstlichen Eltern etc.

Kirsten · 30. September 2003

Im Prinzip nicht schlecht.... ihr seid doch nicht böse, wenn ich diplomatischeren Menschen den Vortritt lasse, oder ? :unsicher:

Dobifreund · 30. September 2003

Original geschrieben von Marion
Genau, den KSB unterwandern und dann konspirativ die Forderungen von innen heraus von "Kampfhunde weg" auf "Kampfis für alle Familien" zu ändern...

Hähä Marion der ist gut

:eg:

!!!

Fragte mich mein Sohn doch Gestern wer die Kinder vor Herrn Ehrmann schützt

!!

Gruß

Dobifreund

Kirsten · 30. September 2003

Aber für diesen Haufen von Hornochsen noch Beiträge zahlen ???

Rosso · 30. September 2003

Ich denke mal die Leute vom Kinderschutzbund werden einer Diskussion mit Euch ebenso "offen" gegenüberstehen, wie hier im Forum über das Thema "Teletakt" Meinungen "ausgetauscht" wurden. Die Leute pro dieses Gerät sind mittlerweile so ziemlich alle wieder rausgeflogen oder gelöscht. Kann mir vorstellen, dass es Euch dort ähnlich ergeht.
Mag für den ein oder anderen wieder ein komischer Vergleich sein, vom Prinzip her dürfte es aber einleuchten oder?

Gruß Bert

Alexis · 30. September 2003

*gähn*
Der Vergleich ist nicht nur unpassend, das auftischen des immer wieder gleichen Themas ist außerdem langweilig.

Alexis

Alexis · 30. September 2003

...aber merket auf:
Für Bert sind tierschutzrelevante Praktiken 'im Prinzip' das gleiche wie das ablehnen von Hunden einzig aufgrund ihrer Rasse-Zugehörigkeit! :unsicher:

Alexis

Wolfgang · 30. September 2003

Original geschrieben von Rosso
Ich denke mal die Leute vom Kinderschutzbund werden einer Diskussion mit Euch ebenso "offen" gegenüberstehen, wie hier im Forum über das Thema "Teletakt" Meinungen "ausgetauscht" wurden. Die Leute pro dieses Gerät sind mittlerweile so ziemlich alle wieder rausgeflogen oder gelöscht. Kann mir vorstellen, dass es Euch dort ähnlich ergeht.
Mag für den ein oder anderen wieder ein komischer Vergleich sein, vom Prinzip her dürfte es aber einleuchten oder?

So wirklich hastes aber nicht verstanden, gelle?

Und vom Vereinsrecht haste auch soviel Ahnung wie 'ne Kuh vom Tanzen!

Kirsten · 30. September 2003

Original geschrieben von Wolfgang

Und vom Vereinsrecht haste auch soviel Ahnung wie 'ne Kuh vom Tanzen!

Dann sinds ja schon zwei.

Vielleicht erklärst du es uns Kühen einfach, denn ich habe von Vereinsrecht auch absolut keine Ahnung und fand das, was Bert schrieb, eigentlich ganz einleuchtend.

Alexis · 1. Oktober 2003

...ich finde-ebenfalls ohne Ahnung von Vereinsrecht (ich könnte mir vorstellen daß sich Wolfgang auf das 'schnell wieder hinausfliegen' bezieht)-den Vergleich Teletakt-Forderungen des KSBD keinesfalls einleuchtend.

Alexis

Kirsten · 1. Oktober 2003

Hmmm, das Prinzip leuchtet mir schon ein.

Das man dort nämlich "solchen" wie uns ebenso wenig Gehör schenken wird, wie man hier den TT-Befürwortern geschenkt hat, gleichfalls von vornherein und ohne näheres wissen zu wollen.
Es geht dabei weder um eine Gleichstellung, noch um ein Herunterspielen, sondern, wie gesagt einfach um das "Wie", und sorry, ich denke, da hat er recht.

Ob da nun irgendein Vereinsrecht verhindert, daß man "die Aussätzigen" auch gleich rausschmeißt, spielt eigentlich keine Rolle, denn darin zu bleiben ist ja nicht vorrangiges Ziel, sondern etwas zu erreichen.

Shikoku · 1. Oktober 2003

Hallo,

nein, natürlich darf man nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Ich denke, es kommt schwer darauf an, wie man sich ausdrückt und wie man vorgeht.

Dem KSB sollten tatsächlich nur Leute beitreten, die auch ohne Thema Hund etwas für den KSB übrig haben. Es geht ja in erster Linie um Kinder (ach ne... *lach*). Und das sollte dann im Vordergrund stehen.

Und anfangs hin und wieder mal kommt das Thema zum Hund und dann muss natürlich sachlich, ruhig, ohne Kraftausdrücke, ohne Schimpfen, ohne Vorwürfe, über das Thema geredet werden. Evtl. mal den eigenen Hund zum Begutachten mitbringen (vorausgesetzt man besitzt einen solchen etc.).

Also es ist so, dass Sharimaus und ich schon einige von ihren Vorurteilen befreien konnten, die vorher ähnlich wie dieser Ehrmann drauf waren. Ich denke, es kommt ganz auf die Taktik an. Von solchen Demo's etc. (aggressives Vorgehen) halten solche Ehrmann's und besorgte Mütter rein gar nichts - das produziert bei denen nur Zorn (weil die dann glauben, selbst auch aggressiver zu werden in ihren Forderungen, so wird die Mauer nur höher zwischen Eltern - Hundehaltern).

Aber man im KSB doch mal die Tatsache vor Augen führen, dass es verantwortungsbewusste Eltern gibt, die zeitgleich auch noch Hundehalter (Großhundehalter, "diskriminierte-Rasse"-Hundehalter) sind.

Aber wie schon gesagt: Allein um im KSB Wirbel zu machen, sollte dort keiner eintreten, sondern eben nur, wenn man die anderen Ziele des KSB auch unterstützten möchte.

Rosso · 1. Oktober 2003

@ Kirsten, da bin ich aber froh, dass wenigstens eine meinen Gedankengängen folgen kann! :hallo:

Von anderen, in Selbstgefälligkeit zerfließenden Personen, hätte ich es ohnehin nicht erwartet.
@ Wolfgang, ich bin in keinem Verein Mitglied und dieses Vereinsrecht interessiert mich genau so, wie Rasselisten oder die Hautfarbe eines Menschen oder eben die Kuh das Tanzen.

Gruß Bert

Wolfgang · 1. Oktober 2003

Zum Vereinsrecht:
Die Ortsverbände des DKSB sind eingetragene Vereine. Eingetragene Vereine haben eine Satzung, die u.a. das Verfahren beim Ausschluß von Mitgliedern regelt. Diese Satzung lässt es nicht zu, dass man einfach vom Vorstandsvorsitzenden rausgeworfen wird, weil dem irgendetwas an einem Mitglied nicht passt. Dazu müssen schwerwiegende, in der Satzung definierte Gründe vorliegen, es bedarf zunächst einer Abmahnung, es muss ein entsprechender Vorstandsbeschluss gefasst worden sein, das Mitglied kann gegen den Ausschluss Berufung einlegen und die Mitgliederversammlung kann den Vorstandsbeschluss aufheben.

Insofern hinkt der gebrachte Vergleich mit Löschungen in der KSG wie’ne lahme Ente.

AmbullDragos Post liegt ja der Gedanke zugrunde, durch Beitritt einer Vielzahl Gleichgesinnter Einfluss auf die Arbeit und die Beschlüsse des Vereins zu nehmen. Wenn dieser Einfluss so sachlich und behutsam wie von Shikoku geschildert ausgeübt würde, könnte das durchaus etwas bewirken.

Rosso · 1. Oktober 2003

Original geschrieben von Wolfgang
.

Insofern hinkt der gebrachte Vergleich mit Löschungen in der KSG wie’ne lahme Ente.

Lieber Wolfgang,

wenn Du hier jedes emotionale Posting oder jeden hinkenden Vergleich löschen würdest, dann hätten selbst die altgedientesten Mitglieder keine 1000 Postings mehr.
Tut mir leid, wenn mein als Denkanstoss gedachter Beitrag nicht den intellektuellen Ansprüchen dieses Forums genügt.

Gruß Bert

SabineW · 1. Oktober 2003

Original geschrieben von Rosso
Ich denke mal die Leute vom Kinderschutzbund werden einer Diskussion mit Euch ebenso "offen" gegenüberstehen, wie hier im Forum über das Thema "Teletakt" Meinungen "ausgetauscht" wurden. Die Leute pro dieses Gerät sind mittlerweile so ziemlich alle wieder rausgeflogen oder gelöscht. Kann mir vorstellen, dass es Euch dort ähnlich ergeht.
Mag für den ein oder anderen wieder ein komischer Vergleich sein, vom Prinzip her dürfte es aber einleuchten oder?

Gruß Bert

Ne Bert, einleuchtend aus dem Grunde nicht, weil die von Dir angesprochenen Prinzipien verschiedene sind. Sie wären nur dann unmittelbar vergleichbar, wenn z.B. pädophil veranlagte Menschen sich bei diesem Verein zwecks Verständniswerbung/Diskussion "eingliedern" wollten. Daß diese dort ebenso achtkantig herausfliegen würden, wie zur Tierquälerei veranlagte Menschen (Stichwörter: Tele, Kupieren, Zoophilie, etc.) hier, wäre nachvollziehbar - vom Prinzip her zumindest.

Nach dem öffentlichen Chat mit Herrn Ehrmann zu urteilen, kann ich mir schon vorstellen, daß Gesprächsbereitschaft herrscht. Aber einem Verein deswegen gleich beitreten? Naja, also ich täte es nicht. Man könnte auch so mit den Leuten dort reden.

Sab.

Kinderschutzbund

AmbullDrago

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Dobifreund

... wurde gelöscht.

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