Aber warum traut der Einzeller sich nicht, Kiki runterzutragen? Oder darf er nicht, weil Du Angst hast, er lässt sie fallen?
treffender als felis könnte man es wohl kaum formulieren,
Er darf es auch, weil er physisch bestens dazu in der Lage wäre. Der Hinderungsgrund: er ist ca. 14-15 Jahre jung und pubertiert, heftigst
die einzige Ergänzung, die ich noch dazu hätte, wäre, dass es sich beim Einzeller auch um ein männliches Wesen handelt und diese glänzen - wie die Mehrheit der Anwesenden wohl aus leidiger eigener Erfahrung weiß - nicht eben durch Mut beim Zupacken, zumindest nicht dann, wenn es sich um Lebewesen wie Kinder oder Tiere handelt (das ganze also den Anschein von "Umsorgen" hat)
aber wie drückt Kiki das Elend dieser Welt immer ohne viel Worte aus
die dem Umfeld zuentnehmende Wetterlage fällt - zumindest innerorts - ebenfalls unter das versammelte Elend dieser Welt, außerhalb auf annähernd ebenem Untergrund (Trampelwiese) kann man den Schnee allerdings genießen
nur dort hin zu kommen, also in die unberührte, ungesplittete und ungesalzene Natur gestaltet sich echt schwierig
ich hab ja zugegeben mit den wechselnden Pflegis und den eigenen Oldies schon einiges erlebt, aber so etwas wie mit dem Kiki-Untier ist mir ja auch noch nicht untergekommen - sie hat mich zugegeben gestern (erster Tag mit Schnee, Salz und auch noch ganz furchtbaren zweistelligen Minusgraden) zunächst eiskalt erwischt und mich bei denjenigen, die sich nach draußen getraut hatten, wieder einmal als elenden Tierquäler geoutet (es war gottlob so kalt, dass sich kaum einer vor die Tür gewagt hatte
)
sobald das alte Mädel nur eine Pfote auf Split oder Salz oder noch schlimmer ein Gemisch aus beidem bringt, werden in bester Theatralik alle vier Pfoten gleichzeitig in die Höhe gerissen - was uns dann natürlich umgehend zu den Newtonschen Gesetzen und der Schwerkraft bringt
so auf dem Bauch im dreckigen salziegen Schneematsch liegend rudert das Kiki-Untier dann auch noch mit allen Vieren unter und um sich - kurz es ist ein Anblick zum Weinen
und weiter geht es nur, wenn Frauchen das harvarierte Kiki-Tier auf sicheren (und feindfreien Boden) stellt,
wo man allerdings nicht gleich losmarschiert, sondern sitzend noch eine Weile unglücklich in der Gegend herumguckt
(böse Zungen würden nun behaupten, sie vergewissert sich, dass auch alle Anwesenden in weiterer und näherer Umgebung Zeugen dieser unglaublichen Frevelhandlungen von Seiten des bösen Hundeschänders in Form von meiner Person geworden sind )