Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
trifft, wie geschrieben, mehrheitlich zu, denn sie ist ja einfach klasse und auf eine ganz liebenswerte Art "schrullig" , aber es gibt Momente, da könnte ich sie ungespitzt in den Boden rammen
Heute morgen, irgendwann so kurz vor eins , meiner einer war gerade dabei in den wohlverdienten Schlaf hinwegzudüdeln, stört ein irgendwie beängstigendes Geräusch mein endgültiges Abdriften in die Welt der Träume . Während ich noch versuche, das „ähchr“ irgendwie zu identifizieren, schwillt es zu fast doppelter Lautstärke an – oh Gott, der Hund! Herzanfall??? *panik-in-den-augen-krieg*
Ich hoch wie eine Rakete, Lichtschalter gesucht und draufgedrückt – ich starre direkt in das Gesicht vom neben dem Bett sitzenden Kiki-Untier, das wieder mal das Totstarren probiert und scheinbar fast drüber eingeschlafen wäre . Den Wunsch, ihr per sofort den Hals rumzudrehen unterdrücke ich, weise mit der Hand in Richtung Korb und maule, dass sie sich gefälligst in ihr Bett scheren soll, jetzt sei Feierabend und Schlafenszeit . Das Kiki-Untier schaut beleidigt, zupft sich aber brav in Richtung Flur – ist mir das vielleicht egal, wenn sie dort im Korb die Beleidigte spielt, Hauptsache, es ist Ruhe! Ich knipse das Licht aus und sinke ins Kissen zurück.
Es geht keine 120 Sekunden , dann höre ich das klack-klack der Krallen auf dem Boden, auch dass sie wieder vors Bett kommt und sich „knirsch-knack“ hinsetzt, es dauert nicht lange und es atmet wieder hörbar und immer hörbarer …..
Licht wieder an, Hund ziemlich angefressen ebenfalls angestarrt und angepfiffen, was das nu wieder soll – keine Antwort , aber damit hab ich ja auch nicht gerechnet . Ich besinne mich drauf, dass Hund mit durchschnittlicher Intelligenz etwa 150 Wörter identifizieren kann und versuche mein Glück mit „musst Du naus?“ – es passiert nichts.
Also weiter wie beim letzten Mal, Fingerzeig in Richtung Korb mit entsprechendem Kommentar, Hund trollt sich, Licht aus…..
klack-klack entfernt sich, kurz Ruhe, klack-klack nähert sich, „knirsch-knack“, aha sie sitzt und starrt vermutlich, das Atmen wird gleich anfangen, nämlich ungefähr jetzt „ähchr“ – Licht an die dritte, „was willst Du?“, sie züngelt oder leckt sie sich über die Schnauze? Hunger? Jetzt????
o.k. Versuch ist es wert, so komm ich eh net zum Schlafen , aufsteh, in die Küche wank, Dose aufreiß, Teller such, Futter reinfüll, hinstell „schmatz, schlürf, ähchr, schmatz ….“, den Geräuschen nach hört es sich nach Großkampf an – es ist einer, Ruhe gibt sie erst nach ¾ der Dose, immerhin rund 300 Gramm.
bis ich die Küche verlasse, liegt sie längst selig in ihrem Kissen , Augen zu und fest am schlafen , die Schnarchgeräusche verraten sie ….
Manchmal ist es echt verdammt schwer, seinen Hund zu lieben….
wetten daß Sinaömchen hier mitliest und dem Kikitier Anweisungen gibt ,
wenn das gestern früh so toll geklappt hat bin ich gar nie nicht neugierig wann ihr heute Nacht diniert habt
es dinierte bereits um halb eins , allerdings nicht ganz aus eigenem Antrieb, denn das Löchlein im Bäuchlein war noch nicht so groß geworden, dass der zugehörige kleine Hund dringend nach Input verlangt hätte – kurz, man leistete sich das mittlerweile durchaus bekannte Mäkeln nach der lezten Runde.
Ein wenig das Trockenfutter abschlecken (hatte ich mal erwähnt, dass ich das bisher auch so noch nie gesehen hatte, die schleckt wirklich die einzelnen Teilchen ab und leckt sorgsam jeden Krümel vom Tellerboden?), ein kurzer Blick aufs Nassfutter und ein anschließendes Schieben mit der Nase übern Teppich , das mir von Ihrer Großömigkeit bestens bekannt ist, es heißt „DAS wollte ich jetzt aber nicht, was aber nicht heißt, dass ich nicht Appetit hätte, du musst nur das RICHTIGE hinstellen“.
Das Ende vom Lied konnte ich mir also an einem Finger ausrechnen: ich werde wieder aus dem Bett geschnauft und gestarrt – nee, Madame, nicht mit mir!
Also Kühlschranktür auf, Geheimwaffe „körniger Frischkäse“ gegriffen, einen Teelöffel voll übers Futter, alles herzhaft verrühren und et voilà : fertig ist eine leckere Hundemahlzeit , die punktum im kleinen Hund verschwindet……
Ende gut, alles gut, da Bauch voll und durchgeschlafen bis zum Weckerklingeln…
leider ist nicht alles in meinem Leben so einfach auf die Kette zu kriegen wie ein kleiner, vollgefressener Hundestrumpf, der halbherzig ein bisserl rummäkelt…
der Einzeller und die Mathematik – das entwickelt sich zum Drama in unendlichen vielen Akten, trauriger Höhepunkt neulich die Arbeit mit einer glatten 0 Punkte-Leistung, obwohl nur das dran kam, was eigentlich geübt war bis zum Erbrechen, ich glaub, ich hätte aus dem Stehgreif eine zwei oder besser fabriziert – aber ich bin leider net er und darf bei so was net i.V. schreiben …..
gestern also mal wieder Pein pur für mich, Mathe üben die X-te, fassungslos lausche ich den Rechenkünsten meines fast vierzehnjährigen Einzellers, der laut die Lösung für die simple Rechnung 4x13 vor sich hindenkt
„vier mal zehn ist vierzig, vier mal drei ist zwölf, vierzig plus zwölf gleich zweiundvierzig“ …
wer nun glaubt, schlimmer geht es nimmer, doch, man bedenke, er ist Einzeller und eine Aufgabe, bei der es irgendwann das Problem 2x1/3 zu lösen gilt, so etwas wie die erste Mondlandung …
zunächst herrscht Ratlosigkeit, dann die Frage „wie rechne ich das?“, ich beiße nicht in die Tischkante, sondern antworte mühsam beherrscht „zwei ist doch das selbe wie 2/1 und wie man zwei Brüche miteinander multipliziert (ja, das Fremdwort kann er, man staune) weißt du ja“ – er schreibt also auf
2/1x1/3=3/4 …
Sollte also demnächst berichtet werden, dass ich versehentlich beim Fensterputzen gefallen bin – nicht versehentlich, ich hab dieses Elend nicht mehr ertragen….
wer nun den dritten meiner Sargnägel vermisst, dem kann geholfen werden , denn was den anderen beiden recht, ist dem dritten nur billig und so meldete er sich bereits vor einigen Tagen zu Wort bzw. er meldete eben nicht mehr, zumindest nicht mit Erleuchtung, ein Teil meiner Armaturenbeleuchtung erschien von jetzt auf gleich und ohne Vorwarnung nicht mehr zum Dienst und fand sich auch in den Tagen drauf nicht wieder ein….
nachdem ich – der Tacho ist noch ablesbar- beschlossen hatte, dies kleine Problem zu ignorieren, bekam ich dann heute die nächste kleine Erinnerung daran, dass die blöde Karre scheinbar unsterblich in ihren Mechaniker verliebt ist. Nachdem ich nun etwas länger keine Waschmöglichkeit mehr aus der Nähe gesehen hatte, wollte ich heute meiner Heckscheibe mit ein bisschen Wischwasser etwas mehr Durchsichtsfähigkeit verleihen – ein fataler Fehler , zwei, dreimal den Hebel bewegt und schon pflätscherte es – leider ungefähr 30 cm vor meiner Heckscheibe, quasi aus heiterem Himmel, direkt hinter mein gottlob mir gerade ins Ohr schnaufendes Kiki-Untier
den Rest der Fahrt verbrachten wir umschwebt vom sanften Geruch von sehr viel Scheibenfrostschutz – o.k. ich gebe auf, Freitag kriegt die Karre ihren Willen und das gewünschte Rendevouz mit dem Blaumantel……
Der nicht enden wollende Frust mit meinem Auto , es ist teilrepariert wieder da, der Hund bleibt nu zumindest trocken, wenn ich nach hinten freie Sicht will. Aber die Beleuchtung vorne an den Schaltern geht immer noch net.
Weil das ist nämlich so, es gibt zwei verschiedene Corsa-Versionen, eine bei der man nur nen Schalter ziehen muss um an die Glühbirne zu kommen und eine, bei der man dafür die gesamte Mittelsäule abpfletschen muss – dreimal dürft Ihr raten, wat ich für ne Variante hab ….
Kostenvoranschlag für Wechsel eines Glühbirnchens: 100 Neutronen, mal so vorsichtig geschätzt und nur Arbeitszeit, Birnlein noch extra – ja bin ich den jeck?
Gibt schicke Lämplein zum Einstöpseln im Zigarettenanzünder , bei dem Baujahr waren die nämlich noch serienmäßig….
dat Einzellerchen hat übrigens endlich einen Virus aus dem komplett durchseuchten Schulzentrum heimgeschleift, er war allerdings bescheiden und hat aus der Auswahl von normaler Influenza, Grunz-Grippe und Bronchitis nur letzteres genommen – ob Anfall von Intelligenz oder Zufall kann ich noch nicht sagen, wenn ersteres, dann bisher ohne weitere ähnliche Anwandlungen…
Gestern hatten wir kurz Besuch von hasch-key, da deren deutsche Postadresse. Normalerweise bring ich die Sachen ja an die Hu-Schu und guck meist auch noch ein bisserl zu, aber da ich auf Auto grad net wirklich gut zu sprechen bin (und es möglichst gar nicht zu Gesicht bekäme), hab ich mir diesmal ganz faul Abholung erbeten….
dat Kiki-Untier, das sich ja im Gegensatz zu ihrer Großömigkeit bei Besuch aus ihrem Bettchen hochstemmt , gab wie so oft die Vorstellung vom Seelchen-Hund „rühr mich bloß net an, ich bibber ja vor Angst“
Eva wie im Lehrbuch in die Hocke, leicht seitlich gedreht, mit Käse gelockt – dat Kiki-Tier mit langem Hals die Zögerliche gegeben , nicht dass hier noch einer was von Bestechlichkeit zu schreiben glaubt – nee, nee, das war förmlich ein Akt, bis dieses kleine Stückerl Käse von Evas Hand in Kikis Maul und schließlich in den kleinen Hundemagen befördert war …. denn mit so spärlich vorhandenen Zähnen ein Käslein auch tatsächlich so zu erwischen, dass es an einer der wenigen Stellen, wo oben und unten noch ein Zahn aufeinandertreffen zerkleinert werden kann, fordert schon einiges an Geschick
wäre hasch-key vor dem Runterlaufen net so vertieft ins Anziehen ihrer Schuhe gewesen, sie hätte sehen können, wie nett das kleine Hundchen das vordere Beinlein zum auf-den-Arm-nehmen hochhebt …. Aber Schnürsenkels waren ja wichtiger….
trotzdem: ich hätte den kleinen Hund wieder watschen können, das ist so eine kleine mistige Betrügerin, dat gibt es gar net …..
[FONT="]Denn die ist taff ohne Ende, ich hab die Woche nur extrem gestaunt, wat die alles macht, ohne auch nur mit einem einzigen Wimperlein zu zucken….
Donnerstag, wir stehen so doof an der Werkstatt rum, während der Bekannte, der uns mit heim nehmen wollte, noch schnell mein Auto durch die nahe Waschanlage hetzt. Dat Kiki-Untier nimmt derweilen erst in aller Seelenruhe das Büro mit der Nase auseinander, watschelt dann in Richtung Werkstatt, wo nur an der hinteren Hebebühne Betrieb war. Das dafür aber umso lauter, dieser Pressluftschrauber (Schlagschrauber?) oder wie das Teil heißt, war grad massig im Einsatz. Hat dat Kiki-Untier null beeindruckt, die fand das ganz o.k., dass die Mannen die Arme und die Augen brav nach oben richteten und somit keinerlei Aufmerksamkeit für kleine Hundis über hatten. Das untersuchte unten rum nämlich alles, steckte die Nase in ein – wie ich meine – Getriebe und natürlich besonders tief in sämtliche Müllgefässe…..
Böse Überraschung für den Heimweg, im Riesenvan hinten drin lagen zwei Autoreifen, aufs Polster hinten wollt der Pingel-Mensch, dem ständig die Asche beim Rauchen überall hinfliegt nur net in den Ascher, das kleine Kiki-Tier net lassen , also vorne bei mir zwischen die Füße…. was das kleine Untier mit einer Selbstverständlichkeit machte, als würde sie da immer sitzen ….
nächster Tag, strahlend schönes Wetter, wir beschließen, nicht tatenlos zu Hause zu warten, bis mein Schwesterherz irgendwann beim Friseur wieder raus kommt und uns an die Werkstatt zu unserem Auto fährt, sondern einfach mal loszulaufen, immer geradeaus – das kriegen sogar wir ohne Navi und ohne Karte hin …..
jessas, wie lang kann eine Frau mit einem Kopf bloß beim Friseur sitzen?
Der kleine Hund lief auf seinen dürren Nähmaschinen-Beinchen wie aufgezogen und losgelassen, tippel-tippel-tippel …..
ausgebremst hab ich sie dann etwa eine knappe halbe Stunde von der Werkstatt entfernt, denn da war das Schleifen der Krallen von dem kaputten Hinterbeinchen auf dem Asphalt dann langsam zu häufig zu hören – wir waren da schon fast zwei Stunden unterwegs, müssen so etwa sieben Kilometer gewesen sein…
und irgendwann kam dann auch mein Schwesterlein, das per handy auf den Abholort aufmerksam gemacht worden war – natürlich auch mit fast rappelvollem Auto . Die fährt auch Corsa, aber Dreitürer und was soll ich sagen – auch in dieses Auto stieg das Kiki-Untier ein, als würde sie sich jeden Tag hinter einem umgeklappten Vordersitz nach hinten auf den Rücksitz zwängen um dort zwischen zwei vollen Einkaufskisten auf dem freien Platz in Briefmarkengröße Platz zu nehmen….
bis wir an der Werkstatt waren, hatte das Kiki-Untier naslich eine Bestandsaufnahme der Einkäufe geschrieben und nichts Gescheites gefunden – kein Wunder, alles von „Wert“ war sicher in der Kühlbox hinterm Fahrersitz verstaut
zu meinem großen Erstaunen lief das Kiki-Untier am nächsten Morgen, also dem Samstag, ganz normal seine Runde , hatte sogar richtig Lust zum Laufen und bestand darauf, bis runter ans Flussufer zu latschen (ganz schnell an allen Abzweigungen vorher vorbei tippel ) und dort ein wenig ohne Leine rum zu tippeln….
wenn nur ihr Sehvermögen was besser wäre : wir haben da einen Rüden getroffen, der selber auf dem rechten Hinterbein gehandicapt ist, der war vorher schon net besonders smart, aber nu packt er immer gleich alles Zähne zum Lächeln aus, wenn ihm ein Hund zu nahe kommt…
da wäre das Kiki-Tier dann fast in die Beisser gelaufen , denn sie hat das einfach nicht gesehen, sondern mühte sich weiter um freundliche Kontaktaufnahme – der Rüde war aber von so viel Unverfrorenheit so perplex, dass er net übers Überlegen, was nun tun, raus kam….
am frühen Nachmittag hat sie dann ja noch Eva begrüßt, danach aber war dann Komaschlaf angesagt , sie hat verpennt, dass ich ewig im Keller saß mit nem Bekannten zum Räder von Junior in Stand setzen und auch verratzt, dass wir dann oben noch einen Kaffee getrunken haben – geschnarcht hat sie aber, dass die Wände wackelten….
ach ja, und apropos Sehvermögen: heute morgen standen wir neben dem Sportplatz, in etwa gut hundert Meter Entfernung eine Schranke auf dem Weg, daran angebracht links und rechts ein kleines weiß-rotes Warntaferl, in der Mitte ein grünes Schild „Hunde anleinen“ und links und rechts versetzt von der Schranke noch mal Durchlass-Gitter, damit die Radfahrer da net in einem Jeck durchrasen, rechts davon ein Aufsteller von der Gaststätte in der Nähe
wat für eine gefährliche Angelegenheit – zumindest heute, wir sind da schon x-mal durchmarschiert ….
aber heute ging nüscht, kleines bockiges und vorgebend sehr ängstliches Hundevieh rammt seine dürren Nähmaschinenbeinchen in wie gesagt gut hundert Meter Entfernung in den Boden und beharrt auf „nix geht mehr“….
nach intensiver Betrachtung des Szenarios vor mir und noch intensiverem Grübeln, was bitte da anders sein soll, konnte ich als einzige Veränderung „nichts“ erkennen – es gibt Momente, da ist es von Vorteil, dass dieser kleine Hund trotz seiner Gewichtsexplosion immer noch vergleichsweise ein Leichtgewicht ist …
auf dem Heimweg sind wir noch bei meiner Schwester vorbei – bei der im Haus gibt es einen Aufzug, war zu verlockend, musste ich natürlich gleich testen – ist Aufzugfahren was Besonderes? Falls ja, ist es dem Kiki-Untier bis jetzt jedenfalls noch net aufgegangen….
und für Paulemaus noch ein Bild vom "perfekten" Hundekorb - zumindest nach Kiki-Tier-Vorstellungen (vielleicht hälst Du mal sicherheitshalber der Dackeline die Augen zu, nicht dass da noch neue Forderungen auf Dich zu kommen....)
runter hingegen so geschätzte 13 Kilo, je nach Blasen- und Darmfüllstand auch mal 13,5
aber so wirklich "harte Fakten" vom Gewicht gibt es erst Mittwoch, da ist wieder "Anzapftag" für arme kleine alte Hunde, womit ich dann Freitag oder Samstag die neuesten Schätzungen zur möglichen Länge dieser Geschichte hier haben müsste .... es könnte dann etwas besser ausfallen als beim letzten Mal, falls ich dazu was wünschen dürfte....
und für Paulemaus noch ein Bild vom "perfekten" Hundekorb - zumindest nach Kiki-Tier-Vorstellungen (vielleicht hälst Du mal sicherheitshalber der Dackeline die Augen zu, nicht dass da noch neue Forderungen auf Dich zu kommen....)
Tja, das brauche ich Dackeline net vorenthalten, denn sie hat schon auf ihre charmante Art klar gemacht, dass die Anschaffung der neuen Kunstlederbetten ne Fehlinvestition war - trotz extra nachgekaufter Lammfelle.
Nun liegt sie auf einer Übergangslösung aus ihrem alten Kissen und einem weichen Körbchen und wir sind auf der Suche nach möglichst dicken, weichen Hundekissen, die dazu noch pflegeleicht sind.
Wieso hab ich das bloß geahnt, dass die Dackeline mit den Shopping-Ergebnissen von Frauchen nicht zufrieden ist?
Vorschlag von mir: Hundekissen mit Reißverschluss und drüber einen Spannbettbezug für Kinderbetten – dann haste zwei Sachen, die schnell und problemlos zu waschen sind bei normaler Verschmutzung, wenn Pipi daneben geht ist ja bei allem Großreinigung angesagt…
ich hatte übrigens beim letzten Bericht das Highlight in Sachen „ typischer Kalauer des Seniorenhundes“ vergessen…..
zwischenzeitlich kann ich das Kiki-Tier ja eigentlich überall anfassen, Bauch, Pfoten, Ohren sowieso (sie steht auf Ohren zwischen Fingerspitzen kneten, sind ja auch groß genug für, die Ohren, net meine Griffel ), Schwanz hochheben und schnell drunter schauen ist auch kein Thema – alles unter der Voraussetzung, ich zeige kein besonderes Interesse ….
tja, am Samstagmorgen nach dem Spaziergang sehe ich unten im Hausgang schon, dass an einer der vorderen Krallen ein Stück weg steht – und damit war mein besonderes Interesse geweckt….
ist ja eigentlich eine Lappalie, aber wer weiß schon, wie so ein Stück dann letzten Endes abreißt? Und alles, was nach 11 Uhr an einem Samstag in einem kleineren oder größeren Blutbad endet, ist sowieso doof, denn dann gibt es nur noch den Notdienst und der ist nicht nur teuer, sondern mitunter auch nervenaufreibend, je nachdem wer Dienst hat (und dank meinem seligen Pepper kenn ich ja fast alle Arztpraxen im näheren und weiteren Umkreis…)
also wollte ich mir das nach dem Abfüttern des kleinen Hundes näher anschauen – ja, näher , woraus der kleine Hund messerscharf schloss, mein Interesse kann nichts gutes bedeuten, ergo fleißig Pfote weg zieh, schließlich drauf lieg – was mich natürlich nur zu Popel-Aktionen unterm Hundebauch veranlasst hat….
fünf Minuten später war der kleine Hund gestresst am Hecheln und am nervös durch die Wohnung trippeln , kaum kam ich in die Nähe – husch, war sie weg…..
es war mittlerweile kurz vor halb elf….
okay hab ich mir gedacht, dann nicht , aber auf Notdienst hab ich definitiv keinen Bock , also Hund ins Geschirr klatsch, runter schlepp, zur Garage trippel, Heckklappe auf, Hundi (widerstrebend) reinwucht, Klappe zu, selber einsteig, anlass und zu Tierarzt düs (wegen einem Stück halb abgefrazter Kralle )
in der Praxis war ‚ne größere Warte-Party im Gange , vom Kleintier über Katze bis hin zum imposanten Riesen-Retriever-Rüden war ungefähr alles da – ich hab uns dann angemeldet und verkündet, dass wir noch eine Runde laufen gehen, da dauer-tippeln im Wartezimmer heute ja ganz schlecht wäre ….
ich hab ja das Problem, dass Madame mit dem Eintritt in die Praxis das zwingende Bedürfnis nach Bewegung hat, normalerweise läuft sie im Wartezimmer Rillen in den Boden …
wir also losmarschiert und ziemlich zackig (Praxis ist am Ortsrand) rechts in einen Feldweg rein, der zunächst aussah wie immer, nach hundert Meter aber von irgendwem neu aufgeschottert war mit allem möglichem Plunder (Gesteinsreste aller Art), der noch nicht recht in die Erde reingefahren war, war also eine ziemlich holperige unschöne Angelegenheit - wir sind dann auch nach rund hundert Meter wieder umgedreht…..
zurück auf der Straße stellte ich dann mit raschem Blick fest, dass das Krallenstück nu ab war, irgendwelche roten Flecken konnte ich nicht feststellen beim Kiki-Untier hinterher laufen, also Hund ins Auto verfrachtet, weil da hat es einfarbige helle Hundedecken und wenn irgendwo was bluten würde, müsste ich es da ja spätestens sehen – alles sauber…..
also wieder rinne in die Praxis, wo die Party nur unwesentlich kleiner geworden war, Problem für heute als gelöst verkündet und dafür einen Termin auf Mittwoch ausgemacht….
ach ja, zu Hause war das Glattfeilen überhaupt kein Thema, ging ohne dass Madame mit der Wimper zuckte *grummel*
manchmal braucht es sogar zwei Pfoten als Kopfkissen, es schläft auf einer Vorder- und auf einer Hinterpfote.... (Vorderpfote unterm Ohr, hintere Pfote unter Kinn )
Das Stückchen Kralle war dann wohl sowieso abgelaufen, sowohl als auch.
Immer wieder diese unschuldigen Schlafbilder. Es ist einfach ein süßes Mäuschen, was die Sina dir da auf's Auge gedrückt hat. Naja, bei deiner Pflege werden wir noch lange die wunderschön liebevollen Tagesberichte lesen. Ich freu mich für dich.
Fütter mal dem Einzeller bisl Hefe, vielleicht bewirkt das ne Zellteilung.
Gehts ihm besser?
das war eine der falschen Fragen, die man heute stellen kann
immer noch daheim, mindestens noch bis Mittwoch (der Doc erwies sich als unbestechlichcry: und nüscht im Hirn als Computer spielen dafür ist er nämlich gesund genug, zum wat lernen aber angeblich zu krank MÄNNER!
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Kiki oder wie war das mit den guten Vorsätzen?“ in der Kategorie „Geschichten & Gedichte“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an:
Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
... ich habe es direkt vor Augen 
!!!
, meiner einer war gerade dabei in den wohlverdienten Schlaf hinwegzudüdeln, stört ein irgendwie beängstigendes Geräusch mein endgültiges Abdriften in die Welt der Träume 
. Während ich noch versuche, das „ähchr“ irgendwie zu identifizieren, schwillt es zu fast doppelter Lautstärke an – oh Gott, der Hund! Herzanfall??? *panik-in-den-augen-krieg*
. Den Wunsch, ihr per sofort den Hals rumzudrehen unterdrücke ich, weise mit der Hand in Richtung Korb und maule, dass sie sich gefälligst in ihr Bett scheren soll, jetzt sei Feierabend und Schlafenszeit 
, dann höre ich das klack-klack der Krallen auf dem Boden, auch dass sie wieder vors Bett kommt und sich „knirsch-knack“ hinsetzt, es dauert nicht lange und es atmet wieder hörbar und immer hörbarer …..
, aber damit hab ich ja auch nicht gerechnet 
.
wetten daß Sinaömchen hier mitliest und dem Kikitier Anweisungen gibt 
,
[/FONT]
wie ein kleiner, vollgefressener Hundestrumpf, der halbherzig ein bisserl rummäkelt…
, zwei, dreimal den Hebel bewegt und schon pflätscherte es – leider ungefähr 30 cm vor meiner Heckscheibe, quasi aus heiterem Himmel, direkt hinter mein gottlob mir gerade ins Ohr schnaufendes Kiki-Untier
