Kempfeld-Jäger erschießt bei Vollmond Golden Retriever

Hä? Die Sorte Hundehalter, die "um die Zeit" noch mit dem Hund geht, hat keine Leine? Und hat um die Zeit da eh nichts verloren?

Also ich weiß ja nicht, wie viele Stunden Deine Hunde einhalten müssen - bei uns ist durchaus eine frühe und eine späte Runde (abends fast immer, morgens je nach Jahreszeit dunkel) üblich....und das im Wald an der Leine, weil wir nunmal am Wald wohnen.

Aus den Gründen bin ich logischerweise auch bei Vollmond unterwegs, direkt IM Wald ist es aber (bis auf Lichtungen) dennoch dunkel (da Bäume und schmale Wege mit "Blätterdach";)).

LG
 
Knut, danke, wieder was gelernt, wenn ich also nachts die letzte Runde hier durch die Felder lauf, -deutlich nach 11 Uhr nachts-, dann will ich nur unseren Labbi wildern lassen, der hat ja auch so einen unglaublichen Jagdtrieb. Das Ci ist im übrigen angeleint und bemaulkorbt. :lol:
 
nachtsichtgeräte sind verboten.

nein, sind sie nicht! :unsicher:
und bevor hier anfängst zu diskutieren:



allerdings werden die möglichkeiten, die ein nachtsichtgerät bieten würde, vielfach ignoriert, sogar in der ausbildung fälschlicherweise als verboten beigebracht (qed) u "als nicht waidgerecht" abgelehnt...

mMn aus falsch verstandenem "traditionsdenken" heraus eine zusätzliche gefährdung, dem einzelnen jäger is dabei aber weniger der vorwurf zu machen.


das soll nun nichts entschuldigen, wenn mir einer meinen gut beleuchteten u refletierenden hund erschießt ist seine letzte sorge ob er n jagdschein behält...
 
Warum ich Nachts mit den Hundem so gegen 1 Uhr oft noch durch die Felder streife und ab und an auch die Hunde ableine (zumindest 2 von meinen).

Ich sags mal so, letzten Winter 40 cm Schnee. dadurch richtig hell, kristall klare Nächte, das knirschen während des laufens durch denn Schnee und die Ruhe auch zur jetzigen Jahreszeit, wenige Radfahrer wenig andere Menschen. Kurz gesagt einfach geil. Ich genieße dann die ruhe.

:hallo:Jessica
 
Von daher sehe ich durchaus eine Teilschuld beim Hundehalter, denn ein Hund hat um halb 11 abends auf einem Feld (was er da wohl macht?) nichts zu suchen, egal ob er blinkt wie ein Weihnachtsbaum.

Okeeee... und bis wann darf man denn deiner Meinung nach spazieren gehen ohne sich verdächtig zu machen?
Bis um 18 Uhr? damit man das Sandmännchen noch gucken kann?
Und ab dann muss man halt einfach damit rechnen, dass der Hund oder man selbst (?) erschossen wird?:unsicher:

Merke: Abends um 11 auf dem Feld ist man verdächtig, bis 18 Uhr ist alles prima?:rolleyes:
 
Spinnt man den Faden weiter, dürften seriöse Orgas / TH dann nur Leuten Hunde vermitteln, die ihre Hunde abends nicht / oder nur an der Straße Gassi führen.....:lol:....am Besten nur in die Stadt vermitteln, dann entfällt das Problem!
Denn Hunde haben abends nichts in Wald und Feld verloren und deren Besitzer lassen die eh nur wildern...:gerissen:
Nee, is klar....:rolleyes:
 
Bestimmt kann der KSG-Teilzeit-Troll mir auch eine Ratschlag geben bezüglich eines Privatgrundstücks...denn auf einem Golfplatz wird normaleweise doch wohl nicht gejagt...:unsicher:
Der Fussweg geht mitten durch den Platz, - würdest du es auch in Ordnung finden, wenn ein Waidmann deinen Hund in deinem Garten abschiesst und sagt : Sorry, dachte, es wär ein Karnickel...:kindergarten:

@ Miramar
Vor allen Dingen dürften ja auch die Wach-und Sicherheitsdienste nur noch tagsüber Diensthunde führen, von Polzei-Such-und Rettungshunden ganz zu schweigen...:rolleyes:
Finden die Angehörigen Vermisster und/oder verletzter Personen bestimmt total witzig :
"...wir können leider nur tagsüber suchen, denn zitat : ein Hund hat um halb 11 abends auf einem Feld... nichts zu suchen, egal ob er blinkt wie ein Weihnachtsbaum."
 
Na ja, wir wurden im letzten Sommer um halb zehn, als es also noch hell war, von einem Jäger angepampt, was wir denn "um diese Zeit" noch auf den Feldern machen würden...Wir waren wohlgemerkt auf einem ganz normalen Wanderweg und die Hunde haben die Wege auch nicht verlassen...Ich glaube aber nicht, dass es da eine gesetzliche Regelung gibt, oder? Wenn wir im Frühherbst mit den Hunden im Allgäu wandern, kommen wir fast immer in absoluter Dunkelheit wieder. Da zu dieser Zeit dort häufig gejagt wird, bekommen die Hunde Leuchtringe um und bleiben im Dunkeln angeleint. Sicher ist sicher.
 
@ Kiri86: Stellt sich halt die Frage, ob ein "Verrückter" sich dann nicht einbildet, da seien Hunde ohne Besi bzw. Leine und erst Recht gut zielen kann?
Ich bin mir inzwischen gar nicht mehr so sicher....

LG
 
Ja, so eine leuchtende Leine wäre für solche Fälle vielleicht echt gar nicht schlecht. Dann gibt es keine Ausrede mehr für den Jäger. Wobei wir meistens auch jeder eine kleine Taschenlampe anhaben, sonst würden wir den Weg ja gar nicht sehen.
 
Ja, so eine leuchtende Leine wäre für solche Fälle vielleicht echt gar nicht schlecht. Dann gibt es keine Ausrede mehr für den Jäger. Wobei wir meistens auch jeder eine kleine Taschenlampe anhaben, sonst würden wir den Weg ja gar nicht sehen.

 
Ich zitier mich mal selber :

Der Besitzer ging in Dunkeln an einem Golfplatz vorbei, er selbst mit Handscheinwerfer, der Golden Retriever war beleuchtet wie ein Weihnachtsbaum (Leuchtie, reflektierweste, maglight am Geschirr).

Der Schütze meinte, es schiesst auf ein Wildschwein...:rolleyes:

...eine Erklärung, warum Wildschweine nachts beleuchtet sind, hat der Schütze bis heute nicht gegeben...:sauer:

Den Unterschied zwischen WILDSCHWEIN und wildern sollte ein Jäger aber schon kennen...:verwirrt:

wenn der Besitzer mit einem und einem beleuchteten Hund über ein privates Gelände geht, hat so ein Schiessprügelträger nicht draufzuhalten. :sauer:
 
sockenbaer schrieb:
denn auf einem Golfplatz wird normaleweise doch wohl nicht gejagt...:unsicher:

Nee, das stimmt nicht. Ich geh hier seit Jahren im Grunde nur am Golfplatz spazieren (ringsherum, quasi), und mindestens zweimal im Jahr wird dort auch auf dem Gelände gejagt.

Dann werden allerdings zumindest an den öffentlichen Wegen, die übers Gelände führen, auch Schilder aufgestellt, allerdings unbeleuchtete.

Ob dort dann auch nachts gejagt wird, weiß ich nicht. Tagsüber aber definitiv.

Übrigens haben (mit Ausnahme des öffentlichen Wegs, der mitten durch führt), zumindest auf diesem Golfplatz lt Hausordnung Hunde nichts verloren.

(Schilder stehen dort aber keine.)
 
sockenbaer schrieb:
denn auf einem Golfplatz wird normaleweise doch wohl nicht gejagt...:unsicher:

Nee, das stimmt nicht. Ich geh hier seit Jahren im Grunde nur am Golfplatz spazieren (ringsherum, quasi), und mindestens zweimal im Jahr wird dort auch auf dem Gelände gejagt.

Dann werden allerdings zumindest an den öffentlichen Wegen, die übers Gelände führen, auch Schilder aufgestellt, allerdings unbeleuchtete.

Ob dort dann auch nachts gejagt wird, weiß ich nicht. Tagsüber aber definitiv.

ich möchte auch drauf wetten, das zwischen den großen jagden zumindest mit KK auf kaninchen angesessen wird, ggf auch mit GK auf wildsau...

für n golfclub kommen weder kaninchenbauten noch umgepflügte wiesen besonders gut

btw: befriedete grundstücke (idR umzäunt) sind vom jagdrecht ausgenommen, somit fällt der heimische garten eh flach ;)
 
Auf Wildschweine bei uns definitiv nicht, aber Kaninchen hat's in Massen, und letztes (oder vorletztes?) Jahr gab's ne Kanada-Gans-Invasion (deutlich mehr als die übliche Handvoll, die sonst da zu sehen ist) - da ruhte der Golfbetrieb einige Tage, während versucht wurde, die Gänse zu vertreiben. Dabei wurde auch geschossen (und es standen die üblichen Warnschilder). Allerdings weiß ich nicht, ob sie die Gänse wirklich gezielt "abgeschossen" oder nur vertrieben haben.
 
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