Ich hab ne Hündin von fast 3 Jahren. Sie hat hin und wieder auch Husten Attacken ... besser gesagt... sie grunzt dann wie ein Schwein ....Sie bleibt dabei meistens stehen und grunzt und grunzt und grunzt ... manchmal sacken ihr dabei auch die Hinterbeine etwas ein.... es sieht immer höchst dramatisch aus wenn sie das macht - fast so als würde sie an irgend etwas was in ihrem Hals steckt ersticken .
Eine dieser Attacken hatte ich mit der Digitalkamera aufgezeichnet weil der TA nie etwas gefunden hatte ( aber da hatte ich es ja dann als Film und muste nicht wie blöd ,grunzend vor dem Ta stehen und ihm vormachen wie mein Hundi sich in der Situation verhält und welche Geräusche sie von sich gibt
)
Heraus stellte sich , das es sich um " Rückwärts-Niesen "handelt. Das sind kurzzeitige Kehlkopf- Krämpfe , die der Hund durch Grunzen versucht zu lösen . Angeblich ist es in der Hundewelt sehr weit verbreitet . Die Auslöser sind völlig unterschiedlich : schlechtes , feuchtes , kaltes Wetter , Nervösität , Aufregung ,Freude, Anstrennung , ... etc.
Meine bekommt diese Anfälle auch häufig wenn sie mit ihren 53 cm vor mir sitzt und zu mir hinauf schaut aber auch gehäuft im Winter bei kaltem feuchtem Wetter ....
Es soll nicht so gefählich sein, wie es aussieht .... zumindest wurde noch nie irgendwo erwähnt , das der Hund dadurch irgend einen Schaden nimmt , da die Krämpfe nur sehr kurz sind und vom Hund umgehend (durch Husten oder Grunzen )behoben werden bzw.der Krampf löst sich auch von selbst nach sehr sehr kurzer Zeit.
(so sagte es mir zumindest mein TA ) und bisher hatte er was das angeht wirklich Recht behalten
Aber trotzdem solltest du mit deiner Kleinen zum TA gehen .... vielleicht steckt ja doch was anderes dahinter ....
LG
Claudia und Sade