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nur weil uns etwas chaotisch erscheint, heisst das nicht, daß nicht doch ein plan dahintersteckt.
Ein ziemliches Totschlagargument
Erinnert mich immer ein wenig an meine Oma, die mich auch ab und an zum rechten Glauben bekehren wollte.
Auf die Frage, was der ganze Irrsinn auf der Erde noch mit einem gottgefälligen Szenario zu tun hat, kam dann die tolle Aussage, daß der Herr es den Menschen überlassen hat, ihr Schicksal sebst in die Hand zu nehmen. Abgerechnet wird zum Schluß oder so.
 
ok, es stimmt, daß es zu einfach ist zu sagen, daß die Zeit in der Richtung fließt in der die Unordnung zunimmt. (Gehirn ist wieder etwas besser durchblutet als heute morgen ) aber Physiker mögen den Begriff Unordnung genauso wenig wie gugl, weil er nicht genau definiert ist. Die reden ja gern von Entropie wobei auch hier eine Begrifflichkeit ins Spiel gebracht wird, die man selbst nicht messen kann, weil sie eben keine messbare Begrifflichkeit ist, man kann nur die Veränderung der Entropie messen, wobei wir beim zweiten Hauptsatz der Thermodynamik wären. "Je unordentlicher ein Zustand, desto größer ist seine Entropie"

 
Interessant wird es ja, wenn man die Theorie auf greift, dass die Zeit auch Raum ist und man sich nicht in der Zeit bewegt, sondern von einem "Zeitraum" in den nächsten.

Ich denke, ich bleibe lieber hier!
 
Wobei die Schöpfungstheorie ja auch entscheidende Vortelie hat.
Man braucht sich weiter keine Rübe zu machen, wie das Ganze entstand, funktioniert und Sinn machen könnte, insofern hat man auch kaum Einflussmöglichkeiten auf die Geschicke der (Um)welt, denn der Meister wird's schon richten. Wenn es ihm zu bunt wird, fährt er die Kiste eben 'runter -> Power off und Legoland ist abgebrannt.
 

deine vorstellung vom himmel ist offenbar ziemlich eingeschränkt. da wird mehr geboten als du wohl glaubst.


naja, ist doch immer eine frage der perspektive. für mich als nichtschachspieler sieht ein laufendes schachspiel absolut chaotisch aus. weil ich die regeln nicht kenne. trotzdem existieren innerhalb eines schachspieles sogar zwei verschiedene pläne.


entschuldige mal. wir haben einen der schönsten, vielfältigsten planeten im ganzen universum zur verfügung bekommen. jeder mensch könnte hier satt und glücklich werden, sogar ohne tierische nahrung.

das leid, welches du ansprichst, wird das von gott verursacht oder von menschen ? warum sollte gott unseren mist ausbaden ? auch das ist wieder eine recht kindliche vorstellung.

wir werden die erde nicht kaputtkriegen, das würde tatsächlich nicht zugelassen werden. wahrscheinlicher wäre, daß der mensch aufgrund seines versagens irgendwann die segel streichen muss. was ja auch schon oft geschehen ist.
 
Na wenn ich etwas designe, dann mache ich das aus einem Grund und nicht aus Dumdideldei. Und wenn ich dann zusehe, wie die von mir geschaffenen Kreaturen sich gegenseitig auslöschen, mein Werk vernichten, dann frage ich mich doch, welche Ambitionen man dafür haben sollte?

Das der Mensch die Erde nicht kaputtbekommen wird, ist richtig, doch das liegt nicht daran, daß dies ein höheres Wesen nicht zulässt.
 
nein, die erde selbst - ein lebendiges, beseeltes lebewesen mit hohem bewusstsein - würde das nicht zulassen. sie warnt vorher gründlich.

es geht nicht nur um die erde, sie allein macht die schöpfung nicht aus. überall gibt irgendeine form von leben, auf jedem planeten und auf jedem stern. die wissenschaft selbst hält es für möglich, daß das leben durch meteoriten oder asteroiden auf die erde kam. selbst die erfüllen also einen zweck. vielleicht geplant ?

daß es hier im moment so schei**e läuft, ist im wesentlichen unserem kollektiven karma geschuldet. wir sind wichtig, aber auch alles sonst im universum ist wichtig. jeder macht die erfahrung, die er sich aussucht, wenn auch durch karma nicht immer ganz freiweillig.

etwas wichtiges noch: gott ist "aussen". wir sind gott, und wir "spielen" viele spiele. im moment spielen wir, daß es möglich ist, von unserer quelle getrennt zu sein (engelssturz).

aber das geht nicht, das ist illusion, das ist "maya".


 
hehe, da ist schon eher mein intellektuelles Niveau (ot, ich denke du schuldest mir immer noch ein Lied/zumindest eine Pn )
 

 
ich denke die Oma von HSH2 hat durchaus Recht :

Der Mensch hat, zum Glück oder ist es Pech
den freien Willen.
Insofern kann man die Katastrofen und Gewalttaten keinesfalls dem Schöpfer,
oder wie man ihn nun nennen möchte, anlasten.
Der Mensch ist frei in seinem Handeln und nicht einmal sein Schutzengel
( so man daran glauben mag ) darf manipulativ eingreifen,
gegen den Willen des Menschen.
Das ist Freiheit absolut, mit allen Konsequenzen.

Der Mensch kommt auf die Welt, eine grosse Spielbühne,
um auszuprobieren und sich zu erproben.
Um sich zu entwickeln und zu lernen.
"Gut" und " Böse" sind relativ.
Ohne Schatten könnte man das Licht nicht sehen,
wäre die Nacht nicht schwarz, sähen wir weder Mond noch Sterne.

Das "Böse" dient dazu, das "Gute" zu erkennen und zu suchen,
oder so ähnlich
 
Ich halte es ja mit Einstein (Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.), Schopenhauer (der Mensch kann zwar tuen was er will, aber er kann nicht wollen was er will) und schließlich mit dem guten alten Wright: (Laßt jeden Gedanken an einen freien willen fahren. Keinen trifft die Schuld an irgendetwas, keinem kommt Verdienst für irgendetwas zu. Wir sind alle Sklaven unserer Biologie.)

und weil mich schonmal jemand ernsterweise gefragt hat: nein, diese Weltanschauung ist nicht furchtbar deprimierend.
 

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