Katze in Schule mitbringen

Katzenmama

10 Jahre Mitglied
Hallo,
mein Sohn kommt gerade von der Schule nach Hause und sagt ganz aufgeregt zu mir das ich morgen zur vierten Stunde in die Schule kommen soll und eine unsrer Katzen mitbringen soll.
Sie nehmen gerade das Thema Katzen durch und jeder der mag kann morgen seine Katze mit in den Unterricht bringen.
Meine Katzen können sich sicher nichts schöneres vorstellen als in eine Transportbox gequetscht zu werden, mit dem Auto in die Schule gekarrt zu werden um dort in einer völlig fremden Umgebung von tausend fremden patschenden Kinderhänden gestreichelt in einer Horde schreiender Kinder zu hocken...
Das nenne ich doch mal eine wirklich tolle Idee der Lehrerin!
Ich werde der Lehrerin wohl vorschlagen mit dem Mitnehmen der Tiere zu warten bis das Thema Hund auch durch ist....dann könnnte man das Mitbringen der Tiere doch auf einen Tag legen, und die Katzen hätten noch mehr Spaß im Klassenzimmer!
 
  • 21. Mai 2024
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Hi Katzenmama ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erstmal ist es eine gute Idee wenn die Kinder auch mal richitge katzen sehen udn anfassen können.

ABER, so viele Tiere in einem Raum die das nicht kennen, für die wird das Horror.

Meine leider verstorbene Katze Spawn hätte das zum Beispiel gut abgekonnt, die ist mit uns auch in den Urlaub gefahren. Die kannte das Auto fahren und fremde Umgebung, weil sie immer dabei sein wollte.

Sonst aber eigentlich ein NoGo...sieht man halt , wieviel Ahnung die Lehrerin hat.

Aber die Idee mit Hund ist gut, kann man gleich mal Vorurteile abbauen.
 
da wäre es doch netter, die Klasse samt Lehrerin zu dir nach Hause einzuladen, dann kann die Klasse die Tiere live in der gewohnten Umgebung beobachten;))

ansonsten natürlich no go...
auch mit den meisten Hunden kann man das nicht machen, wenn dann nur einen und einen der das abkann...
bei Katzen finde ich das generell unmöglich...
 
bei Katzen finde ich das generell unmöglich...

Warum??? Wie gesagt, meine Miez war immer dabei, da ich sie nicht alleine lassen konnte, dafür war sie zu anhänglich. (ist aber eine andere Geschichte)

Ich habe sie in den Urlaub und zu meinen Familienbesuchen immer mitgenommen. Sie war fremde Umgebung gewohnt und dementsprechend aktiv.

Und Hunde sollten auch eine gewisse Toleranz aufweisen bzw. wär es ein gutes Training. ich denke, die Hund ehier sind alle so sozial.. da würden doch ein paar Kinder nichts schaden?

Ich würde das mit meinem Schäfer machen, allerdings zur Sicherheit mit MK- falls einer am Schwanz zieht oder so und sie umschnappt :) . Sie vertraut mir, ich beschütze sie- wo liegt das Problem?

Was ist da der Unterschied ob Hund oder Katze??? Wie gesagt, wenn sie es kennen...
 
Würde das nie machen.Der Unterschied zwischen Hund und Katze ? Den kennst Du doch?;)
Katze ist ein Einzelgänger-Hund ein Rudeltier .
Ausnahmen bestätigen die Regel,Deine Katze gehört dazu.:)
Meine verkriechen sich schon,wenns an der Tür klingelt.:unsicher:
 
Nah da bekommen die Kids ja direkt genau das Falsche vermittelt. Wenn dies bei Katzen schon so läuft, dann darfst du echt gespannt sein, wenn das Thema Hund kommt :unsicher:
 
echt..also sobald es klingelt, streicht meine jetzige Katze dem Besucher um die Beine, sie könnte ja was abfassen... und wenn es nur Aufmerksamkeit ist. Eure Hoheit bekommt doch von mir nicht die gewollte Hulding ;)

Aber ok- ich fände es jedoch nicht schlecht, wenn 1 Tier den Kindern vorgestellt wird. So können sie eine Bindung aufbauen, Gefühle entwickeln und Tierschützer werden ;)
 
Ich habe Katzen generell gemeint, so wie die meisten eben so drauf sind...Ausnahmen bestätigen immer die Regel ;)))
ABER: ein Klassenzimmer ist nicht das Gleiche wie ein Besuch bei Familie...
weißt du wie hoch da der Geräuschpegel ist...
vielleicht sind die die ersten Minuten ruhig, aber dann...
also das ist Stress pur für Tiere....
und übrigens einfach so nen Hund mitnehmen...
nicht umsonst werden Hunde (und nur geeignete Hunde) ausgebildet zur Arbeit in Altenheimen oder Kindergärten o.ä.
Meine Meeris z. B. sind total cool, ich nehme sie mit in den Garten, sie sind Autofahren gewöhnt, aber eine ganze Schulklasse würde ich ihnen nicht zumuten...
irgendwie hörts für mich da auf, :::
 
Ok, also ich find so ein Stress-Test einmal im Jahr nicht schlimm und ertragenswert für die Tiere, ich denke nicht das sie einen bleibenden Schaden davon tragen (hauptsächlich Hunde, meine Katze war halt etwas eigen).

Mein Hund muss dass abkönnen- einmal im Jahr riesen Menschenmassen, Lärm und Hektik zum üben.
 
Keine meiner 3 Katzen wäre für sowas geeignet, da sie die Autofahrt und alles damit verbundene hassen - Box etc.

Es gibt wohl Katzen die sowas mit sich machen lassen, aber die sind vielleicht eher die Ausnahme.

Eine Kollegin aus der Tochtergesellschaft nimmt ihre Katze regelmässig mit in den Urlaub. Ich hab nicht schlecht gestaunt als sie mir erzählte sie fahren von Tschechien nach Spanien (mit dem Auto) und nehmen die Katze mit. Die würde dann da in der Ferienwohnung wohnen und auch mit raus gehen dürfen. Das machen sie jetzt schon seit Jahren.
Bei solch einer Katze wäre es sicher auch vorstellbar sie mit in eine Klasse zu nehmen - aber beim Rest?

Vor allem würd ich dann eh nur auf eine Katze zur Vorstellung gehen, eben eine die sowas ab kann.

Meine würden es nicht wollen dass sie von lauter kleinen Kinderhänden angepatscht werden und jeder mal am Fell zieht, auch wenn sie Zuhause bei mir (zumindest eine) erfreut sind über Besuch.
 
Ok, also ich find so ein Stress-Test einmal im Jahr nicht schlimm und ertragenswert für die Tiere, ich denke nicht das sie einen bleibenden Schaden davon tragen (hauptsächlich Hunde, meine Katze war halt etwas eigen).

Mein Hund muss dass abkönnen- einmal im Jahr riesen Menschenmassen, Lärm und Hektik zum üben.

oooooooooooooooooooooops:
die Aussage ist zu generell. Es gibt ne Menge Hunde, mit denen du das nicht machen kannst..Wenn deiner so ein Gemütstier ist, ist das ok, dann sehe ich das auch so, aber als generelle Aussage finde ich das nicht ok...
Die meisten Tiere leiden unter solchen Extremsituationen und es gibt durchaus Hunde, die starke Ängste entwickeln (und Katzen) wenn man sie unvorbereitet in extreme Stress situationen schmeißt...
 
Ein Kater, der letztes Jahr vermittelt wurde, geht jeden Tag mit in die Schule - von sich aus.Ist dort gern gesehen und darf jederzeit wieder gehen. So was gibts.
Meinen Katzen könnte ich das nicht zumuten und würde es auch nicht.
Bessere Alternative finde ich ein Modell, welches es hier seit Jahren gibt : Kindergartenkinder kommen ein Tierheim besuchen und dürfen in Dreiergruppen z.B. in ein Katzenzimmer, in dem sich Katzen befinden, die Besuch gern haben. Auch zu den Nagern dürfen sie und natürlich auch zu gemütlichen Hunden, die ohnehin auf dem Gelände frei laufen. Dabei 2 Erzieherinnen und TH-Leute. Die KInder erfahren etwas über die Tiere, wie man mit ihnen umgehen soll und was ein TH bedeutet.
Das finde ich unterstützenswert.

Tula
 
Ach, ich stelle mir das ganz spannend vor:

6 Kids bringen Miezen mit und lassen sie aus dem Transportkorb.
Da Katzen ja so flexibel sind, dass sie sich sofort mit fremden Artgenossen verstehen, kann das ganz witzig werden.
Vor allem, wenn zwei gestresste Miezen ineinander verkrallt sind - da würde ich beim Trennen Desinfektionsmittel und Pflaster bereitlegen.

Ganz witzig wird es, wenn ein paar Kinder noch ihre Hamster mitbringen :p

Ne, im Ernst, ich finde das ein No-Go...
 
Ein Kater, der letztes Jahr vermittelt wurde, geht jeden Tag mit in die Schule - von sich aus.Ist dort gern gesehen und darf jederzeit wieder gehen. So was gibts.

An meiner ehemaligen Uni gibt es sogar einen Uni-Kater. Der Kater hat für sich entschieden, nur noch auf dem Unigelände zu wohnen und kommt dort prima klar.
Das sieht dann z.B. so aus:



Allerdings ist auch das die absolute Ausnahme.

Kinder sollten Tiere ja nicht einfach nur so kennenlernen, sondern auch mit ihren Bedürfnissen bekannt gemacht werden. Und da läge es viel näher, wenn nicht einfach jeder seine Katze mitbringt, sondern die Lehrerin etwas organisiert. Wie schon genannt, z.B. einen Besuch im Tierheim oder bei Katzenbesitzern daheim, die dann noch einen kleinen Vortrag halten o.ä.
 
oooooooooooooooooooooops:
die Aussage ist zu generell. Es gibt ne Menge Hunde, mit denen du das nicht machen kannst..Wenn deiner so ein Gemütstier ist, ist das ok, dann sehe ich das auch so, aber als generelle Aussage finde ich das nicht ok...
Die meisten Tiere leiden unter solchen Extremsituationen und es gibt durchaus Hunde, die starke Ängste entwickeln (und Katzen) wenn man sie unvorbereitet in extreme Stress situationen schmeißt...


Warum??? Ein Hund muss mit vielen verschiedenen Situationen konfrontiert werden. Punkt. So lernt er sie kennen und braucht keine Angst zu haben.

Bitte entschuldige, wenn ich nichh auf jeden Sonderfall eingehe, aber dass das nicht mit einem Hund möglich ist, der ein Trauma hinter sich hat, ist ja wohl selbstverständlich.

Für einen normal entwickelten und sozialisierten Hund sollte das aber an sich kein Problem sein. ist eben eine Ausnahmesituation die auch geübt werden sollte.

Habe mit meinem Hund auch Fahrstuhlfahren und sowas geübt... auch wenn ich keinen zu Hause habe... nur eben dass er es kennt.#

Und bitte, ein normaler Hund ist kein rohes Ei, den braucht man nicht ständig in Watte packen!
 
Die Idee, Kontakt zu den Tieren und wissenswertes über Hund, Katze und Co zu vermitteln, ist doch mal nicht verkehrt. Hat sich die Lehrerin wenigsten Gedanken gemacht, Schulunterricht interessanter zu gestalten.
Ich würde mit meinen Hund aber nicht in die Schule marschieren. Bei den Eltern, die es heuzutage gibt, ist Ärger meist vorprogrammiert. Nicht alle sind damit einverstanden, daß ihr Kind Kontakt zu Hund und Katze pflegt. Sei es wegen Allergie, Angst oder ich weiß nicht was sonst noch.
Bei Kontaktinteresse wird das bei uns so gehandhabt:



Wir, Ira und Ich sind da auch immer regelmäßig dabei. Sie ist entspannt, freut sich über Streicheleinheiten und über ein Leckerli von den Kindern.
Da wir auf zwei Hundeplätzen trainieren und der andere das auch macht, kommt sie sehr oft in den Genuss, mit Kindern spielen zu können.

Mit Katzen kenne ich mich nicht so aus, aber wenn die Katze kontaktfreudig ist und Trubel kennt, warum nicht.
 
Hallo,
naja, die vierte Stunde läuft gerade, bin ja mal gespannt ob jemand seine Mieze mitbringt...

Übrigens hat eine andere Lehrerin einen Welpen adoptiert und sie hat ihn auch schon zur Schule mitgebracht. Es sollte dazu einen Elternbrief geben ob der Hund dauerhaft mit in den Untericht darf.
DAS hätte ich unterstützenswert gefunden, doch es wurde nichts draus, da die Lehrerin außer an unsrer Schule auch noch an der Nachbarschule unterrichtet.....sie fährt praktisch je nachdem wo sie gerade Untericht hat von Schule zu Schule, und in der anderen größeren Schule wurde es abgelehnt. Da sie den Hund schlecht wenn sie am gleichen Tag noch an der anderen Schule unterichtet im Auto lassen kann nimmt sie ihn nun garnicht mit. An unserer Schule wäre es sicher erlaubt worden so wie ich die anderen Eltern so einschätze...
 
Eine Katze würde ich nicht mit in die Schule nehmen, weil das einafch zu stressig ist. Es sei denn, sie würde sich von selbst einschleichen und das mögen, dass tausend Kinderhände an ihr rumstreicheln und ebenso viele Stimmen auf sie einprasseln.

Mit Hunden ist das schon etwas anderes, wenn der Tierschutz gewährleistet ist. Die hundgestützte Pädagogik gehört zur tiergestützten Pädagogik und ist nur zu empfehlen (natürlich nur mit den entsprechenden Auflagen: gute Ausbildung für Lehrer und Hund, Tierschutz, gesundheitl. Bedingungen sind erfüllt).
Die Schüler können nur davon profitieren!!:hallo:
 
Zum Thema Hunde bin ich eigentlich ganz zufrieden...letztens waren sie bei einer Rettungshundestaffel der Polizei, u.a. durften sie sich verstecken und die Hunde suchten jedes einzelne Kind.
Das war wohl spannend, die Kinder waren ganz begeistert, selbst die die normal Angst vor Hunden haben....
Sogar das Wort "triebig" gab meine Tochter wieder :)
 
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