Hallo zusammen,
komme gerade vom TA zurück. Nachdem mein Gatto (13 Jahre) gestern gar nicht gut drauf war, nichts gefressen und nichts getrunken, die ganze Nacht mein Bett nicht verlassen hat und unwirsch reagierte, als ich nach seine Zähnen sehen wollte, nachdem er gespeichelt hatte (nicht wie bei Übelkeit sondern wie bei vergammelten Zähnen), gings denn heute morgen zum TA.
Es war sehr schnell klar, dass irgendwas in der Mundhöhle sehr schmerzhaft und angeschwollen ist. Heute Mittag kam er dann unters Messer, vorhin konnte ich ihn abholen. Dummerweise konnte ich bei der Abholung nicht mit dem Chef sprechen, sondern nur mit seiner Assistentin.
Sie meinte, er habe Gatto ein ca. 1 x 0,5 cm großes Gewebestück entfernt, das eine entzündete(?)/entartete(?) Speicheldrüse sein könne. Zwei Zähne seien schon so in Mitleidenschaft gezogen gewesen (einer davon gespalten(?)), dass sie gezogen werden mussten.
Mich hinterlässt das Ganze ziemlich ratlos.
Gattos Zähne wurden vor nicht einmal drei Jahren von Zahnstein befreit (übrigens zum ersten Mal), und damals war der Zahnstatus in Ordnung bis auf einen leicht kariösen Zahn und der Zahnstein hielt sich auch in Grenzen.
Was hat er denn nun? Ich habe keine Ahnung, was ich davon halten soll. Sie haben mir angeboten, das entfernte Gewebe einzuschicken. Aber ich muss auch sehen, dass ich die Rechnung bezahlen kann. Und da Gatto in den letzten Monaten trotz gutem Appetit und (scheinbar) gutem Allgemeinbefinden körperlich abgebaut hat, war mir eine Blutuntersuchung wichtiger.
Da wahr ich, ehrlich gesagt, nicht zufrieden: Ich hatte schon im Vorfeld gesagt, dass ich mit einer Blutuntersuchung einverstanden bin, weil sie aufgrund Gattos körperlichem Abbau in den nächsten Wochen sowieso angestanden hätte. Da bietet sich ja an, das während der Narkose zu machen. Hatten sie nicht gemacht. Also Gatto noch mal aus der Box geholt. Mit dem Ergebnis, dass sein Kreislauf so runter war, dass sie 10 Minuten und zwei Pfoten brauchten, um genug Blut zusammen zu bekommen. Gut, dass der arme Kerl noch so weggeschossen war.
Sie heben das entnommene Gewebe noch bis Do auf, falls ich mich entscheiden sollte, es doch noch untersuchen zu lassen. Aber was sollte das bringen? Sollte es bösartig sein, hat er eben noch so lange, wie's ihm gut geht. Ob ich das nun weiss oder nicht, macht ja keinen Unterschied. Oder übersehe ich da irgendwas? Wenn es gutartig ist, kommt es (hoffentlich) nicht wieder. Und wenn doch... So ein Katzenkopf ist verdammt klein... Wieviel kann man da entfernen, bevor die Lebensqualität, Nahrungsaufnahme beeinträchtigt wird?
*seufz* Ein weiteres Mal, dass ich die Nehmerqualitäten von Katzen verfluche! Wenn er nur früher Anzeichen von Schmerz gezeigt hätte...
Besorgt und grübelnd
Petra
P.S. Caro, ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
komme gerade vom TA zurück. Nachdem mein Gatto (13 Jahre) gestern gar nicht gut drauf war, nichts gefressen und nichts getrunken, die ganze Nacht mein Bett nicht verlassen hat und unwirsch reagierte, als ich nach seine Zähnen sehen wollte, nachdem er gespeichelt hatte (nicht wie bei Übelkeit sondern wie bei vergammelten Zähnen), gings denn heute morgen zum TA.
Es war sehr schnell klar, dass irgendwas in der Mundhöhle sehr schmerzhaft und angeschwollen ist. Heute Mittag kam er dann unters Messer, vorhin konnte ich ihn abholen. Dummerweise konnte ich bei der Abholung nicht mit dem Chef sprechen, sondern nur mit seiner Assistentin.
Sie meinte, er habe Gatto ein ca. 1 x 0,5 cm großes Gewebestück entfernt, das eine entzündete(?)/entartete(?) Speicheldrüse sein könne. Zwei Zähne seien schon so in Mitleidenschaft gezogen gewesen (einer davon gespalten(?)), dass sie gezogen werden mussten.
Mich hinterlässt das Ganze ziemlich ratlos.
Gattos Zähne wurden vor nicht einmal drei Jahren von Zahnstein befreit (übrigens zum ersten Mal), und damals war der Zahnstatus in Ordnung bis auf einen leicht kariösen Zahn und der Zahnstein hielt sich auch in Grenzen.
Was hat er denn nun? Ich habe keine Ahnung, was ich davon halten soll. Sie haben mir angeboten, das entfernte Gewebe einzuschicken. Aber ich muss auch sehen, dass ich die Rechnung bezahlen kann. Und da Gatto in den letzten Monaten trotz gutem Appetit und (scheinbar) gutem Allgemeinbefinden körperlich abgebaut hat, war mir eine Blutuntersuchung wichtiger.
Da wahr ich, ehrlich gesagt, nicht zufrieden: Ich hatte schon im Vorfeld gesagt, dass ich mit einer Blutuntersuchung einverstanden bin, weil sie aufgrund Gattos körperlichem Abbau in den nächsten Wochen sowieso angestanden hätte. Da bietet sich ja an, das während der Narkose zu machen. Hatten sie nicht gemacht. Also Gatto noch mal aus der Box geholt. Mit dem Ergebnis, dass sein Kreislauf so runter war, dass sie 10 Minuten und zwei Pfoten brauchten, um genug Blut zusammen zu bekommen. Gut, dass der arme Kerl noch so weggeschossen war.
Sie heben das entnommene Gewebe noch bis Do auf, falls ich mich entscheiden sollte, es doch noch untersuchen zu lassen. Aber was sollte das bringen? Sollte es bösartig sein, hat er eben noch so lange, wie's ihm gut geht. Ob ich das nun weiss oder nicht, macht ja keinen Unterschied. Oder übersehe ich da irgendwas? Wenn es gutartig ist, kommt es (hoffentlich) nicht wieder. Und wenn doch... So ein Katzenkopf ist verdammt klein... Wieviel kann man da entfernen, bevor die Lebensqualität, Nahrungsaufnahme beeinträchtigt wird?
*seufz* Ein weiteres Mal, dass ich die Nehmerqualitäten von Katzen verfluche! Wenn er nur früher Anzeichen von Schmerz gezeigt hätte...
Besorgt und grübelnd
Petra
P.S. Caro, ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.