[Ich kenne keine Hunde, die sich durch eine Kastration verändert haben - weder körperlich, noch charakterlich.
Inkontinente Hunde kenne ich auch nicht.
Ich sehe keinen vernünftigen Grund einen Hund nicht kastrieren zu lassen.
Hi.
Diese 1 % Inkontinenzrate halte ich für eine ganz dicke Lüge - dafür gibts viel zu viele Hündinnenhalter, die sich mit Caniphedrin bestens auskennen! Wir hatten das hier im Forum auch schon mal und siehe da - hier gibts auch viele kastrationsbedingt inkontinente Hündinnen.
Meine wurde übrigens durch die Kastration auch inkontinent, gottseidank noch nicht so schlimm. Sie verliert nur nachts einige Tropfen - wer weiß, wann es schlimmer wird.
Mein Rüde hat durch die Kastration ein Kastratenfell bekommen - sieht ******* aus, fühlt sich ******* an... nix mehr mit kurz, hart, dicht. Nein. Weich, fluffig, flauschig und verblasst - wie Kastratenfell so ist bei "roten" Hunden.
Ich kenne viele nach der Kastration inkontinente Hündinnen, viele Dobis, viele Boxer!
Ich kannte auch zwei Hündinnen, bei denen keine Medikation anschlug - der Urin lief wo sie gingen und standen aus den Hündinnen hinten raus und morgens erwachten sie in einer großen stinkenden Lache!
Die eine konnte in der Wohnung nur noch in einer Box gehalten werden, wo täglich 5 x die Decken gewechselt wurden und die andere wurde im Alter von 5 Jahren eingeschläfert, weil die Besitzer nur noch die Alternative sahen: Einschläfern oder nach draußen in den Zwinger und die Euthanasie humaner fanden, als diese Hündin, die von klein auf immer mitten in der Familie war, aufs Sofa und aufs Bett durfte, in einen Zwinger zu stecken.
Nachdem der Hund nicht mehr war, musste die Wohnung komplett renoviert werden, alle Böden waren "durch", Matratzen und Polstermöbel reif für den Sperrmüll und da hat es gestunken wie in einem Affenstall.
Ohne medizinische Indikation würde ich persönlich keinen Hund kastrieren lassen.
Gruß
tessa