Kastration???

Cane Corso

Hi,


ich brauch dringend einen Rat.

Mein 14 Monate alter Cane Corso Rüde ist extrem "männlich".
Er hält sich für unbesiegbar und ist sehr dominant. Nun haben mir schon einige Leute den Tip gegeben, das ich eine Kastration durchführen lassen soll. Aber ich bin mir selbst nicht ganz sicher, ob es wirklich hilft.

Ich gehe in der Woche 4-6 mal mit Ihm auf den Hundeplatz. Aber er fängt oft das brummen an, wenn er dann auf andere Hunde trifft.

Würde mich wirklich freuen, wenn ich von euch ein paar Tips und Ratschläge bekommen würde. Bin nämlich schon etwas am Boden zerstörrt, da ich noch nie so heftige Probleme mit einem Rüden hatte.

Cane Corso
 
  • 5. Mai 2024
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Hi Cane Corso ... hast du hier schon mal geguckt?
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´Hi Cane,

habe zwar Dobis........will aber meine Erfahrungen mit der kastration darlegen.
Ich persönlich bin dagegen. Und das aus folgenden Gründen: mein erster Rüde war ein Raufer, schon der Anblick von einem anderen Rüden brachte ihn auf die palme. habe ihn dann ( blöder weise) auf Anraten der Tierärztin kastriert. Mit folgendem Ergebnis: er raufte jetzt nicht mehr nur mit Rüden, sondern wurde auch Hündinnen gegenüber eklig. Die beschnüffelten ihn natürlich noch intensiver, weil nicht Fisch , nicht Fleisch.
gegeben hat sich das erst durch die Unterordnung auf dem Hundeplatz , er hat einfach gelernt andere Hunde zu ignorieren.
Dein Corso ist im sog. Jungrüdenstadium, da sind schon kleine Aufspielereien anderen Rüden gegenüber normal.....ähnlich den Menschen
smile.gif
))
Ein 18jähriger spielt sich manchmal auch auf
Also Cane......ich persönlich würde nie wieder einen Rüden kastrieren, wenn es nicht sein muß!
Also keep cool, er lernt schon andere Rüden zu ignorieren, geh nur weiter mit ihm auf den Hundeplatz.
Ich hoffe ich konnte helfen.
herzlichst quini
 
  • 5. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi Cane,
ich kann quini im großen und ganzen nur Recht geben.
Ich habe meinen Rüden mit 1,5 Jahren aus dem Tierheim geholt, (jetzt ist er 3,5) und ihn kastrieren lassen, aber nur deswegen, weil ich nicht wollte das er irgendwann Papa wird.
wink.gif

An seinem Charakter hat es nichts geändert. Er hat nach wie vor eine große Klappe und ist wahnsinnig schnell.
Seine Ängstlichkeit gegenüber Hunden, die in Agression hätte ausarten können, habe ich dank Hundeplatz sehr gut hingekriegt.
Er hatte in seinem ersten Lebensjahr kaum Kontakt zu Hunden, lebte als Kinderspielzeug auf dem Sofa, deswegen reagierte er anfangs sehr ängstlich auf Hunde.
Er kann auch heute noch manche Hunde schlecht einschätzen und reagiert unsicher, mit Angstknurren.
In den falschen Händen wäre er schnell zum Angstbeißer geworden.
Kastriert habe ich ihn übrigens bevor ich auf dem Hundeplatz anfing.
Die Kastration hat aber an seinem Charakter oder seiner Sportlichkeit nichts geändert.
Obwohl ich mir wünsche, das er ein bißchen langsamer geworden wäre
biggrin.gif


Hoffe ich konnte ein bißchen helfen
Viele Grüße
crisscross
 
Hallo,

also nur kastrieren um dann Ruhe zu haben ist nicht. Mein Schäferhundrüde ist auch kastriert aber nicht aus dem Grund ihn "freundlicher" gegenüber anderen Hunden zu machen sondern weil wir in der direkten Nachbarschaft 4 Hündinen haben und er es einmal gepackt hat (ich hatte keine Lust auf ein zweites oder drittes Mal) und weil er jedesmal wenn eine der Hündinen läufig war fürchterlich gelitten hat. Unser Tierarzt hat uns damals sehr ausführlich aufgeklärt und gemeint wir sollten uns nicht einbilden das eine Kastration eine gründliche Erziehung und Sozialisierung ersetzt, der Hund würde nicht "freundlicher und Ruhiger" sondern höstens "führiger" also leichter im händling. Mein Arcon hat sich vom Charakter her und auch von seiner Ausdauer/Schnelligkeit überhauptnicht geändert. Es gibt auch heute Rüden die mag er einfach nicht und andere mit denen kann er stundenlang toben. Also nur weil er brummelt würde ich ihn nicht kastrieren lassen, sondern es erst mit Erziehung versuchen. Bitte nicht falsch verstehen, ich willnicht sagen daß du deinen Hund nicht erzogen hast sondern nur daß du erstmal einfach weiter an ihm arbeiten, bzw auch an dir arbeiten must. Es gibt so viele Dinge die gerade beim "brummeln" eine Rolle spielen, vielleicht bist du schon verunsichert wenn sich ein Rüde nähert weil du im Hinterkopf hast "Achtung gleich könnte es krachen" und diese 'Unsicherheit merkt dein Rüde und will dich dann vielleicht irgendwie Beschützen und dann kracht es erstrecht. Also ich an deiner Stelle würde es erstmal weiter mit Erziehung versuchen bzw vielleicht mal mit meinem Tierarzt über das Problem sprechen vielleicht weiß der einen Weg der euch beiden hilft. Wenn du dich dann für die Kastration entschließt vergiß aber nicht was ich zu anfang schrieb, dein Hund wird nicht automatisch freundlicher und denke auch daran Rüden halten ihn dann meistens für eine "Dame" mit allen Vor- und Nachteilen.
Gruß
Kerstin
 
Hi Ihr,

erstmal vielen lieben Dank für die Tips und Ratschläge.Leider weiss ich immer noch nicht, wie ich mich entscheiden soll.
Im Grunde bin ich gegen Kastration, habe bisher noch nie einen Rüden kastrieren lassen, aber diesesmal weiss ich wirklich nicht, was ich machen soll.
Das mit der Erziehung ist ja alles schön und gut, ich geh ja auch 4-6 mal in der Woche mit Ihm auf den Platz. Und an den Tagen, wo ich nicht auf den Platz fahre, da übe ich trotzdem beim laufen mit Ihm.Das macht Ihm auch sehr viel Spass, nur leider rastet er jedesmal aus, wenn ein anderer Hund in seine Nähe kommt. Wenn ich Ihn dann lassen würde, würde er die anderen Hunde zerpflücken.

Ich hab auch eine Idee, woher seine Abneigung gegen andere Hunde kommt. Der arme wurde 2 mal von Streunern beim spazieren gehen angegriffen. Und einmal ist der Nachbarshund über unseren Zaun und hat Ihn niedergemacht. Diese Erfahrungen musste er leider sammeln, als er gerade mal 6-7 Monate alt war.

Aber ich denke, ich werd mal noch ein paar Monate abwarten, vielleicht legt sich das ganze noch. Vielleicht kriegt er es ja doch noch auf die Reihe, wenn er immer mit den anderen Hunden auf dem Platz konfrontiert wird.

Freue mich aber weiterhin über Tips und Ratschläge.

Dani und Ihr "kleiner" Cane Corso
 
  • 5. Mai 2024
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ich kann nur von meinen drei rüden berichten. 2 wurden im alter von einem jahr, der stafford im alter von 4,5 monaten kastriert. mein ältester ist jetzt 10 jahre alt. gott war der im alter von 6 monaten schon geil. meine ich natürlich humorvoll. in der ganzen wohnungsumgebung war keine aufklärung der kinder mehr nötig, das tat er schon. nach dem gassigang morgens, war er zu hause stundenlang mit sich selber beschäftigt, ich denke ihr wißt,was ich meine! hab ihn dann kastrieren lassen. 6 oder 7 jahre hatten wir total ruhe. seit einiger zeit spinnt er wieder. hab ihn schon mal beim tierarzt wegen hypersexualität behandel lassen, hat aber nicht viel gebracht.
der zweite rüde wird jetzt 4 und war schon immer unauffällig und total verträglich, vorher und nachher. der dritte, ein staff wird bald 3. ihn habe ich mit 4,5 monaten schon kastrieren lassen, nach absprache mit meiner tierärztin. wegen seiner rassezugehörigkeit befürwortete sie eine so frühe kastation. der kleine legte sich damals schon mit hündinnen im kampf um ein stöckchen an und war ganz schön rauflustig bei fremden hunden. ob seine positive entwicklung mit der kastration zusammenhängt läßt sichnicht beweisen, aber ich gehe davon aus. er ist seither fast immer verträglich mit rüden, es gibt ganz ganz selten mit ihnen dominanzprobleme, wobei ich diese auch im keime ersticke. mit hündinnen und meinen eigenen hunden gab es noch nie probleme. seit der operation auch nicht mehr mit fremden. mir und meinen kindern gegenüber hat er noch nie dominanz gezeigt, eigentlich überhaupt keinem menschen gegenüber. allerdings habe ich von anfang an im täglichen leben einige sachen durchgezogen. ich ging immer zuerst durch die tüere, schmatzte im beim essen was vor, und er mußte warten, so hart es auch war, und noch ein paar andere kleinigkeiten. heute brauchen wir sowas nicht mehr, die fronten scheinen ein für alle mal klar. es wird zwar unter einigen leuten die meinung vertreten, mit den jahren könne ein staff noch einmal umschlagen und aggressiv werden, abewr ich kann es mir eigentlich bei meinem nicht vorstellen...... wollen wir es nicht hoffen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Hallo CC,
bekommst du deinen Hund denn unter kontrolle wenn er sich gerade mal wieder aufspielt???? zb. ruhe sagen und still ist er ?????? wie übst du denn das er ruhig sein soll????
mein neuer rüde ist erst 10,5 wochen alt und will schon der chef sein!! er besteigt jetzt schon meine 7 jährige hündin und wenn er sich löst schart er schon wie ein großer! sieht lustig aus :) wenn andere Hunde kommen macht er auch schon den affen aber wenn ich ruhe und pfui sage, ist er still und spiel wenns den mit dem anderen geht, mit ihnen. egal ob groß oder klein, ein terrier mix ohne leine hat ihm auch schon ein kleines loch am kopf verpasst, außer jauel jauel hat er es gut weggesteckt. das über meinen hund war nur mal so nebenbei :)
wäre nett wenn du schreiben würdest was du denn übst wenn du auf dem hp bist, denn nur das dasein reicht meistens nicht

Gruß Butschi, das groß und klein schreiben könnt ihr euch denken :))

hunde4.gif
 
hi Butschi,

also, anfangs hat er nicht mal darauf reagiert, wenn ich Ihm aufforderte ruhig zu sein. Inzwischen klappt es aber soweit, das er ruhig ist, wenn ich Ihm die Anweisung gebe. Aber der Hund darf sich nicht näher als 3 Meter an Ihn heran wagen. Aber ich denke, mit weiterem Trainig, bekommen wir das auch noch in Griff.
Bei den Hundedamen freut er sich meist, er bellt zwar, aber wedelt mit der Rute. Aber bei Rüden, da stellt er den Kamm und bekommt richtig rot unterlaufene Augen.

Natürlich mache ich auf dem HP speziell Training, damit er den Umgang mit Hunden lernt. Es hat sich ja auch schon viel gebessert.
Wir haben da glücklicherweise einen sehr erfahrenen "Lehrer", der sich auch viel Mühe gibt, mit mir und meinem "Kleinen". Er nimmt sich auch sehr viel Zeit für uns, da er der Meinung ist, das gerade ein Hund, der ein Problem hat, besonders viel Training braucht.
Inzwischen klappt es auch, das wir Unterordnung machen, wenn noch andere Hunde auf dem Platz sind. Früher hat er da garnicht weiter reagiert, sondern nur noch den anderen Hund beobachtet. Aber jetzt guckt er mal und konzentriert sich dann wieder auf mich.
Aber wie gesagt, die anderen Hunde müssen einen gewissen "Sicherheitsabstand" halten.
 
Hallo Cane-Corso,

ich habe einen Dobirüden von inzwischen drei Jahren,der um es mal salop zu formulieren auch immer den Hang zum dominanten ********* hatte. Mal abgesehen davon, das viele Rüden, gerade wenn sie an der Leine sind rumspinnen, hat mich das auch fast zur Weisglut gebracht. Zum einen hast du momentan das Rüppelalter, so zwischen 12 u. 24 Monaten ist das am schlimmsten, zum anderen hat dein Hund in Alter von 6-7 Monaten schlechte Erfahrungen gemacht, das war bei mir sehr ähnlich. ich habe dann irgendwann einmal für mich entschieden jetzt reichts. Erziehungshalsband drauf und dann gab es richtig Feuer, der Hund hat das begriffen und die Sache war im großen und ganzen ausgestanden. Das heißt nicht das er heute einer Rauferei aus dem Wege gehen würde, aber er fängt auch keine mehr an. In diesem Alter neigen viele Hunde dazu ins schwimmen zu kommen, sie brauchen hier eine ganz klare Linie und sind dir dann auch dankbar dafür wenn sie diese bekommen. ( durchgehende Bürste zeigt oftmals Unsicherheit )Ich weiß nicht genau was du auf dem Hundeplatz machst, aber 4-6 mal die Woche ist meiner Meinung nach zuviel, es kann also auch eine Ventilfunktion deines Rüden sein.

Kastration halte ich für die schlechteste Lösung
 
Also ich bin grundsätzlich gegen Kastration, und doch sind alle meine Hunde kastriert. Hing mit meinem damaligen Vermieter zusammen und damit , dass ich 3 Rüden und eine Hündin eine Weile in einer 2 Zimmerwohnung halte musste. Also meine Meinung ist. Wenn ein Jungrüde rechtzeitig Kastriert wird verhindert es eine extreme Ausbildung dominanten Verhaltens. Da Dominanz im Grunde rein S.exuell begründet ist. Hast Du das aber verpasst, und hat sich bereits dominantes Verhalten herausgebildet, kannst du ihm abschneiden was Du willst,erlerntes Verhalten ist erlerntes Verhalten, unabhängig ob kastriert oder nicht. Hat er gar schon mal eine Rauferei hinter sich, oder evtl. schon eine Hündin besprungen,wirst du mit einer Kastration rein gar nichts mehr erreichen. Du musst jetzt anhand des Verhaltensrepertoire deines Hundes entscheiden, ob dieser schwere Eingriff noch zu rechtfertigen ist,in bezug auf das was damit erreicht werden soll. Eines bringt Kastration immer, er regt sich nicht jedes Jahr im Frühling so tierisch auf. Aber wenn er bereits dominant ist, bleibt er das auch. Wenn er aber erst in der Anfangsphase , der Entwicklung dominanten Verhaltens ist, könnte die Kastration vielleicht noch den Effekt haben die vollständige Dominanzentwicklung abzustoppen. Wie imer ist es schwer auf die Entfernung genaue Tips zugeben. Aber mir scheint der Zeitpunkt, an dem es sinnvoll wäre,bereits vorüber, aber die Entscheidung liegt natürlich bei Dir. Jedenfalls wird das, was er als Verhalten bereits zeigt auf jeden Fall bleiben. Übrigens, dass er sich als Cane Corso unbesiegbar fühlt scheint mir das Normalste der Welt, und da fällt mir auch kein Mittel dagegen ein, du kannst ihn meiner Meinung nur dazu bringen,trotzdem in deiner Hand zu stehen und kontrolliert zu reagieren.
Ich hab mir vorgenommen keinen Hund mehr zu kastrieren.

Ich weiss nicht ob Dir das jetzt eine Grosse Hilfe war, aber ich denke es sollte Dir bei der Entscheidung ein bischen helfen.
Ciao Oldtymedogs

...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen
 
Hi,

also nach reichlich Überlegung habe ich mich gegen die Kastration entschieden. Obwohl mein Tierartzt der Meinung war, es sei vernünftiger.
Aber ich denke, das ich das mit meinem "Kleinen" schon auf die Reihe bekommen werde. Ist doch eigentlich nichts ungewöhnliches, wenn er anderen Rüden gegenüber nicht der Sonnenschein in Person ist. Ich denke es müsste ok sein, das er brummt, aber aufhört, wenn er das Kommando dazu erhält.
So, nun hoffe ich, das ich die richitge Entscheidung getroffen habe.
Nochmals Danke an alle, die mir Ihr Meinung und Ihre Tips mitgeteilt haben.

Dani & Ihr "Kleiner" Cane
 
Hallo CC,

was du geschrieben hast, ist eine Neuauflage meines Dogorüden
Mein Dicker hat mit 12 Wochen das erste mal eine Staffhündin bestiegen und fing mit 5 Monaten an, andere(gleichaltrige) Rüden zu dominieren.
Mich hat er das erste Mal mit 10 1/2 Wochen angeknurrt.
Der Hundeplatz hat einiges gebracht in Hinsicht auf andere Rüden, aber ganz raus ist es nicht, ein Lamm wird er nie werden.
Er konnte auch nicht mit Hündinnen spielen, da er jede Hündin, ob läufig oder nicht, bestiegen hat.
Einmal hat ihm eine Hündin die Lefzen durchgebissen, hat ihn überhaupt nicht gestört. Schleimen bei der Hündin bis sie sich beruhigt hatte und wieder rauf.War in der Umgegend eine läufige Hündin hat er geheult wie ein Wolf und sich seinen Penis geleckt bis das Blut gespritzt ist.Er war nur mit Zwang davon abzubringen.
An Spielen hatte er keinerlei Interesse.
Wir waren ständig beim TA und mußten ihm Antibiotika geben und mit Euterinjektor spülen.
Zwei Tierärzte haben zu Kastration geraten.
Mein jetziger TA sagte, das die ständigen Medikamente ja auch diverse Nebenwirkungen haben und ich mir das mit der Kastration wirklich überlegen solle, da die Wirkung größer sei, wenn sie vor dem dritten Lebensjahr erfolgt.
Schweren Herzens habe ich mich nach langem Zögern zur Kastration entschlossen.
Es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
Jetzt benimmt er sich wie ein "normaler" Rüde.
Er ist nicht mehr ganz so dominant und nicht mehr ganz so grummelig anderen Rüden gegenüber. Da ich aber immer weiter in dieser Hinsicht mit ihm gearbeitet habe, denke ich ´, das beides der Grund für seine Besserung ist.
Am meisten gefällt mir, daß er jetzt herrlich mit Hündinnen spielen kann.Vor der Kastration war er ja ziemlich einsam in Bezug auf andere Hunde.
Ich denke, das sich´seine Lebensqualität in dieser Hinsicht durch Kastration massiv verbessert hat.
Sonst hat die Kastration ihn nicht verändert.
Natürlich gehören die 1/4 jährlichen Blutorgien auch der Vergangenheit an, sie waren ja auch der eigentliche Grund für die Kastration.
Wenn du eine Kastration nur aufgrund der Dominanz in Ewägung ziehst, würde ich abraten. Da mußt du dran arbeiten, nützt alles nichts.
Bei Hypersexualität ist eine Kastration aber sinnvoll, weil der Hund ja sonst auch ständig frustriert ist,schließlich darf er ja nicht, will aber immer.
So, jetzt habe ich auch mal wieder meinen Senf dazugegeben (Tube ist leer *g*)

Viele Grüße an Dich und ein Knuddel für den Hund
von babajaga,knurr von paco und fauch von der fetten alten ladykatze
 
Hallo Baba !

Dein Posting kann ich hinsichtlich Hündinnen nur bestätigen. Wiebke jault schon , wenn sie nur einen weißen großen Hund sieht ! Wie hat Dein Päckchen das nur gemacht und wie erklär ich Wiebke , daß er kastriert ist ?

Lieben Gruß von Vera

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