Noch weniger prickelnd finde ich allerdings die Mengen an Katzennachwuchs, dem es nicht soo prickelnd geht, Darüberhinaus war das Kastrationsgebot verbunden mit einem Abschussverbot ... und da sehe ich meine Katze lieber lebendig in der Falle als tot in der Gegend
Pommel, wie wird sowohl die Kastrations-, Chippflichtpflicht als auch das Abschußverbot bei den Katzen überwacht? Wie werden unkastrierte/ungechippte Katzen ihren Besitzern zugeordnet um sie wegen des Verstosses gegen die Kastrations-, Chippflicht zu belangen?
ehrlich gesagt pommel (auch wenn jans geseiere oft nervig ist) würde mich das auch interessieren..werden die tiere dann vor ort im käfig abgeknallt? weil anders kannst dus ja nich überprüfen..und da muss ich dann ehrlich sagen zweck heiligt nich die mittel
Wer sagt denn, dass die Tiere dort abgeknallt werden
Die Tiere werden per Lebendfalle gefangen, der Chip wird geprüft und je nach Ausgang wird das Tier freigelassen oder kommt zum TA zur weiteren Untersuchung/Kastration.
Dieses Problem haben aber sowieso nur städtische TH, private Vereine, Orgas MÜSSEN gar keine Hunde aufnehmen, für die sie keinen Platz haben.
Aber hier ist doch gar niemand, der sagt "an wildlebenden bzw. freilaufenden Katzen darf nicht geschnippelt werden"
Dass bei Katzen was getan werden muss, um die Population einzudämmen, steht doch gar nicht zur Diskussion!
Und je nachdem wie da wissenschaftliche Erkenntnisse sind, könnte man vielleicht über Sterilisation statt Kastration nachdenken. Hierzu weiß ich gar nix.
Noch weniger prickelnd finde ich allerdings die Mengen an Katzennachwuchs, dem es nicht soo prickelnd geht, Darüberhinaus war das Kastrationsgebot verbunden mit einem Abschussverbot ... und da sehe ich meine Katze lieber lebendig in der Falle als tot in der Gegend
naja heißt das dann vorher wurde alles abgeschossen was sich draussen bewegt hat?
abgesehen davon, kann es doch auch medizinische gründe geben warum ein tier nicht kastriert ist.....
[/quote]Aber hier ist doch gar niemand, der sagt "an wildlebenden bzw. freilaufenden Katzen darf nicht geschnippelt werden"
Dass bei Katzen was getan werden muss, um die Population einzudämmen, steht doch gar nicht zur Diskussion!
Und je nachdem wie da wissenschaftliche Erkenntnisse sind, könnte man vielleicht über Sterilisation statt Kastration nachdenken. Hierzu weiß ich gar nix.
Äh...alles was Du da beschreibst ist normal und seit Jahrtausenden so von der Natur vorgesehen?! Oder hat die Natur einen Fehler gemacht, der nun von Menschen zugunsten der aaaarmen Tiere mit natürlichen Verhaltensweisen, mittels Kastra ausgebügelt werden muß?
Paulemaus, extra nochmal ganz dick!Aber hier ist doch gar niemand, der sagt "an wildlebenden bzw. freilaufenden Katzen darf nicht geschnippelt werden"
Dass bei Katzen was getan werden muss, um die Population einzudämmen, steht doch gar nicht zur Diskussion!
Und je nachdem wie da wissenschaftliche Erkenntnisse sind, könnte man vielleicht über Sterilisation statt Kastration nachdenken. Hierzu weiß ich gar nix.
Budges, dass diese Überlegung von jemanden kommt, der im TS tätig ist, verwundert mich jetzt.
Wildlebende Katzen führen sowieso schon ein hartes Leben unter immensen Druck.
Der Grösstteil des Drucks ensteht durch die Paarung, bzw. potente Kater und Rolligkeit:
Da gibt es die Katerkämpfe, in denen sich die Kater durchaus blutig beissen und kratzen, womit die üblen Infektionskrankheiten leicht übertragen werden.
Die Rolligkeit fordert den Kätzinnen körperlich einiges ab.
Zudem ist der Geschlechtsakt neben Kämpfen ebenfalls eine Quelle von Weitergabe der Infektionskrankheiten.
Und der Geschlechtsakt an sich ist ziemlich rüde, so dass auch durch Bisse oder Kratzer die Krankheiten weitergegeben werden.
Potente, folglich auch sterilisierte Kater haben ein grosses Revier und sind infolgedessen durch Strassen gefährdet.
Dabei geht es noch nicht mal ausschliesslich um Infektionskrankheiten.
Wer jemals gesehen hat, welche Verletzungen sich kämpfende Katzen zufügen können und wie die sich unbehandelt entwickeln, wird zustimmen, dass Kämpfe für halterlose Miezen eine Gefahr bedeuten.
Es gibt immer wieder die Erfahrung, wenn eine wilde Katzenkolonie durchkastriert und gefüttert wird, dass die Sterberate massiv zurückgeht.
Die Tiere leben friedlicher miteinander und sehen schon nach kurzer Zeit auch körperlich viel besser/gesünder aus.
Grade für wildlebende Tiere gibt es für mich nur die Kastration, um nicht nur die Vermehrung zu stoppen, sondern auch den Tieren grösstmögliche Lebensqualität zu geben.
naja aber genau das ist es doch...wie denn registrieren..wer überprüft denn vor abschuss welche katze das sein könnte - wie soll das funktionieren?
ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass wirklich alles was sich draussen bewegte abgeschossen wurde.
Schon mal daran gedacht das man mit dem "füttern müssen" künstlich in das Nahrungsangebot und damit auch direkt in die Populationsdichte eingreift? Ebenso sind die auftretenden Kankheiten eine Selektionsmethode welche in der Natur nicht umsonst vorkommt. Nur weil einige gelangweilte Hausfrauen mit verqueren Vorstellungen (wer mag darf sich gern angesprochen fühlenDamals gab es mehr Felder, weniger Städte, die Tiere konnten sich ausbreiten.
Heute müssen sie auf engem Raum zusammenleben und gefüttert werden, da sie sich in dieser Umgebung nicht mehr selbst versorgen können.
Dann sollten Einige hier vielleicht noch einmal gründlicher nachdenken.Darauf kann man aber mit ein bisschen Nachdenken selbst drauf kommen
Aha, auf einmal also in der Kommune in der du wohntest ... Warum schriebst du dann vorher noch ganz allgemein von Belgien?Genau genommen gab es mehrere Phasen in der Kommune, in der ich wohnte:
Und auch hier wird ganz klar das offenbar die Kastrationsaktionen auch nicht wirkungsvoll, bzw. nicht finanzierbar/realisierbar waren/sind. Warum wird das dann von dir als "in Belgien praktikable" Lösung dargestellt?a) freilaufende (inkl. wilde und halbwilde) Katzen wurden abgeschossen
b) freilaufende Katzen wurden kastriert, da der Abschuss nicht zur Dezimierung des Bestandes führte
c) da die Aktion der Kommune zu teuer war, wurden die freilaufenden Katzen wieder abgeschossen (inkl. der Kastrierten)
d) da der Abschuss wieder nicht zur Dezimierung des Bestandes führte (durch bspw. Zuzug aus anderen Gebieten) wurde wieder umgeschwenkt auf die Kastration des Katzenbestandes
Schon mal daran gedacht das man mit dem "füttern müssen" künstlich in das Nahrungsangebot und damit auch direkt in die Populationsdichte eingreift? Ebenso sind die auftretenden Kankheiten eine Selektionsmethode welche in der Natur nicht umsonst vorkommt. Nur weil einige gelangweilte Hausfrauen mit verqueren Vorstellungen (wer mag darf sich gern angesprochen fühlen ) meinen sich mit dem was sie unter Tierschutz verstehen, verwirklichen zu müssen, heist das noch lange nicht das die damit auch das Richtige tun.
Und auch hier wird ganz klar das offenbar die Kastrationsaktionen auch nicht wirkungsvoll, bzw. nicht finanzierbar/realisierbar waren/sind. Warum wird das dann von dir als "in Belgien praktikable" Lösung dargestellt?
Na da scheint der Schu ja genau zu passen.Stimmt, einfach verrecken und abknallen lassen, ist natürlich viel kostengünstiger und vor allem natürlicher...Schon mal daran gedacht das man mit dem "füttern müssen" künstlich in das Nahrungsangebot und damit auch direkt in die Populationsdichte eingreift? Ebenso sind die auftretenden Kankheiten eine Selektionsmethode welche in der Natur nicht umsonst vorkommt. Nur weil einige gelangweilte Hausfrauen mit verqueren Vorstellungen (wer mag darf sich gern angesprochen fühlen ) meinen sich mit dem was sie unter Tierschutz verstehen, verwirklichen zu müssen, heist das noch lange nicht das die damit auch das Richtige tun.
Bin mal gespannt, wann dann die andere Fraktion der gelangweilten Hausfrauen und arbeitenden Väter auf den Plan treten und den Kommunen die Hölle heiß machen, weil sie sich durch die vielen hässlichen, kranken Katzen in ihrem Dasein gestört fühlen und keine Lust haben, ihnen beim Ausflug ins Grüne oder auf dem Kinderspielplatz beim Verrecken zuzuschauen oder weil sie sich durch in Grünanlagen auf Katzen schießende Jäger gestört fühlen.
Das dürfte wohl eher an den gelangweilten Hausfrauen gelegen haben.Und weil die Alternativen so viel besser finanzierbar/umsetzbar waren, ist man dann zur Kastration zurückgekehrt?Und auch hier wird ganz klar das offenbar die Kastrationsaktionen auch nicht wirkungsvoll, bzw. nicht finanzierbar/realisierbar waren/sind. Warum wird das dann von dir als "in Belgien praktikable" Lösung dargestellt?
Tja, dann sag das mal den zig Leuten, die ihr Tier abgeben möchten und eh schon wochenlang auf ner Wartelisten stehen.Von daher sehe ich bei Hunden die momentan im TS sitzen, keine zwingenden Gründe für Kastrationen die nicht medizinisch indiziert sind.
Die Argumente mit Gruppenhaltungen und wenig Platz usw lasse ich nicht gelten, da die Verantwortlichen für die Hunde dafür zu sorgen haben, dass sie genug Platz, Unterbringungsmöglichkeiten und Trennungsmöglichkeiten haben. Haben sie das nicht, müssen sie sich (in meinen Augen) daran mit ihrem Bestand anpassen.
Du machst es dir echt einfach....
Mal ganz abgesehen, von den zig Fundhunden, die immer mehr werden.
Das was du da verlangst, ist absolut unrealistisch und schlicht unmöglich.
Hast du jemals kontinuierlich in einem Tierheim mitgeholfen?
Ich glaube nicht, sonst würdest du in diesem Punkt mit Sicherheit auch anders denken.
Theorie und Praxis sind eben 2 Paar Schuhe.
Die Tierheime sortieren genug aus, glaub mir.Das der TS seinen Interressenten nicht genug vertraut, bzw sie selbst für unfähig hält intakte Hunde zu beherrbergen, lässt für mich ebenfalls eher tief blicken...
Ich denke, da würde der TS durch eine vernünftigere Auswahl der Leute und eine fachlich korrekte Aufklärung und Schulung der Interesenten, sowie durch ein besseres Vertrauensverhältniss mehr erreichen, als momentan mit den Kastrationen.
Dann ist man dann wieder das böse böse Tierheim, das einem keinen Hund vermitteln will.
Wenn man jedem unbedarften Interessenten, der zwar bemüht ist, aber Null Komma Null Ahnung hat, wie sich das mit Läufigkeit, Kastra etc. verhält auch noch wegschicken würde, obwohl der Platz an sich passend wäre, dann braucht man auch gar nicht mehr zu vermitteln.
Ich kann auch nicht Jedem gebetsmühlenartig vorbeten, wie er sich wo und wann wie zu verhalten hat.
Man kann Tips geben, aber ob die auch umgesetzt werden, das steht in den Sternen (meistens macht eh jeder, was er für richtig hält).
Einige sind bemüht, andere denken: Jo, krieg ich schon irgendwie hin.
Da verlasse ich mich definitiv auf niemanden.
Irgendwann steht er dann evtl. wieder vor dem Tor und sagt: Ach Gott, "ihr" Hund ist leider trächtig, ich wusste ja doch nicht, das es SO gefährlich ist oder das die heißeste Phase die ist, wenn es nicht mehr blutet.
Man kann nicht immer von sich selbst ausgehen.
Nur weil man selbst interessiert und informiert ist, heißt das noch lange nicht, das andere Leute da auch in der ausgeprägten Weise Wert drauf legen.
Das macht sie nicht automatisch zu absolut unfähigen Hundehaltern, aber eben zu Hundehaltern, die evtl. auch mal 5 gerade sein lassen und dann evtl. ins Fettnäpfchen treten.
Nö danke, da hab' ich echt keine Lust drauf.....
Im Tierschutz hat man mit genug Problemen zu kämpfen, da schaffe ich mir durch das nicht-kastrieren nicht noch eins freiwillig mehr.
Na da scheint der Schu ja genau zu passen.
Was ist falsch daran Populationen nicht künstlich zu stützen? Das es dabei zu Verlusten kommt ist völlig normal. Das diese Verluste in der Anfangszeit um einiges höher ausfallen würden ist dabei lediglich der, ua. durch den "Hausfrauentierschutz" geförderten, erhöhten und für das Habitat normalerweise nicht tragbaren Populationsdichte zuzuschreiben. Ebenso steig mit der Populationsdichte auch der Krankheitsdruck, ebenfalls ein zum Großteil hausgemachtes Problem wenn man die Katzen an Futterstellen konzentriert.