Kampfhund zu Tode gequält

merlin

20 Jahre Mitglied
Kampfhund zu Tode gequält

Ein 19-jähriger Mann aus Lüssum/Neuenkirchen steht im Verdacht, in seiner Wohnung einen Kampfhund-Mischling möglicherweise zu Tode gequält und die Leiche bei Neuenkirchen in die Weser geworfen zu haben. Entsprechende Aussagen haben Zeugen gegenüber der Polizei gemacht. Der tot aufgefundene Hund wurde von ihnen anhand von Fotos eindeutig identifiziert. Die Polizei hat gestern den Vorgang der Staatsanwaltschaft übergeben. Der Lüssumer wird von den Zeugen beschuldigt, seinen Hund in der Wohnung unter anderem getreten, gegen einen Schrank und eine Wand geworfen zu haben. Das tote Tier soll der 19-Jährige dann, so jedenfalls die vorliegenden Zeugenaussagen, in eine Decke eingewickelt, in einen blauen Müllsack gesteckt, in einem Linienbus nach Neuenkirchen transportiert und dort in die Weser geworfen haben. Ob das Tier an den Misshandlungen starb, sei allerdings noch unklar, so die Polizei Schwanewede. Den blauen Müllsack mit dem toten Hund hatte ein Spaziergänger im Juli am Weserufer in Neuenkirchen gefunden. Damals hatten sich die Ermittlungen als recht schwierig erwiesen, da die Hundeleiche verschwand, ehe der Kreisverinär sie hat untersuchen können. Bevor eine von der Polizei beauftragte Abdeckerei den toten Hund abholen konnte, hatten zunächst zwei Mitarbeiter des Schwaneweder Bauhofes den Kadaver an Ort und Stelle vergraben. Schwaneweder Polizisten hatten ihn daraufhin wieder ausgebuddelt und mit auf die Wache genommen. Als tags darauf, wie vereinbart, der Kreisveterinär erschien, um das tote Tier zu untersuchen, war es aber schon wieder weg. Unbemerkt von den Polizisten hatten Mitarbeiter der Tierkörperentsorgung den Kadaver abgeholt und endgültig entsorgt. Daher konnte leider nicht geklärt werden, ob das Tier schon vorher tot war, in dem Sack erstickt oder ertrunken ist. Auch bei der Rasse gab es sehr widersprüchliche Angaben: entweder ein Kampfhundmischling oder ein Schäferhund-Mix. Aber schon kurz nach Auffinden der Leiche gab es Hinweise, daß das tot aufgefundene Tier aus dem Lüssumer Raum stamme und sich ein Lüssumer angesichts der verschärften gesetzlichen Verordnunge seines Kampfhundes entledigt habe. Konkretisiert werden konnten diese Hinweise aber bisher nicht. Nun liegen allerdings der Polizei Zeugenaussagen vor, die einen 19-jährigen Lüssumer so schwer belasten, dass die Polizei gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen das Tierkörperbeseitigungsgesetz einleitete.
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Wenn das wirklich so war, hatte dieses dumme Schw..... wahrscheinlich auch noch einen lieben "KH".
Die Aufklärung des Falles bzg. des Hundekörpers ist schon sehr eigenartig, oder findet Ihr das nicht ?



Image01.gif
merlin
bigball3.gif
 
  • 29. April 2024
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Hi merlin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi Merlin,

da hast Du recht. Ich habe mich beim Lesen auch schon über das wiederholte "Verschwinden" des Tieres gewundert. Wieso können die Mitarbeiter der Tierkörperbeseitigungsanlage den Hund einfach bei der Polizei abholen? Es gibt doch sicher Formulare, die ausgefüllt werden müssen? Wieso wußten die davon? Wieder mal viele Fragen, die wahrscheinlich nie beantwortet werden.
Hoffentlich kriegt der Kerl ein lebenslanges Tierhaltungsverbot,

watson
 
Das ist wiedereinmal ein Paradbeispiel dafür, wie krank manche Menschen sind. Ich finde es traurig. Mir tut dieser gequälte Hund sehr leid. Obwohl er jetzt Tot ist, hoffe ich dass es ihm jetzt besser geht. Meinen Kindern habe ich erklärt, dass wenn ein Tier stirbt, geht es über die Regenbogenbrücke. Da geht es ihm gut, es hat keine Schmerzen mehr. Vor allem sind da ganz viele Tiere zum Spielen.

Traurige Grüsse
Andrea und Shila
[Dieser Beitrag wurde von Andrea am 21. Oktober 2000 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Andrea am 21. Oktober 2000 editiert.]
 
Ich hoffe, daß dieses kranke Subjekt genau das erlebt, was es seinem Hund angetan hat!!!!

Eine stinkwütende
Alexis

asthanos.gif
 
Zu so einem Schwein kann ich nur sagen:
Er soll elendig an einer unheilbaren Krankheit verrecken.
Auch wenn ich sowas normalerweise neimandem wünsche.

beerchug.gif
 
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