Joumas kardiologischer Befund

buzztizzle

Hallo Leute,

wie man aus meinem alten Thread lesen konnte, hatte ich mit Jouma einen Termin zum Herzultraschall, nun wollte ich ein mal den Befund posten und hoffe ggf. auf Antworten von euch. Vielleicht hatten eure Hunde ja ein ähnliches Problem.

Die PDF des Befundes liegt im Anhang.
 

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  • 28. April 2024
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Hi buzztizzle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ähm,,, wo ist jetzt das Problem ?
Ich wette mit Dir, dass nicht wenige Hunde geringgradige Herzprobleme haben. Bestimmte Rassen z.B- Boxer oder Dobermann haben da ein erhöhtes Risiko. Dein Vorteil ist jetzt, das Du schon vorbeugend handeln kannst, bevor der Hund sichtbare Symptome zeigt.
Warum soll die Hündin denn jetzt mit 4 Jahren kastriert werden, hat sie wegen der Läufigkeit gesundheitliche Probleme ?
Eine OP bei einem Hund mit Herzproblemen ( auch geringgradige) ist immer mit einem höheres Risiko behaftet.
 
der TE hat den ursprünglichen Thread verlinkt, die Hündin zeigte nach der Läufigkeit erhebliche Verhaltensauffälligkeiten

ein im Oktober 2013 geborener Hund ist nach meiner Rechnung grob 2 3/4 Jahre alt

in dem Alter eine geringgradige Aortenstenose, eine minimale Mitralklappeninsuffizienz und messbare Trachykardie bei einem Herzgeräusch von III würde mich als Besitzer nun nicht zwingend beruhigen
wenn's gut läuft, dann bleibt der Hund noch einige Jahre weitestgehend unauffällig von den Herzsymtomen her, aber so um die sieben, acht Jahre rum könnten da spätestens behandlungsbedürftige Sachen vorhanden sein
 
der TE hat den ursprünglichen Thread verlinkt, die Hündin zeigte nach der Läufigkeit erhebliche Verhaltensauffälligkeiten

ein im Oktober 2013 geborener Hund ist nach meiner Rechnung grob 2 3/4 Jahre alt

in dem Alter eine geringgradige Aortenstenose, eine minimale Mitralklappeninsuffizienz und messbare Trachykardie bei einem Herzgeräusch von III würde mich als Besitzer nun nicht zwingend beruhigen
wenn's gut läuft, dann bleibt der Hund noch einige Jahre weitestgehend unauffällig von den Herzsymtomen her, aber so um die sieben, acht Jahre rum könnten da spätestens behandlungsbedürftige Sachen vorhanden sein
Sorry, da hab ich beim Datum wohl einen Knick in der Pupille gehabt.
 
Waren mal Schilddrüsenwerte genommen worden?

Unser Dobermann hatte ebenfalls (u.a.)eine Mitralklappeninsuffizienz, und der Kardiologe sagte damals, beim relativ jungen Hund könnte das ein Zeichen für eine manifeste oder beginnende Schilddrüsenunterfunktion (SDDU) sein, da durch die Versuche des Körpers, die SDU auszugleichen, das Herz sehr stark belastet werde. Diese Mitralklappeninsuffizienz kann sich unter SD-Hormonen tatsächlich sogar zurückbilden.

Bei ihm war das tatsächlich so, obwohl er außerdem noch die dobermanntypischen Herzprobleme hatte: Die SD-Werte waren sehr niedrig, und mit SD-Hormonen ließ die Belastung der Mitralklappe nach und sie schloss dann wieder korrekt, was dann bis zu seinem Tod so geblieben ist, auch wenn der Herzbefund sonst durch seine andere Krankheit immer schlimmer wurde.

Da sie Jouma schon etwas hormongesteuertes "bemacktes" Verhalten zeigt, wäre Schilddrüse vielleicht wirklich noch eine Suchoption, falls du das nicht schon gemacht hast. :hallo:
 
Danke für eure Informationen.

Schilddrüse haben wir noch nicht untersuchen lassen. Hm, irgendwie hört sich das von euch "schlimmer" an, als die Ärztin es mir gesagt hat. Sie hat mich eigentlich "relativ" beruhigt. Also das momentan nicht viel gemacht werden sollte und wir erst mal die Kastration abwarten sollen.

Die leichte Insuffienz sowie die leichte Aortenstenose seien eigentlich nicht schlimm. Diesen "anderen" Herzschlag, der 2 mal aufgefallen ist, sollte man beobachten, der könnte auch nach der Kastration weg sein. Aber dieser sei auch "nicht so schlimm" weil er "nur" aus der Vorkammer kommt und nicht aus der Hauptkammer. Aber damit wollten wir erst nach der Kastration weiter machen.
 
Klar, durch die Kastration verändert sich der Hormonstatus auch noch einmal, und unter Umständen ist das Problem dann erledigt, weil danach alles wieder besser zusammenspielt.

Das Ganze ist halt ein Regelkreislauf, und es ist immer bisschen schwer, herauszufinden, was Ursache und was Wirkung ist. - Ebenso wie die Schilddrüse das Herz belasten kann, können die Zyklusschwankungen die SD und den gesamten Organismus überfordern, der sonst vielleicht noch gut zurechtkäme.

Wenn es Jouma ansonsten gut geht und sie gut zurechtkommt, würde ich den SD-Status einige Zeit (hab nur keinen Plan, wie viel Zeit, vielleicht ein, zwei, drei Monate?) nach der Kastration untersuchen lassen, falls sie weiter Herzsymptome zeigt oder sich seltsam verhält oder beides.

Dann kann man ja mal schauen, wie es dann ausschaut! :hallo:
 
An Symptomen zeigt sie ja gar nichts, ist daueraktiv und wenn sie mal was zum ausgraben findet, würde sie wohl bis zum Weltuntergang durchbuddeln..

Aber die TA hat gesagt, ich sollte sie bis wir weiteres wissen, durch Sport oder ähnliches nicht an die Grenze zu bringen.
 
Hm, irgendwie hört sich das von euch "schlimmer" an, als die Ärztin es mir gesagt hat. Sie hat mich eigentlich "relativ" beruhigt. Also das momentan nicht viel gemacht werden sollte und wir erst mal die Kastration abwarten sollen.
das stimmt ja für den Moment soweit auch (abgesehen vom Thema Schilddrüse, das würde ich bei Gelegenheit in der Tat abklären lassen) :hallo:

nur ist der Hund halt mit dem Befund kein kerngesunder Hund mehr, sondern einer, bei dem Dir auch bei jedem Notfall, jeder Not-OP unbedingt einfallen sollte, dass da ein (noch) kleines Herzproblem da ist

und sie ist auch ein Hund, wo man den TA-Besuch keinesfall auf "wenn das nochmal auftritt" verschieben sollte, falls sie Dir mal einfach so umfällt oder ne blaue Zunge kriegt

und es ist halt ein Hund, der regelmässig zum TA muss, die Kardiologin schrieb ja "Echo-Kontrolle in einem halben Jahr"
 
Mein Problem ist einfach, dass ich vor ein paar Jahren meinen 2 jährigen Kater auf Grund eines Herzfehlers verloren hab. Mit 1.5 Jahren hatte der Wasser in der Lunge und von da an einen zu dicken Herzmuskel.. Hat dann noch etwa ein 3/4 Jahr mit Herztabletten leben können.

Das ging mir halt so tierisch nah, dass ich jetzt totale Panik wegen der Herzsache schiebe.

Der Herzgeräusch ist auch in der Routineuntersuchung aufgefallen, also reine Symptome gab es wie gesagt nicht..
 
Panik ist keine gute Hilfe bei so was ;)

nein, ernsthaft, da steckste einfach nicht drin in der weiteren Entwicklung .....

meine Schwester hatte einen Main Coon Kater, der schon als Welpe herzkrank war, Lebenserwartung etwa zwei Jahre ....... - der wurde sage und schreibe 12 Jahre alt mit seinem Herzfehler. Und gestorben ist er an einem Kiefertumor, also nicht am Herz.

Was ich Dir damit sagen will: wenn im Leben eins sicher ist, dann das nichts sicher und vorhersehbar ist.

Von daher freu Dich an Deinem tobenden Hund und genieße die Zeit

Irgendwann kommt das Altern , erst begrüßt als "endlich vernünftig" und dann wechseln die Jahre meist erschreckend schnell einander ab ....
 
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