Jetzt fängt die andere an - Shiwa hat dicke Knubbel an der Seite

Danke euch für euer Mitleid, ich kann nur durch einen Tränenschleier lesen.
Ich hatte sooo sehr gehofft, dass genau DAS nicht passiert...

Basti und ich hatten uns vor der Entnahme eigentlich darauf verständigt, auf eine beidseitige Entfernung der Milchleiste zu verzichten, da das in Shiwa Alter eine ziemlich Strapaze wäre. Aber VORHER sagt sich das so leicht. Basti ist weiterhin dieser Meinung und hält das für Blödsinn. Aber ich kann sie doch nicht einfach sterben lassen... :heul:
 
Es tut mir sehr leid, Nathalie... :(
 
Natalie, das tut mir sehr leid. :(
Guck mal, es gibt eine Kur von Heel, vielleicht wäre das auch etwas für Shiwa:

Knuddel die Süße von mir.
 
ich würde operieren lassen! gerade weil dein mäuslein noch so ein fitter turnschuh ist!

ach mensch natalie... ich teile gerade den tränenschleier mit dir. :( es tut mir so leid, ich weiss ganz genau wie sich dieser böse traum anfühlt.

du weisst, dass unsere mädels zäh sind und viel wegstecken können... ich würde es nicht unversucht lassen.

fühl dich bitte ganz fest von mir gedrückt. :(

tanja
 
Natalie, es tut mir sehr leid...
Einen vernünftigen Rat kann ich dir auch nicht geben...wenn man nicht in so einer Situation steckt bzw. sie nicht kennt, ist es viel leichter zu sagen "Ich würde auf jeden Fall so und so handeln" - und nachher kommt es meistens doch ganz anders.

Brinja
 
:heul: meine Lieblingszielsprungknutscherin :heul:

Kann Shiwa denn die erforderliche Narkose noch durchstehen? Wenn ja, und eine Operation würde mindestens 60 % Erfolg bedeuten, dann mach' es. Das sag' ich jetzt so aus dem Bauch raus. Basti kann ich natürlich auch verstehen.
Oh so eine verdammt schwere Entscheidung :heul: . Die kann dir auch keiner abnehmen, aber Daumen und Pfoten drücken, das können und tun wir :knuddel: .
 
ich würde operieren lassen! gerade weil dein mäuslein noch so ein fitter turnschuh ist!

ach mensch natalie... ich teile gerade den tränenschleier mit dir. :( es tut mir so leid, ich weiss ganz genau wie sich dieser böse traum anfühlt.

du weisst, dass unsere mädels zäh sind und viel wegstecken können... ich würde es nicht unversucht lassen.

fühl dich bitte ganz fest von mir gedrückt. :(

tanja

Da schliesse ich mich voll und ganz an!

Ich würde es auch (wieder) machen lassen. Wir haben unserer alten Tina (damals 14j. Grossbaustellen-lebt-nur-noch-6-Monate-TH-Labbi-Mix) auch beide Milchleisten entfernen lassen ... durch die Narkose war sie einen Tag dödelig und wackelig, aber dann wurde wieder fleissig losmarschiert!

Mitdrück ... sowohl Daumen als auch Dich!!!

... und verwechsle die Folgen einer solchen OP nicht mit dem, was es einem Menschen ausmachen würde, Du weisst ja, unsere Hunde sind da anders gestrickt :)
 
Tut mir sehr leid für dich Natalie :(
Es ist eure Entscheidung ob ihr operieren lasst oder nicht, ihr werdet bestimmt die
richtige Entscheidung für Shiwa treffen.
 
Oh nein, wie furchtbar... Du wirst die richtige Entscheidung treffen.

Wir drücken alle Daumen und Pfoten und denken an euch.
 
Das tut mir sehr leid, Natalie. Bei Ricky wurde uns letztes Jahr auch geraten die Milchleisten zu entfernen, falls nochmal was nachkommt. Könnte jetzt auch nicht sagen ob wir ihr noch diese Op zumuten würden.
 
Hallo... Danke euch allen...

Bin gestern Abend dann heulend ins Bett gefallen und irgendwann eingeschlafen.
Muss jetzt arbeiten, kann mich aber kaum von der in meinem Arm liegenden Shiwa lösen...
Obwohl heute früh alles so irreal scheint. Musste erstmal nachlesen hier, um sicher zu gehen, es nicht geträumt zu haben :( Nach dem Absturz gestern, blockt meine Psyche das Ganze glaub ich grad ab...

Ich hab gestern abens nochmal in der Klinik angerufen und gebeten, den Befund an meine Haus-TÄ zu faxen. Ich muss das nachlesen können... Ich hoffe, dass das geschieht. Möchte freitag dann mit Shiwa dorthin, das mal einsehen und mich beraten lassen.

Hab mal Bilder von Milchleistenentfernungen gegooglet, das sieh alles so schrecklich auf. das sind ja 2 Schnitte von nem halben Meter! Pommel, wurde das bei deiner Hündin in einer oder in 2 OPs gemacht? Die Hündin hat es gut verpackt?

Über die Narkose mach ich mir wenig Sorgen, Shiwa ist soweit fit. Die riesige Wunde, die Infektionsgefahr, die Zeit mit der Halskrause (der Horror für Shiwa), die Gefahr, dass es nicht gut zusammenwächst...

Und - da es auf 2 mal gemacht werden soll - wieder die langen Schonzeiten jedesmal, ohne Schwimmen, ohne lange Gassigänge gerade jetzt im Sommer, ohne dass wir ihre Physio weitermachen können... Seit letztem August war Shiwa fast durchgehend in Schonzeit. KB-Riss1, KB-Riss2, Tumor-OP... Ich dachte, jetzt wo der Sommer losgeht, könnte sie endlich mal wieder Hund sein... :(
Und immer die Frage: Was, wenn es nix bringt? Wenn sie trotzdem in einem halben Jahr stirbt - dann habe ich ihr ihren letzten Sommer versaut... Wir wollten ans Meer fahren, das erste mal richtig lang nicht nur 3 Tage... Ist dann finanziell nach all den OPs wohl auch nicht mehr drin (Lilous OP mit CT kam ja auch dazwischen), mal davon abgesehen dass ich nicht weiß, ob Shiwa dazu dann nach den beiden OPs in der Lage wäre (wir hatten für Mitte August gebucht).

Dass man nicht weiß, was kommt, macht mich rasend. Wüsste ich genau, dass Shiwa mit der OP noch 2 Jahre und ohne nur noch 6 Monate hat, wäre das für mich gar keine Frage!!! Aber sie hat diese zig, wenn nicht hunderte, Knötchen im Gesäuge (wir wissen ja nicht wie viele gutartig und wie viele bösartig sind!) seit jetzt 3 Jahren und noch keine Metastasen oder Beeinträchtigungen. Vielleicht würde es ja auch ohne OP noch lange gut gehen und man könnte ihr das ersparen und das Geld lieber investieren, um ihr eine schöne Zeit zu machen - sie hatte ja genug ******* in den letzten Monaten...

Die beiden entnommenen sind Adenokarzinome, das bedeutet von 4 Malignitätsgraden Grad 1 oder 2. Aber das heißt gar nix. Jeder einzelne Knubbel kann einen anderen Grad haben. Vielleicht sind auch einige so aggressiv, dass sie in der Zeit jetzt und zwischen den OP zu streuen beginnen und sie trotz OP bald stirbt... Dannn ist es erst recht mist, ihr die letzte Zeit zu versauen. Dann würde ich mir schreckliche Vorwürfe machen!

Andererseits wenn es dann streut und sie Ende des Jahres gehen muss, mache ich mir sicher Vorwürfe, es nicht versucht zu haben.

Wie man es macht... Und jetzt heule ich doch schon wieder :heul: Es ist so eine *******!
 
lass dich beraten, geh auch mal ins hundekrebsforum und tausche dich mit leuten aus, welche die selbe kacke zu bewältigen haben... mir hat das bei momo sehr geholfen.

ich denke an dich und die kleine shiwamaus.

trauriger gruss
tanja
 
Nathalie, es tut mir sehr leid welche Diagnose Ihr bekommen habt.
Berate Dich doch am Freitag erstmal mit Deiner TA, die kennt Dich und Deine Maus und überlege dann in Ruhe.
Einen Rat kann ich Dir leider nicht geben ich kann Dir nur sagen was ich machen würde,
die OP würde ich keinem meiner Hunde zumuten, ich würde das Geld lieber in eine schöne Zeit investieren und schauen wie lange der Hund schmerzfrei leben kann. Meine persöhnliche Meineung ist, das man nich immer auf Biegen und Brechen den Hunden OPs, Behandlungen, Chemo .. etc. zumuten muss um sie am Leben zu halten. Eine schlimme Diagnose ist eine schlimme Diagnose, muss man die Hunde dann noch durch schmerzhafte Behandlungen schicken um jeden Preis?
Das Leben ist nicht fair, Euch trifft es besonders hart das tut mir wirklich leid, keiner hier kann Dir aber leider die Entscheidung und Deine Qual abnehmen. Ich wünsche Euch von Herzen viel Kraft für die nächste Zeit.

LG

Mela
 
Hallo Natalie,

Tina bekam beide Milchleisten entfernt und es ging ihr am Tag danach schon wieder richtig gut.
Die Schnitte sehen natürlich heftig aus, das gibt sich aber schnell!
Tina hatte (mal abgesehen von ihren Grossbaustellen-Einschränkungen) keine Probleme mit gehen, stehen, sitzen, pieseln und was sonst noch so dazu gehört.

Am ersten Tag hat sie halt viel geschlafen ... aber das ist ja normal mit der Chemie im Körper.
Schmerzmittel hat sie damals auch nur für ein paar Tage bekommen.

Und sobald sich die Wundränder schliessen - und das geht ja flott - kann sie ja auch wieder in's Wasser! Je nach Art der Wunschschliessung evtl. sogar schon nach 1-2 Wochen, das wäre halt mit dem TA abzuklären.

Ich vergleiche das im übrigen immer mit meinem Erlebnis der Gebärmutterentfernung ... wochenlang in gekrümmter Haltung rumkrebsend (und ich war da kein menschlicher Einzelfall, sondern es war eher die Regel) - wohingehend meine Hündinnen nach einer Gebärmutterentfernung sich weitgehend unbeeindruckt zeigten (und auch das scheint die Regel zu sein).

Es gibt da augenscheinlich doch Unterschiede in den Auswirkungen und man darf das nicht mit zu menschlichen Augen betrachten.

In Sachen: keine OP und noch eine schöne Zeit bereiten halte ich von daher (und auf Basis der Erfahrung einiger alte-Hund OP's) für einen nett gemeinten, aber hirnigen Ansatz (nix für ungut :D)!

Gründe, die für mich dagegen sprechen würden, wären: heftig mehr als das normale OP-Risiko oder Metastasen im ganzen Körper oder schlicht kein Geld, das auch nicht aufzutreiben wäre.
 
Die Wunde sieht natürlich schrecklich aus, aber auch meine Orlanda war schon über 10 als sie diese Op hatte und sie war schon einen Tag später so fit, das sie ins Auto springen wollte, was sie natürlich nicht durfte.

Schmerzmittel bekam sie und ein noch bisschen was homöopathisches und sie hatte durch die OP noch drei schöne , fitte Jahre geschenkt bekommen.

Wenn es bei euch nur darum geht, ihr die OP selbst noch zuzumuten, würde ich sagen, lass es machen, unsere Kämpfer stecken das gut weg :)
 
Natalie das tut mir so leid für euch , auch weil ich in einer ähnlichen Situation mit Eibe stecke - nur das sich hier die Frage nach einer Op nicht mehr stellt - und ich wüsste auch nicht wie ich entscheiden würde.. Bei Eibe ist durch das anschneiden des Tumors der Krebs erst richtig "explodiert" und heute ärgere ich mich das ich es habe überhaupt machen lassen wenn ich fast täglich neue Knubbel finde..

Hätten die Konsultierten TAs mir gesagt das man sie mit Ops heilen kann ( und Eibe ist ja noch ein Junger Hund) hätte ich sicherlich zugestimmt.


Ich habe mich auch gegen eine Chemo entschieden zum einen weil es ja auch bei Mastzellentumoren wenig ausrichtet, und zum anderen weil es ja auch eine enorme belastung für sie wäre um vielleicht einige Zeit "rauszuschinden" aber mir war die Lebensqualität wichtiger als die Zeit ..

eine Freundin hatte bei ihrer westiedame einen mamatumor mit tarantula zum verkapseln gebracht sie überlebte 7 Jahre und wurde 18..

Aber was am ende "richtig" und im Sinne des Hundes ist weis man leider oft erst nachher undich möchte wirklich nicht in deiner Haut stecken so eine Entscheidung treffen zu müssen.

In Eibes fall habe ich mich dazu entschieden ,bevor ich mit cortison und Misteln anfange es mit homeopathie und Kurkuma zu versuchen .. wie kurkuma wirkt habe ich versucht anhand von ein paar links zu erklären..

http://forum.ksgemeinde.de/gesundheit-ernaehrung/81541-komische-knubbel.html

lg Karin
 
Hallo zusammen,

nochmal vielen Dank für die vielen guten Wünsche und netten Worte! :fuerdich:

Wir waren heut nachmittag bei der TÄ. Die TK hat den Befund 2 mal hingefaxt, aber irgendwie kooperieren das Faxgerät der Klinik und der TÄ nicht wirklich - beides war absolut unlesbar. Sie schicken es jetzt per Post zu, wir sollen Dienstag wieder hin.

Ich habe trotzdem mit dem was ich vom Telefonat mit Frau Dr. Klesty im Kopf hatte, schonmal Fragen gestellt. Meine TÄ hat dann nochmal sehr sorgfältig das Gesäuge abgetastet und wir sind überein gekommen - unter Vorbehalt dessen, dass der tatsächlich Befund dann so ist wie ich es verstanden habe - dass wir die linke Milchleiste schnellstmöglich entfernen lassen. In der rechten hat sie jetzt auf Anhieb nichts gefühlt, bei dem sie spontan sagen würde, dass es raus muss, wobei ich das nochmal sehr genau selbst nachtasten werde in den nächsten Tagen und auch sie soll Dienstag nochmal fühlen. Und es wird auch noch geklärt, von welcher Seite des Gesäuges die entnommenen Proben waren, das weiß ich nämlich nicht und man sieht es auch nicht mehr...
Aber die linke Seite lassen wir entfernen, da sind mein Freund und ich uns jetzt auch einig bzw. ich entscheide es ja eh... Aber seine Bedenken wurde heute auch etwas geschmälert.

Meine TÄ meinte, Shiwa sei dafür auf jeden fall fit genug und auch noch nicht zu alt. Es wäre zwar ein flächenmäßig wirklich großer Eingriff, aber ja nicht wirklich tief. Es wird keine Bauchdecke geöffnet oder sowas wie bei einer Kastration oder eben einer OP am Herzen. Und sie meinte, die meisten Hündinnen stecken das gut weg und es zwackt nur etwa eine Woche lang, weil die Wundheilung eigentlich bei Hunden gut ist.
Dann lassen wir die entfernte Gesäugeleiste einschicken und untersuchen, schauen, wie Shiwa die OP tatsächlich verpackt und alles abheilt und entscheiden dann neu, ob die Entfernung der anderen Seite nötig und sinnvoll ist.

Aber jetzt warte ich trotzdem nochmal ab, was der schriftliche Befund genau besagt.

Wir haben heut übrigens bei Lilou einen neuen Knubbel an den Rippen entdeckt :rolleyes: :(
Und sie daher direkt mit zum TA genommen. Weil da aber von außen Schorf drauf ist, hoffen wir, dass es eher eine äußerlich bedingte Sache ist (Zeckenbiss oder so). Aber auch das behalten wir dann mal besser im Auge... TÄ meinte aber, erstmal keine Panik. Ich bemühe mich... :unsicher:

Vielen Dank nochmal allen für's Mitfiebern und Mitbangen.

Über diese Heel-Kur und Kurkuma werde ich mich mal schlau machen :)
 
Hoffe, bange und warte mit euch. Mehr als Daumen- und Pfotendrücken geht leider nicht, und Lieblingsleckerchen für beide rüberschicken.
Mönsch, das wird schon, bin fest überzeugt.
 
mich felis anschliesse. ich hoffe, dass lilous neuer knubbel was harmloses ist.

ich bin mir ganz sicher, dass shiwa die op gut wegstecken wird. eure entscheidung kann ich komplett nachvollziehen!

liebe daumendrückende grüsse
tanja
 
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