Jährlicher Checkup?

Ich gehöre zu der Fraktion "zum Arzt geht man, wenn man krank ist". Und so halte ich es auch bei meinen Tieren. Wenn sie zu mir kommen, werden sie einmal durchgecheckt, und im folgenden nur, wenn was anliegt.
 
  • 29. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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zippy,
es muss auch niemanden gefallen. Was ich bei mir mache oder nicht hat mit mein Hund nichts zu tun. Ich könnte auch die Analdrüsen nicht ausdrücken lassen, gebe dann nach eine gewisse Zeit ein Entzündung im Analbereich. Es gibt halt Hunde, Luna ist mein erste, bei denen sich die Analdrüsen nicht leeren bei Stuhlgang. Ich lasse immer meine Hunde auch impfen, ich hatte auch meine Kinder impfen lassen. Ich wiess das es für einige "Impfgegner" es nicht gefällt. Je nach Erkrankung bei Senioren röntgen und/oder schallen. Kuvasz hatte sehr starke HD wurde natürlich öfter untersucht.
Was würde dir gefallen?
Garnicht zu TA gehen?
 
mal so, mal so. Je nach Hund eben

meist sind die Alten ja sowieso wegen Grunderkrankungen regelmässig beim TA, da erübigt sich ein "Check-Up"
Bibi war mit 14/15 bis auf die Blindheit fit wie Turnschuh, da gab es dann tatsächlich einmal im Jahr einen "Wartungstermin"
Allerdings nur, weil ich mir selbst nicht traute, veränderes Verhalten richtig ein zu schätzen und ggf "nur" auf die Blindi-Eigenarten zu schieben.

Stufe ist mit fast 15 auch so ein Kandidat. Fit wie nix, da wir alle 4-6 Wochen eh zum Krallenschneiden sind, wird immer mal wieder nebenbei Zahn, Ohr und Herz gecheckt. Das machen "meine" TÄ auch schon von sich aus, wenn sie meinen sie sieht "anders" aus.
So sind auch die Herzauffälligkeiten bei Kira früh entdeckt worden -eigentlich war sie nur zufällig bei, weil wir noch in den Wald wollten, da tags um die 30 Grad keine überflüssige Bewegung zuließ-.

Blutbild wird allerdings nur bei Anfangsverdacht angefordert bzw ich muß ggf drauf bestehen.

Insgesamt kenne ich die TÄ besser als meine Ärzte, da erlebe ich regelmässig geschlossene Praxen und/oder neue/andere Ärzte oder Öffnungszeiten:lol:
 
zippy,
es muss auch niemanden gefallen. Was ich bei mir mache oder nicht hat mit mein Hund nichts zu tun. Ich könnte auch die Analdrüsen nicht ausdrücken lassen, gebe dann nach eine gewisse Zeit ein Entzündung im Analbereich. Es gibt halt Hunde, Luna ist mein erste, bei denen sich die Analdrüsen nicht leeren bei Stuhlgang. Ich lasse immer meine Hunde auch impfen, ich hatte auch meine Kinder impfen lassen. Ich wiess das es für einige "Impfgegner" es nicht gefällt. Je nach Erkrankung bei Senioren röntgen und/oder schallen. Kuvasz hatte sehr starke HD wurde natürlich öfter untersucht.
Was würde dir gefallen?
Garnicht zu TA gehen?
Sorry, daß Du Dir das so zu Herzen nimmst. Aber hier gibt's den "Daumen runter" zum Anklicken, und so lang es den gibt, klicke ich den an, wenn ich impfen im Zusammenhang mit "regelmäßig" oder jährlich lese. ;) Machst Du mit Deinen Kindern sicher weder jährlich noch alle drei Jahre, oder?

Den anderen Dingen allein hätte ich kein "gefällt mir nicht" gewidmet. Analdrüsen gelegentlich - muß ich bei einer meiner Hündinnen auch ausdrücken, "regelmäßig" trifft eher mein Unverständnis und würde mich zur Änderung der Fütterung bewegen.
Deine Frage am Schluß erübrigt sich jetzt, oder?
 
"regelmäßig" trifft eher mein Unverständnis und würde mich zur Änderung der Fütterung bewegen
manchmal kannste füttern, was Du willst und das Problem "Analdrüsen" haste trotzdem - denn es gibt einfach Hunde, bei denen ist das alles etwas ungünstig angelegt .....

gut, die Chancen, dass Du einmal so einen Hund erwischt, sind gering - es ist auch nichts, um das man sich reißen muss ....

denn wenn man dann nicht, wie mama5 dahinter her ist wie sonst was, dann hat man ruckzuck das Problem der Entzündung, die wieder und wieder aufflammt


und zum Thema impfen: ja, es gibt immer noch Leute, die Impfen durchaus sinnvoll finden, auch bei Kindern ... - ich persönlich finde es z.B. sehr schlimm, was durch die zunehmende Nichtgeimpftheit bei Masern passieren kann, vor allem dann, wenn gesund geborene Kinder dadurch dauerhaft geschädigt werden. Aber das ist ein anderes Thema, das hier nicht hingehört.
 
Impfen lasse ich regelmässig, aber nicht jährlich und Abstand und gegen was der Hund geimpft wird, hängt sehr stark von alter und der Umgebung wo die Hunde leben ab. Wo ich noch am Waldrand gelebt habe und der Hund sehr oft im Wald war und dort Füchse Tollwut hatten, wurde der Hund natürlich gegen Tollwut geimpft, aber nicht jähgrlich.
Was Luna ihr Analdrüse betrifft, es könnte man auch als "Fehlbildung" bezeichnen, es liegt so ungünstig das sie es egal bei welchen Futter nicht selbst entleert. Mein TA sagt, es gibt es selten, aber bei Luna ist es halt so. Ich muss es bis sie lebt und ich hoffe sie lebt noch sehr lange, die Analdrüsen ausdrücken lassen. Man könnte es auch selber machen, aber ich lasse es lieber von mein TA machen.
Deine Bewertung habe ich nicht zu "Herzen"genommen, nur habe ich nicht alles verstanden.
LG
 
Ich vermute, dass zippy sich nicht gegen Grundimmunisierung, sondern gegen überflüssige Wiederholungsimpfungen ausspricht, und wenn das so ist, geht das Argument mit den Gefahren des Nichtimpfens ins Leere.
 
Es ist nur meine persönliche Meinung: Ich versuche immer ein Abwiegung vor zu nehmen, was für mein Hund mehr Gefahr darstellt, das "Nichtimpfung" oder der "Impfnebenwirkung". Bin natürlich ein Mensch und daher nicht unfehlbar. Grundimmunisiert waren alle meine Hunde.
 
manchmal kannste füttern, was Du willst und das Problem "Analdrüsen" haste trotzdem - denn es gibt einfach Hunde, bei denen ist das alles etwas ungünstig angelegt .....
Ja, habe ich ja wie gesagt auch bei einer Hündin. Nur eben nicht regelmäßig. Ich drücke aus, wenn sie schlittenfährt. Damit können wir gut leben. Wäre es aber einmal die Woche oder einmal im Monat, ganz regelmäßig, würde ich zusehen, was ich ändern kann.

Ob 'ne Entzündung nun unbedingt wieder aufflammt? Mein Setter hatte im Alter so eine Entzündung, wurde gespült und behandelt, kam nicht wieder. Der hatte aber bis dahin auch nie Probleme damit.

und zum Thema impfen: ja, es gibt immer noch Leute, die Impfen durchaus sinnvoll finden, auch bei Kindern ...
Darum geht es doch gar nicht. Können sie gern sinnvoll finden, da würde ich nicht drauf reagieren. Aber das rechtfertigt kein "regelmäßig" oder "jährlich". Oder werden Kinder neuerdings jährlich oder alle drei Jahre gegen Masern geimpft? Allein darum geht es. Es schockt mich einfach, daß es auch heute trotz Internet und reichlich bekannter Literatur noch Hundehalter gibt, die jährlich impfen. Das ist alles, und darauf werde ich auch weiterhin reagieren. ;)

Wobei Mama5 ja nun schrieb, es wäre gar nicht so häufig. Aber da das Thema jährlicher Checkup hieß, konnte man davon ausgehen.
 
Es schockt mich einfach, daß es auch heute trotz Internet und reichlich bekannter Literatur noch Hundehalter gibt, die jährlich impfen.

Tja, als aktiver Hundesportler hat man gar keine andere Wahl, als wirklich regelmäßig impfen zu lassen.
 
zippy,
Da ich nicht perfekt deutsch spreche, kann schon sein, das man manchmal bei mir nicht alles versteht. Daher kann jeder bei mir auch nach fragen, wenn man etwas nicht ganz eindeutig ist.
Grüsse Mama5
 
Wir haben einmal nach der Futterunstellung ein großes Blutbild gemacht.
Das war so 4 Monate nach Prey.
Alle Werte waren gut und somit ist die Sache für mich durch.
Ist mein Hund krank bin ich natürlich direkt beim Tierarzt.

Wir machen jetzt noch die Grundimunisierung fertig und dann sind wir mit impfen auch durch.
 
Also wir gehen zum TA, wenn es nötig ist.
Jährliches Blutbild, obwohl nichts ist, lasse ich weder beim Hund, noch bei mir selbst machen.
Wie gesagt, "irgendwann" mal eines machen, um Vergleichswerte für später zu haben, ja. Aber vorsorglich jedes Jahr zu schauen - nein.
Nach meinen eigenen Erfahrungen, inklusive falsch-positiver Diagnose, bin ich ohnehin sehr skeptisch was Ärzte angeht.
 
zippy,
Da ich nicht perfekt deutsch spreche, kann schon sein, das man manchmal bei mir nicht alles versteht. Daher kann jeder bei mir auch nach fragen, wenn man etwas nicht ganz eindeutig ist.
Grüsse Mama5
Sag das nicht immer. ^^
Du schreibst zumindest genauso perfekt, wie jeder andere hier im Thread, von daher gehe ich davon aus, dass Du ebenso perfekt sprichst. ;)

...
 
Drei meiner Hunde standen in der Zucht, die wurden deshalb jährlich 1 x generaluntersucht. Den nicht zuchttauglichen Bruder meines Zuchtrüden habe ich interessehalber mitchecken lassen - vor dem Sch...ß Krebs hat es ihn nicht bewahrt, aber immerhin weiß ich, dass in dieser Linie keine Herz-/Nierenprobleme vorliegen.

Für die Oldies habe ich ab dem 7. Lebensjahr eine Untersuchungspause eingelegt, weil nicht mehr in der Zucht und bis dato gesund. Später ein Oldie-Check mit Ultraschall der Organe und Blutbild. Da das bei beiden unauffällig war, wiederhole ich das nicht jährlich, sondern in größeren Abständen. Ich finde es halt auch schön, den Nachwuchs-Besitzern melden zu können: Oma und Opa sind wohlauf. Und für Naddels Züchterin ist es auch gut zu wissen, dass das Baby mit 14 noch putzmunter ist.

Bei meiner nicht zuchttauglichen Hündin lasse ich wegen ihrer Allergie und der damit verbundenen Medikamentengabe Leber und Niere regelmäßig checken. Und siehe: Cherie hat jetzt tatsächlich Nierenprobleme - hätte ich ohne UPC in diesem Stadium noch nicht gemerkt.
 
Bei Nova lasse ich mindestens einmal in Jahr Röntgenbilder von den Knien machen. Sie wurde vor drei Jahren an beiden Knien wegen Kreuzbandrissen operiert. Die Knochenheilung war auf einer Seite verzögert und drum schauen wir jährlich nach, wie der Bereich um die Implantate aussieht.
Bei Max habe ich letztes Jahr mal ein grosses Blutbild + Urinuntersuchung gemacht, werde das aber nicht jährlich widerholen.
Ansonsten schaut sich unsere Tierärztin bei jedem Besuch die Hunde im Ganzen an, schaut kurz in die Augen und Ohren und langt an die Lymphknoten, das reicht.
 
Ja,

und das hat Arthurs Leben gerettet, da die TÄ einen Milztumor beim Abtasten festgestellt hat! Er wurde gleich am nächsten Tag operiert - obwohl er schon 11 Jahre war. Das ganze ist jetzt 2,5 Jahre her und ich bin heilfroh, dass ich beim Check-Up war.
 
Ich bin mir nicht so ganz sicher, was ein jährliches Blutbild bringen soll. Welche Erkrankungen können anhand eines Blutbildes nachgewiesen werden, bei denen eine Früherkennung für die Behandlung essentiell wichtig ist? Das würde mich mal interessieren.
Ich gehe nur jährlich zum Impfen oder wenn sie was haben. Abhören und abtasten wird ja bei der Impfung gemacht. Das finde ich schon wichtig.
 
Ich bin mir nicht so ganz sicher, was ein jährliches Blutbild bringen soll. Welche Erkrankungen können anhand eines Blutbildes nachgewiesen werden, bei denen eine Früherkennung für die Behandlung essentiell wichtig ist? Das würde mich mal interessieren.
Ich gehe nur jährlich zum Impfen oder wenn sie was haben. Abhören und abtasten wird ja bei der Impfung gemacht. Das finde ich schon wichtig.
Ohne jetzt alles zu kennen, was man bei einem Blutbild evtl. frühzeitig erkennen kann, hat man bei unserem Rüden beispielsweise, dem es äußerlich sehr gut ging, sehr schlechte Leberwerte festgestellt.
Das kann z.B. auf Erkrankungen, Tumore etc. hindeuten. Bei ihm hat man keine Ursachen für die schlechten Werte gefunden, aber zumindest kann die Leber unterstützt werden, damit sich die Werte wieder erholen...
 
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