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Bartels kündigt neue Kampfhunde-Regelung an
Kampfhundesollen künftig in Niedersachsen jedes Jahr einen Wesenstest ablegen. Das kündigte Landwirtschaftsminister Uwe Bartels (SPD) an. Auf die Hundehalter kommen damit jährliche Mehrkosten von 500 bis 1000 Mark zu. alle Hunde, die den Test nicht bestehen, sollten künftig getötet werden. " Ich neige sehr dazu, die Tiere der Kategorie 2 auch mit einer Tötungsanordnung zu überziehen" , sagte Bartels.
Bisher bestand die Tötungsanordnung nur für Hunderassen der so genannten Kategorie 1, zum Beispiel für Pitbulls und American Staffordshire Terrier und American Staffordshire Terrier. Für Hunde der Kategorie 2 wie Mastino oder Dobermann wurde nach nicht bestandenem Wesenstest ein Leinen- und Maulkorbzwang verhängt. Der Test, in dem Aggressivität des Hundes und Sachkenntnisse des Halters überprüft werden, musste nur einmal abgelegt werden.
Der Deutsche Tierschutzbund kritisierte die Ankündigung regelmäßiger Wesenstess. "Wir halten die Rasseeinteilung nach wie vor für problematisch", sagte Sprecher Thomas Schröder. "Wenn Herr Bartels glaubt, jährliche Wesenstests verlangen zu müssen, dann muss er diese Pflicht auf alle Hunde ausweiten".
Das OVG Lüneburg hatte die niedersächsische Gefahrtierverordnung in Teilen für nichtig erklärt, da die Grundsätze der Gleichheit und der Verhältnismäßigkeit verletzt sein.
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Kampfhundesollen künftig in Niedersachsen jedes Jahr einen Wesenstest ablegen. Das kündigte Landwirtschaftsminister Uwe Bartels (SPD) an. Auf die Hundehalter kommen damit jährliche Mehrkosten von 500 bis 1000 Mark zu. alle Hunde, die den Test nicht bestehen, sollten künftig getötet werden. " Ich neige sehr dazu, die Tiere der Kategorie 2 auch mit einer Tötungsanordnung zu überziehen" , sagte Bartels.
Bisher bestand die Tötungsanordnung nur für Hunderassen der so genannten Kategorie 1, zum Beispiel für Pitbulls und American Staffordshire Terrier und American Staffordshire Terrier. Für Hunde der Kategorie 2 wie Mastino oder Dobermann wurde nach nicht bestandenem Wesenstest ein Leinen- und Maulkorbzwang verhängt. Der Test, in dem Aggressivität des Hundes und Sachkenntnisse des Halters überprüft werden, musste nur einmal abgelegt werden.
Der Deutsche Tierschutzbund kritisierte die Ankündigung regelmäßiger Wesenstess. "Wir halten die Rasseeinteilung nach wie vor für problematisch", sagte Sprecher Thomas Schröder. "Wenn Herr Bartels glaubt, jährliche Wesenstests verlangen zu müssen, dann muss er diese Pflicht auf alle Hunde ausweiten".
Das OVG Lüneburg hatte die niedersächsische Gefahrtierverordnung in Teilen für nichtig erklärt, da die Grundsätze der Gleichheit und der Verhältnismäßigkeit verletzt sein.
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