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persilia

10 Jahre Mitglied
ich frage mcih, ob die Statsitik der rheinland-pfälzischen Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion etwas wert ist.
Es fällt mir schwer zu glauben, das es derart viele so uralte "gefährliche Hunde" gibt, wie diese Statistik ausweist.


Auch auffällig ist für mich, dass im Kreis Bernkastel Wittlich (den ich beobachte, da ich dort aufgewachsen bin), als Bestand über 30 Hunde mehr aufgeführt waren, also ein Mehrfaches des aktuell gelisteten Bestandes. Auch da fragt man sich, was geschehen ist.


amtl. Quelle:
 
  • 3. Mai 2024
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Hi persilia ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dass es so viele alte Listies in RLP gibt, fällt mir auch schwer zu glauben.

Ich bin grad nur am Handy online. Weisst du denn, ob das nur Hunde in Privathand oder auch im Tierheim sind?
 
Also wenn ich richtig gesehen habe, werden dort alle als gefährlich eingestuften Hunde ausgewertet... also auch "Normalos" die halt Vorfälle hatten und demnach nun als "Gefährliche Hunde" laufen

Daher könnten die Zahlen ja doch stimmen
 
Nun ja, aber egal wie, 2 Hunde, die *91 geboren sind. Die wären ja 20 Jahre alt

Schade finde ich, dass Pirmasens 54 registrierte Listenhunde hat und im Tierheim Pirmasens seit etlichen Jahren einige Kampfi´s sitzen Also zeigt es ja, dass dort Bedarf ist. Pirmasens hat zwar keinen so guten Ruf, aber wenn 54 Hunde legal angemeldet sind Schade, dass die Kampfi´s vom TH Pirmasens nicht schon ne Chance hatten.

Zweibrücken mit 5 Hunden muss unbedingt erhöht werden
 
Ich denke nicht, das die Listen zu 100% stimmen, denn letztens bekam ich gerade eine Mail von unserem OA, um die Hunde mal wieder abzugleichen, die in deren Datenbank standen.
Da waren auch Hunde dabei, die schon verstorben waren, gar keine Listenhunde sind (weil durch Amtsvet. ausgestuft), vermittelt wurden in andere Bundesländer oder oder oder

Wenn das Amt falsch an die ADD meldet, dann war's das schon....

Oh, Geburtsjahr 2011 9 Stück sind sicherlich unsere Welpen, die wir vor Kurzem vermittelt haben
 
Siehste, so glaub ich das nämlich auch.

Vielleicht wäre der Herr Kuhn viel beruhigter, wenn man die Listen mal abspecken würde und feststellen würde, dass wir gar nicht so viele Listie´s haben
 

aber ja, es sind halt die „gefährlichen Hunde“, nicht nur die Listenhunde. Es sollen 255 Hunde nach § 1.1.LHG dabei sein (solche, die von Amts wegen für „gefährlich“ erklärt werden).

Herr Kuhn wird diese Statistik kennen, er wird sie in Auftrag geben, da sie aus seinem Ressort stammen.
 
Ei klar kommen die Listen von Hr. Kuhn.
Es müssen ja auch alle Zu-und Abgänge beim OA und der ADD gemeldet werden (inkl. Adressen der neuen Halter)
 
ich habe mich falsch ausgedrückt. Herr K. hat kein Ressort. "Gefährliche Hunde" ist eine Unteraufgabe in 5. Rang bei der ADD (darüber hängen Ordungsrecht - Kommunale Aufgaben - Hoheitsangelegenheiten, Ordungswesen der Kommunen - ADD als Mittlerfunktion zwischen Kommunen und Landesregierung). Seine Weisung bekomt er in der Reihenfolge. Ob er die Statisik selber machen muß, weiß ich nicht.
Ich stelle mir vor, dass diese uralten Hunde - immerhin 148 "gefährliche Hunde" älter als 16 Jahre - davon zustande kommen, dass die Besitzer ihren Tod beim OA nicht melden.
 
Ich weiß (Budges auch), das Hr. Kuhn Listen führt und auch überwacht und in zeitlichen Abständen müssen wir (ich kann nur für uns sprechen) dann Info über den aktuellen Stand abgeben, damit dann geupdatet wird.

Ich gehe auch davon aus, das die Methusalem-Hunde irgendwo nach dem Tod untergegangen sind und deshalb noch in der Liste hängen.
 
Beispiel: Wenn ich als Privatmensch meinen Staff beim OA abmelde, weil gestorben und das Amt gibt das nicht an die ADD weiter, ist der Hund weiterhin in der Liste. Ich gehe davon aus, dass das Problem dieser Listen hier ist.

Wenn ich alleine mal überlege, wieviele Ü16-Hunde ich kenne - unabhängig von der Rasse , sind das nicht viele.
 
wenn der Bestand von "Gefährlichen" in Tierheimen turnusmäßig gemeldet werden muß, so werden diese in den 'Gesamtzahlen mit enthalten sein, und zwar hauptsächlich bei den
Listenhunden. Den anderen "Gefährlichen" sieht man es nicht an und kann es nur dann wissen, wenn sie Abgabetiere sind.

Bei den Methusalems werden die Tierheiminsassen kaum vertreten sein, da der Bestand ja turnusmäßig überprüft wird.
Demnach sind die Methusalems die privat gehaltenen Hunde, die höchst wahrscheinlich zum größten Teil nicht mehr existieren.
Die Leute melden ihren Hund nach seinem Tod beim Steueramt ab und fertig.
Warten wir mal die nächsten Jahre ab, ob die Hunde noch älter werden.
Für mich heißt das auch, dass die Statistik nicht die Wirklichkeit widergibt und es höchst wahrscheilich an die 100 bis 200 Hunde in privater Hand weniger gibt, als hier vorgestellt.
 
In Bezug auf die alten Hunde kann ich nur sagen, daß das OA mir ein paar Hundenamen genannt hat, die mir gänzlich unbekannt waren.
Die waren auch Baujahr 199.....und ich arbeite seit 8 Jahren im Tierheim und mir war keiner davon geläufig.
Ich habe dann gesagt: Sorry, unbekannt, seit Jahren nicht mehr bei uns im Tierheim....
....ob das dann noch anderweitig weiter verfolgt wird, ist mir nicht bekannt....
 
Entweder voriges Jahr oder vor 2 Jahren bekam ich einen Anruf des für mich zuständigen OA. Sie sollten im Auftrag von Herrn Kuhn die Halter der älteren/alten Listenhunde kontaktieren ob diese noch leben würden.

@Midivi: erinnerst du dich, wann ich dir das geschrieben hatte?

Ich denke, sie versuchen so in etwa rauszufinden, ob die Statistik ungefähr stimmt.
 

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