Ich lasse Lumen sehr schlank groß werden. Jetzt solangsam kriegt sie ein paar Muckis drauf, aber ich halte sie trotzdem noch sehr schlank.
Sie ist jetzt 13 Monate alt. Dass sie wirklich mal soetwas bekommt, was ich "Masse" nennen würde, fände ich erst mit 2 oder 3 Jahren angebracht.
Ich bin durch Abby etwas überfürsorglich was Gelenkgeschichten angeht.
Aber was ich deswegen für Kommentare höre ist echt unschön. Vor allem aus Züchterkreisen.
Ich interessiere mich für Zucht. Weniger mit eigenen Zuchtabsichten, sondern ganz allgemein. Wie werden Krankheiten vererbt, Farblehre, wie entwickelt die Rasse sich, wer gewinnt aktuell welche Shows, wie entwickeln sich die Nachkommen von diesem oder jenem Rüden, welcher Züchter legt welchen Schwerpunkt. Ich komme dadurch online mit vielen Leuten ins Gespräch.
Lumen sei viel zu dünn, "erbarmungswürdig mager", tierschutzrelevant, eklig, kein richtiger Miniatur Bullterrier. So schlank wie sie sei, sei sie ganz bestimmt ein Mischling.
Auch wird mir vieles "erklärt", das biologisch überhaupt keinen Sinne ergibt. So würde sich angeblich das Downface nicht richtig entwickeln, wenn man in jungem Alter nicht ordentlich Masse anfüttert. (Dabei entwickelt Lumen gerade ein hübsches Bulliköpfchen, finde ich. Ihr Kopf wird langsam aber sicher immer "stärker", das Spitzmausige verschwindet). Oder die Knochenstärke sei nicht genetisch bedingt, sondern entstehe durch einen gut genährten Welpen/Junghund.