Yeanny
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Um Deine Frage zu beantworten, kann ich jetzt nur für mich persönlich sprechen, was ich hiermit aber gerne tue:
Wie Du weißt, sind in meinem Haushalt 3 Hunde. Diese drei Hunde haben deshalb eine gesicherte Zukunft, weil meine Lebensumstände gesetzt sind und ich somit in der Lage bin, Verantwortung zu übernehmen.
In meinem Falle stellt sich die Frage nach einer zukünftigen Ausbildung und einem damit verbundenen beruflichen Werdegang, nach einer Wohnung und der Unterhaltung dieser, nach neuen Lebenspartnern, etc., mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht mehr. Auch meine Freizeitinteressen sind andere, als die einer Zwanzigjährigen - soll heißen: ich bin nicht mehr nächtlings bis in die Puppen unterwegs und kann z.B. jeden morgen früh aufstehen, um meine Hunde zu versorgen.
Bitte verstehe mich nicht falsch: Jugendliches Alter schließt eine korrekte Hundehaltung keineswegs immer aus, nur sind die Risiken um ein Vielfaches höher, daß die Sache den Bach heruntergeht. Oftmals ist der Wunsch stärker, als Vernunft - jeder Einwand kann sich mit teils haarsträubenden Argumenten passendgeredet werden.
Gert Hauke hat mal treffsicher geschrieben: "... sie versprechen Verzicht aufs Taschengeld und Wohlverhalten bis ins Greisenalter, nur, um das süße Hundchen zu bekommen...." Da ist was dran.
Wenn Du Dich mal mit Leuten aus verschiedenen Tierheimen unterhälst, werden Dir diese das sicher bestätigen können. Mach's ruhig mal.
Sab.
Nachtrag: das oben Geschriebene ist zumindest aus meiner Sicht ein nachvollziehbarer Grund, der Entscheidung einer Züchterin beizupflichten. Hab ich vergessen, sorry.
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von SabineW am 03. Juli 2002 editiert.]</font>