Hier ien Artikel aus der Stuttgarter Zeitung vom 02.11.00:
Hundestärken
Die letzten Herbstsonnenstrahlen verlocken zum mittäglichen Spaziergang. Auch die beiden Mädchen in der Bachwiesenstraße nutzen die Zeit nach der Schule, um mit ihrem Hündchen "Bella'' einen kleinen Spaziergang zu machen. Ohne Leine. Doch Bella ist nur eine Hand voll Hund. Höchstens einige Monate ist der kleine Yorkshire-Terrier alt, der eifrig versucht, mit den Mädchen Schritt zu halten.
Das andere Extrem Hund nähert sich von der anderen Straßenecke. Groß, weiß, mit blutunterlaufenen Augen. Zum Glück mit Leine. Doch die ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied - der Arm am anderen Ende. Knurrend will sich der große Kampfhund auf Kinder, Kleinhunde und Passanten stürzen. Schleift seinen Besitzer zwei Meter hinter sich her, die Leine, die der Mann dreimal um die Hand gewickelt hat, schneidet sich in die Finger ein.
Zum Glück geht die Geschichte gut aus. Bella hüpft mit ihren Besitzerinnen in einen Hauseingang, die Passanten suchen das Weite, der Hundebesitzer hält stand. Aber: nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er nicht gut gefrühstückt hätte - oder wenn der Hund noch ein bisschen stärker wird. Von Susanne Janssen
Mensch Susanne Jansen, waren sie vor Ort? Der kleine Hund ohne Leine und hüpft glücklicherweise mit den Kindern in den Hauseingang? Die Passanten bringen sich in Sicherheit? Und können noch sehen, daß die Leine 3x um die Hand geschlungen war und sich in die Finger eingeschnitten hatte? Dann war die Angst nicht groß genug vor diesem Ungetüm, genannt Hund.
So langsam kriege ich das Ko...
watson
Hundestärken
Die letzten Herbstsonnenstrahlen verlocken zum mittäglichen Spaziergang. Auch die beiden Mädchen in der Bachwiesenstraße nutzen die Zeit nach der Schule, um mit ihrem Hündchen "Bella'' einen kleinen Spaziergang zu machen. Ohne Leine. Doch Bella ist nur eine Hand voll Hund. Höchstens einige Monate ist der kleine Yorkshire-Terrier alt, der eifrig versucht, mit den Mädchen Schritt zu halten.
Das andere Extrem Hund nähert sich von der anderen Straßenecke. Groß, weiß, mit blutunterlaufenen Augen. Zum Glück mit Leine. Doch die ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied - der Arm am anderen Ende. Knurrend will sich der große Kampfhund auf Kinder, Kleinhunde und Passanten stürzen. Schleift seinen Besitzer zwei Meter hinter sich her, die Leine, die der Mann dreimal um die Hand gewickelt hat, schneidet sich in die Finger ein.
Zum Glück geht die Geschichte gut aus. Bella hüpft mit ihren Besitzerinnen in einen Hauseingang, die Passanten suchen das Weite, der Hundebesitzer hält stand. Aber: nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn er nicht gut gefrühstückt hätte - oder wenn der Hund noch ein bisschen stärker wird. Von Susanne Janssen
Mensch Susanne Jansen, waren sie vor Ort? Der kleine Hund ohne Leine und hüpft glücklicherweise mit den Kindern in den Hauseingang? Die Passanten bringen sich in Sicherheit? Und können noch sehen, daß die Leine 3x um die Hand geschlungen war und sich in die Finger eingeschnitten hatte? Dann war die Angst nicht groß genug vor diesem Ungetüm, genannt Hund.
So langsam kriege ich das Ko...
watson