Ich habe es nie wahrhaben wollen...

@ Bulligang

Wenn euer Hund bis jetzt noch nicht zurückgebissen hat, liegt das vermutlich daran, dass er sich bisher nicht getraut hat, schliesslich war er noch ein Junghund.
Nun aber wird er langsam erwachsen und ich bin gespannt wie er sich in den nächsten anderthalb Jahren entwickelt.
Hunde von Rassen, die für den Kampf (und sei es "nur" der Bullenkampf) gezüchtet werden, sind natürlich nach bestimmten Kriterien ausgesucht - sie müssen "draufgehen" je wehementer desto besser. Das macht ein Hund hauptsächlich aus seinen Anlagen heraus. Ein Hund der die Veranlagung nicht besitzt wird von der Zucht ausgeschlossen. Über Jahrzehnte hinweg setzt soetwas Veränderungen in der Rasse fest.
Es gibt bei den Staffs ja mittlerweile zwei Linien. Die eine hat zuviel Bulldogge und wurde zu schwer und behäbig aber die andere hat viel Terrier und ist dementsprechend wesentlich flatterhafter und agiler.
Durch vernünftige Erziehung kann man zwar fast jeden Hund in den Griff bekommen aber das die unterschiedlichen Rassen ihrem Zweck entsprechend unterschiedliche Wesenmerkmale aufweisen will wohl niemand ernsthaft bezweifeln auch wenn nochsoviel schöngeredet wird.

Oh, noch ein Nachtrag:
Ich habe gerade auf deiner HP gesehen, dass euer Hund den Wesenstest nicht geschafft at, weil er zu verspielt sei.
Abgesehen davon, dass mir das für euren Hund leid tut, habt ihr doch wohl mehr Schwierigkeiten ihn unter Kontrolle zu bekommen als du zugeben möchtest. Verspielt hin oder her - ein 14-monatiger Hund sollte in der Unterordnung stehen und sich zu benehmen wissen.
 
  • 30. April 2024
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Hi Bürste ... hast du hier schon mal geguckt?
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Da du nicht an dem Wesenstest gewesen bist, und in der Schweiz erst seit einigen Monaten dieser Test durchgeführt wird finde ich dies eine verdammte schweinerei von dir uns so was zu unterstellen....

Du weisst nicht was passiert ist, bei dem Test und unterstellst uns das wir unseren Bulli nicht im griff haben?? Wir haben einige Gutachten, und beweise das der Test falsch durchgeführt wurde und unser Bulli wohl verspielt sei, aber auch sehr einen guten gehorsam hat...

Ich bin stink sauer auf deine bemerkung, im übrigen habe ich nie gesagt das unser bulli 100% Perfekt ist!!!

Also wisch zu erst vor deiner eigenen Tür, dann kannst du bei mir wischen kommen...

Im übrigen, wenn du dich ja so gut auskennst, kannst du mit einem 14monatigen Bullterrier nicht gleich stehen in der Unterordnung wie mit einem 14monatigen Schäferhund....

noch ein Nachtrag liebe/r Bürste du hast mich Persönlich angegriffen!!! ich habe lediglich meine Meinung zu diesem Thema geäussert, und habe dich nicht angegriffen... Kannst du mir erklären warum du dies hier mit mir machst??:sauer: :sauer: :verwirrt:

@Watson
es tut mir leid, falls ich gegen irgendwelche Regeln verstossen habe, aber einen Perönlichen Angriff, kann ich so nicht einfach hinnehmen.
 
moin, moin, zuerst möchte ich doch bitten, wieder auf eine höfliche basis zurückzukehren.

und bulligang, wir sind uns wahrscheinlich in der sache wesentlich einiger als du es dir wünschst. denn deine aussage

"Im übrigen, wenn du dich ja so gut auskennst, kannst du mit einem 14monatigen Bullterrier nicht gleich stehen in der Unterordnung wie mit einem 14monatigen Schäferhund...."

beschreibt doch gerade das, was ich sage. viele hunde haben rassespezifische veranlagungen welche man kennen und beachten sollte. und nur weil die rassespezifischen veranlagungen des staffs heute (zum glück) nicht mehr gesellschaftsfähig sind, werden sie wegdiskutiert. das ist alles, was ich kritisiere.

selbstverständlich weiß ich auch, dass auch das andere ende der leine wesentlichen einfluss auf die entwicklung nimmt. veranlagungen können gefördert oder eben unterdrückt werden. nicht aber ausgetrieben.

weiter sprichst du auf die herkunft meiner hunde an. ich habe sie beide als welpen bekommen. wo spielt es denn da eine rolle, von was für einem züchter? wenn es doch kein rassespezifisch veranlagtes aggressionspotential gibt, dann spielt doch der züchter keine rolle. oder? also gehst du auch hier davon aus, dass es eigenschaften bei hunden gibt, welche im rahmen der zucht beachtet werden können und meiner ansicht nach auch beachtet werden müssen.

deine aufregung über den beitrag von bürste kann ich nicht so ganz verstehen. die feststellung, dass dein hund den wesenstest nicht bestanden hat ist keine beleidigung sondern eine von dir an die öffentlichkeit gebrachte tatsache. es ist doch selbstverständlich, dass ich als außenstehender dann ein wenig schlucke. darin liegt keine verurteilung und kein angriff auf dich. mein letzter staff brauchte noch keinen wesenstest und mein jetziger hat ihn mit sechs monaten erfolgreich absolviert (nrw). darauf,dass er sich in der unterordnung so gut gemacht hat, bilde ich mir ein wenig was ein ;). der umstand, dass er so nett zu artgenossen ist, ist jedoch reines glück.

bis denne, pete
 
Pete23021972 schrieb:
weiter sprichst du auf die herkunft meiner hunde an. ich habe sie beide als welpen bekommen. wo spielt es denn da eine rolle, von was für einem züchter? wenn es doch kein rassespezifisch veranlagtes aggressionspotential gibt, dann spielt doch der züchter keine rolle. oder? also gehst du auch hier davon aus, dass es eigenschaften bei hunden gibt, welche im rahmen der zucht beachtet werden können und meiner ansicht nach auch beachtet werden müssen.

bis denne, pete

STOP - PROTEST!
Ich habe mir nicht den Wolf geprägt, damit hinterher jemand behauptet: "..ich habe ihn als Welpen bekommen - da ist doch egal woher.."

Also, Pete, aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es eine immens große Rolle spielt, woher der Hund kommt, resp. wie seine Prägung schon beim Züchter verlaufen ist! Das ist einfach Fakt!
Auch Fakt: In die Eigenschaften der Hunde spielt natürlich die Genetik hinein, ebenso wie die Prägung, hier natürlich auch der Einfluss der Mutterhündin, die ja Vorbildfunktion für die Welpen erfüllt. Ansonsten hast Du es mit Deinem ersten Post ansatzweise sehr gut getroffen.
Tatsächlich urteilen über die Eigenschaften eines Hundes kann man aber erst wenn man alle Umstände kennt, die ihn jemals geprägt haben - und wer kann das schon?!

@Bulligang
Ich stimme dem Tenor zu - Dein Hund hat NOCH nicht zurüchgebissen. Ich wünsche euch, dass es so bleibt. Aber ich habe doch Zweifel daran. Meinen Welpenkäufer habe ich folgendes mit auf den Weg gegeben: Egal was und egal wie - vermeidet auf jeden Fall, dass euer Hund gebissen wird!
Leider hatte ich ein unbelehrbares Paar dabei, die es schafften, dass der Hund 4mal im Zeitraum von 2 Jahren gebissen wurde - darunter 3mal!!! vom selben Hund. Und es ging hier nicht um kleine Schrammen, sondern um Beschädigungsbeissen.
Beim fünften Vorfall (wieder der bekannte Hund) hat er es sich anders überlegt und sich gewehrt.
Anzeige - negativer Wesenstest - Einschläferung (durfte ich dann machen, hingegen hatte man mich vor dem Wesenstest nicht zu Rate gezogen, da ich ja Kritik geübt hatte).
Ich kann es wirklich nur jedem mit auf den Weg geben: Wollt ihr eure SoKas verträglich halten, vermeidet Beissereien auf jeden Fall. Ansonsten kann man hier keine Ignoranz vom Hund erwarten.
Und ich würde dann übrigens genauso handeln.
Auch ohne das man mir gesteigerte Aggression angezüchtet hätte....
LG, July
 
Bulligang schrieb:
Da du nicht an dem Wesenstest gewesen bist, und in der Schweiz erst seit einigen Monaten dieser Test durchgeführt wird finde ich dies eine verdammte schweinerei von dir uns so was zu unterstellen....
Unterstellt habe ich nichts - lediglich festgestellt das der Hund den Test eben nicht geschafft hat.
Bulligang schrieb:
Du weisst nicht was passiert ist, bei dem Test und unterstellst uns das wir unseren Bulli nicht im griff haben??
Das untestelle ich nicht, sondern es scheint offensichtlich, was ja auch durch deinen Blog bestätigt wird.
Bulligang schrieb:
im übrigen habe ich nie gesagt das unser bulli 100% Perfekt ist!!!
und woran liegt das?
Bulligang schrieb:
Also wisch zu erst vor deiner eigenen Tür, dann kannst du bei mir wischen kommen...
Was hast du mir mit dem Oppa denn vorzuwerfen?
Bulligang schrieb:
Im übrigen, wenn du dich ja so gut auskennst, kannst du mit einem 14monatigen Bullterrier nicht gleich stehen in der Unterordnung wie mit einem 14monatigen Schäferhund....
Ja was denn nun? Sind alle Hunde gleich oder hat Pete 23021972 doch Recht?
Bulligang schrieb:
Kannst du mir erklären warum du dies hier mit mir machst??:sauer: :sauer: :verwirrt:
Ich habe ja schon oben geschrieben, dass ich dich nicht angegriffen habe. Wie erklärst du dir denn eure "Probleme" mit dem Hund?
 
Die Züchter spielen für mich eine grosse Rolle, denn in den ersten 8Wochen ist es sehr wichtig, was der Welpe erlebt, wenn er dann sehr viel agressivität erlebt, oder eine Mutter hat die den Welpen nicht richtig schaut, hat man als neuer besitzer es sicher schwieriger.

Sicher hat jede Rasse seine Merkmale, sonst gäbe es ja auch nichts so viele verschiedene Rassen, wenn alle gleich wären. Ich bin einfach der Meinung das der Kampftrieb einem Hund unterbunden werden kann, oder ihn fördern kann und dabei kommt es nicht auf die Rasse drauf an.. (ist halt meine Meinung)

Ein Beispiel: wir haben noch eine kleine Terrier Hündin, die wohl für die Jagd gebraucht wurde, besser gesagt die Toten Tiere dem Jäger bringen. Aber wenn die mal agressiv wird, dann würde ich für nichts garantieren, denn wenns ihr aushängt dann geht sie auch auf Schäferhunde los oder Deutsche Doggen (sie ist 40cm hoch und wiegt ca.12kg) Die packt dich auch am Arm und zerrt dich dort hin wo sie möchte!! In ihrer Anlage, nach der Rassenbeschreibung liegt aber der Jagdhund, da sie aber über 14Tage im Wald sich selber ernähren musste (Findelkind) hat sie sich diese eigenschaft selber erlernt, oder ihr hat man dies nie richtig bei gebracht das man dies nicht macht... also liegt es dohc jetzt an mir, als neuer Besitzer ihr dieses Fehlverhalten abzutrainieren, das wir auch täglich machen..

Im übrigen mit dem Wesenstest; wenn dies bei uns passiert wäre als unser Bulli 6 Monate alt war, hätten wir auch bestanden aber gerade mit einem (übrigens 18monate alten Hund) da man ja erst mit 16monaten bei uns an den TEst gehen darf, steckt der Hund in der vollen Pupertät... ich möchte nichts schön reden, aber auf meiner HP habe ich erklärt das wir weiteres nicht erzählen dürfen, also lassen wir doch auch bitte dieses Thema, da ich wie in meinen letzten Beiträgen erwähnt habe, dass unser Bulli nicht 100% Perfekt ist!!
Im übrigen haben wir einsprache erhalten und dürfen den Test nochmals machen, da sehr viele Fehler des Amtes her gemacht wurden.

und zur Bürste: er hat mich persönlich angegriffen und geschrieben das wir mit unserem Bulli Probleme haben, mehr als ich zugeben will.

Dies ist eine UNTERSTELLUNG und da darf ich drauf reagieren!! Ist wohl mein recht, oder etwa nicht? Ihr wisst einige einzelheiten, des Testes und auch die benotungen nicht, ihr wisst nicht was alles nicht korrekt gemacht wurde und ihr wisst auch nicht das wir uns übersohr hauen liesen, weil wir junge Leute mit einem Bullterrier sind und wohlten nur ein Vorbild sein und beweisen das unser Bulli ein super Wesen hat...

Wenn irgendwo gestanden wäre das unser Hund aufs Kommande folgen muss wären wir nicht an den Test, wir hatten aber auch keine Unterlagen bekommen sondern wurden einfach ins kalte Wasser geschmiessen.
 
Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken und aufschreiben soll. :verwirrt: Aber ich versuch mal einfach aufzuschreiben, wie ich diese immer wieder kehrenden Disskussionen zum Thema sehe.

Also: Ich bin mir durchaus darüber bewusst, dass unterschiedliche Rassen unterschiedliche Potenziale und Eigenschaften haben. Der eine kommt mit der Rasse XY wunderbar klar der andere nicht, aus welchen Gründen auch immer. Ich gehöre sicherlich nicht zu den Leuten, die alle möglichen Rassebücher gelesen haben und sicher habe ich im Vergleich zu vielen anderen Leuten hier ziemlich wenig Ahnung von Abstammung und Zuchtlinien der SoKas und auch anderen Hunden.

Aber in meinen Augen ist ein Pitt, Staff und Co. einfach ein Hund. Hunde sind einfach Hunde und Aggressionen gegenüber Artgenossen gibt es wohl bei jeder Rasse.
Was aus dem Hund wird, liegt am anderen Ende der Leine.

Wahrscheinlich betrachte ich das Ganze zu naiv, aber ein Hund ist ein Hund ist ein Hund..., naja ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

 
July75 schrieb:
STOP - PROTEST!
@Bulligang
Ich stimme dem Tenor zu - Dein Hund hat NOCH nicht zurüchgebissen. Ich wünsche euch, dass es so bleibt. Aber ich habe doch Zweifel daran. Meinen Welpenkäufer habe ich folgendes mit auf den Weg gegeben: Egal was und egal wie - vermeidet auf jeden Fall, dass euer Hund gebissen wird!
Leider hatte ich ein unbelehrbares Paar dabei, die es schafften, dass der Hund 4mal im Zeitraum von 2 Jahren gebissen wurde - darunter 3mal!!! vom selben Hund. Und es ging hier nicht um kleine Schrammen, sondern um Beschädigungsbeissen.
Beim fünften Vorfall (wieder der bekannte Hund) hat er es sich anders überlegt und sich gewehrt.
LG, July

Das wissen wir auch, daher schauen wir auch immer das es kein weitersmal gibt.
Die ersten zwei Bisse (mit Löchern) hat er vom Schäferhund von unseren Züchter abgekriegt, wir waren alle spazieren, und aus dem heiteren Himmel packt er ihn...
Ein anderes mal war es ein bekannter Schäferhund (bekannt haben schon mehr mals gesehen) und Jamie war gerade 8Monate und der packte ihn auch einfach so, beim passieren von den Hunden...
Die anderen male waren einfache rauffereien, ohne schwere verletzungen, aber er hat nie den anfang gemacht, sondern die anderen gingen immer auf ihn los.

Wir hatten über 6monate probleme mit unserem Bulli, wenn ein schäferhund in unsere nähe kam, nein er hat nie agressives verhalten gezeigt sonder angstliches, hat den Schwanz zwischen die beine geklemmt und hat gepisselt und sich ganz klein gemacht. Nach ca. einem Jahr haben wir entlich keine Probleme mehr mit Schäferhund-Kontakt.
 
Bulligang schrieb:
Wir hatten über 6monate probleme mit unserem Bulli, wenn ein schäferhund in unsere nähe kam, nein er hat nie agressives verhalten gezeigt sonder angstliches, hat den Schwanz zwischen die beine geklemmt und hat gepisselt und sich ganz klein gemacht. Nach ca. einem Jahr haben wir entlich keine Probleme mehr mit Schäferhund-Kontakt.

Ja, so machte das der von mir angesprochene Rüde damals auch. 1a Meideverhalten gezeigt. Aber irgendwann ist es dann doch genug gewesen.

Und es gibt kein "der Hund hat unseren aus heiterem Himmel einfach so gepackt".
Wenn ich dann lese, dass es zum einen der Hund eines Züchters war, packt mich die Wut. Toller Züchter, der seine Hunde nicht lesen kann.
 
Ich sagte dies (aus heiterem Himmel) von unserer sicht her.
Ja wir sind und waren sehr wütend auf diesen Hund und Züchter.

Du hast recht aus heiterem Himmel gibt es eigentlich keine Beisserei oder Angriff, aber unser bulli war gerade mit einem anderem Hund am spielen und der Schäfer rannte los und packte ihn..

Das er sich irgendwann mal wehren würde, kann gut sein muss aber nicht, wär ja auch sein recht, oder sehe ich das falsch?


Danke Eluria für deine Meinung, das gibt in mir wieder ein bisschen Hoffnung
 
@july
"Also, Pete, aus Erfahrung kann ich Dir sagen, dass es eine immens große Rolle spielt, woher der Hund kommt, resp. wie seine Prägung schon beim Züchter verlaufen ist! Das ist einfach Fakt!
Auch Fakt: In die Eigenschaften der Hunde spielt natürlich die Genetik hinein, ebenso wie die Prägung, hier natürlich auch der Einfluss der Mutterhündin, die ja Vorbildfunktion für die Welpen erfüllt. Ansonsten hast Du es mit Deinem ersten Post ansatzweise sehr gut getroffen.
Tatsächlich urteilen über die Eigenschaften eines Hundes kann man aber erst wenn man alle Umstände kennt, die ihn jemals geprägt haben - und wer kann das schon?!"

das denke ich halt auch. es widerspricht sich aber, wenn ich zum einen wert auf die verantwortungsvolle arbeit des züchters und dessen zuchtauswahl lege, zum anderen aber darauf bestehe, dass es bestimmte rassespezifische eigenschaften nicht gibt.

@bulligang
"Im übrigen mit dem Wesenstest; wenn dies bei uns passiert wäre als unser Bulli 6 Monate alt war, hätten wir auch bestanden aber gerade mit einem (übrigens 18monate alten Hund) da man ja erst mit 16monaten bei uns an den TEst gehen darf, steckt der Hund in der vollen Pupertät"

ich gebe dir volkommen recht. mein stinker ist zwischenzeitlich 15 monate al und hat den test vor drei wochen erneut, diesmal mit meiner besseren hälfte, absolviert (hier in nrw muss jeder die leinen- und maulkorbbefreiung erhalten, wenn er mit dem hund raus will). und ich weiß auch, dass die test regional und sogar lokal völlig unterschiedlich sind.

@eluria
"Aber in meinen Augen ist ein Pitt, Staff und Co. einfach ein Hund. Hunde sind einfach Hunde und Aggressionen gegenüber Artgenossen gibt es wohl bei jeder Rasse. Was aus dem Hund wird, liegt am anderen Ende der Leine."

genau diese einstellung ist es, die ich kritisiere. beißereien gibt es unter allen hunden. manchmal schlimmer und manchmal in einem tolerierbaren bereich. bei allen hunderassen gibt es einzelfälle mit einer gesteigerten neigung und eignung (schreckliche formulierung) zum beißen. bei fast allen züchtungen wurden solche einzelfälle aus der zucht genommen. anders bei den einigen der sokas. hier wurde genau diese eigentlich ablehnungswürdige eigenschaft bewusst verstärkt und herausgeprägt. dies macht doch gerade den unterschied aus.

pete
 
Pete23021972 schrieb:
@eluria
"Aber in meinen Augen ist ein Pitt, Staff und Co. einfach ein Hund. Hunde sind einfach Hunde und Aggressionen gegenüber Artgenossen gibt es wohl bei jeder Rasse. Was aus dem Hund wird, liegt am anderen Ende der Leine."

genau diese einstellung ist es, die ich kritisiere. beißereien gibt es unter allen hunden. manchmal schlimmer und manchmal in einem tolerierbaren bereich. bei allen hunderassen gibt es einzelfälle mit einer gesteigerten neigung und eignung (schreckliche formulierung) zum beißen. bei fast allen züchtungen wurden solche einzelfälle aus der zucht genommen. anders bei den einigen der sokas. hier wurde genau diese eigentlich ablehnungswürdige eigenschaft bewusst verstärkt und herausgeprägt. dies macht doch gerade den unterschied aus.

pete

Du kannst meine Einstellung kritisieren wie du willst. Ein Hund ist ein Hund. Punkt. Ich bin kein Züchter und habe zu Zucht sowie so eine wohl etwas, wie soll ich sagen gespaltene Meinung.

Ich will auch gar nicht über die Züchtungen von Sokas disskutieren, weil ich mich mit der Materie nicht auskenne.

Fakt ist: Ich kenne eine Menge Sokas die super verträglich mit Artgenossen sowohl auch Tieren einer anderen Gattung sind. Dafür kenne ich aber auch eine Menge Jack Russel und Retriever die auf alles losgehen, was vier Beine hat. Ist das ein dummer Zufall und diese Tiere werden aus der Zucht genommen, oder hat hier vielleicht doch zu einem gewissen Teil, der Halter versagt?
 
Eluria schrieb:
Fakt ist: Ich kenne eine Menge Sokas die super verträglich mit Artgenossen sowohl auch Tieren einer anderen Gattung sind. Dafür kenne ich aber auch eine Menge Jack Russel und Retriever die auf alles losgehen, was vier Beine hat.

Ich will nicht abstreiten, das du sowohl liebe SoKas als auch unverträgliche Hunde andererRassen kennst. Wenn du aber behauptest, das es "Fakt" sei, dann solltest du den Beweis dafür antreten, was gerade bei deiner Antwort nicht ganz einfach sein wird, wenn du nicht gerade alle Rosse und Reiter mit Namen nennen willst.
 
Eine niedrige Aggressionsschwelle ist in vielen Fällen auf falsche Prägung/ Erziehung zurück zu führen.
In manchen Fällen ist es aber die Veranlagung, die durchschlägt.

Hund ist gleich Hund - aber immer nur in bestimmten Maßen.
Jedes Tier und jeder Mensch hat bestimmte Gene, die sein Verhalten und seinen Charakter prägen.
Es ist eben nicht egal, welches Genmaterial die Vorfahren hatten.

Sich auf bestimmte Rassen festzulegen halte ich für verfehlt, aber sicher gibt es innerhalb einer Rasse bestimmte Linien, die eben vorbelastet sind.

Aber auch mit so einem Tier kann man arbeiten, nur ist es eben schwieriger als mit einem "normalen" Hund.
 
Bürste schrieb:
Ich will nicht abstreiten, das du sowohl liebe SoKas als auch unverträgliche Hunde andererRassen kennst. Wenn du aber behauptest, das es "Fakt" sei, dann solltest du den Beweis dafür antreten, was gerade bei deiner Antwort nicht ganz einfach sein wird, wenn du nicht gerade alle Rosse und Reiter mit Namen nennen willst.

Weisst du Bürste. Ich werde keinen Beweis dafür antreten, denn ich muss hier niemandem beweisen, wer in meinem Umfeld einen lieben Soka hat und wer einen bissigen keine Ahnung was hat. Du kannst mir glauben oder auch nicht.

Im Grunde wollte ich mich an dieser Diskussion gar nicht beteiligen. Und somit ist dies mein letzter Post in diesem Thema.

Ich habe einen Hund, der ist super verträglich mit seinen Artgenossen, egal ob Hündin oder Rüde. Und welcher Rasse der im Endefekt angehört ist mir...wie soll ich sagen, es ist mir nicht egal, es ist für mich Nebensächlich. Er ist ein Hund!

Lana schrieb:
Sich auf bestimmte Rassen festzulegen halte ich für verfehlt, aber sicher gibt es innerhalb einer Rasse bestimmte Linien, die eben vorbelastet sind.

Der Meinung bin ich auch, vielleicht kann ich mich diesbezüglich nicht so gut ausdrücken. :verwirrt:
 
hallo -

sicher sind zum beispiel apbt hunde wie andere auch - wenigstens zum teil lol. aber es ist schon sehr wichtig zu wissen wo der hund herkommt und was für eine geschichte er hat.

beim amstaff sind die hunde, die noch direkt auf ihre kampf eigenschaften selektioniert worden sind schon weiter zurück.

beim bully praktisch gar nicht mehr warnehmembar.

beim apbt ist es aber halt teilweise schon noch etwas anders, vorallem jetzt noch. von den hunden in west eu wo ein pedigree bekannt ist wird man spätestens in der 3/4 generation noch hunde finden die selber gekämpft haben oder getestet worden sind.

dies gilt es einfach zu bedenken wenn man so einen hund halten will, es kann sehr gut gehen und er kommt mit allen anderen hunden zurecht - aber es kann auch trotz aller sozialisierung so sein, dass er vorallem mit hunden aus dem eigenen geschlecht nicht zurecht kommt. auf der anderen seite haben wir dafür einen hund der zum sehr grossen teil extrem menschenfreundlich ist !

auch wenn der hund am schluss halt nicht so verträglich ist mit anderen, ist dies doch kein sehr grosses problem - wenn man ihn richtig und verantwortungsvoll handelt und ihn zu lesen weiss.

kann dem nur zustimmen was july sagt, wenn es irgendwie geht schauen dass der kleine nie in den hammer läuft (was leichter gesagt als getan ist !)

@ bulligang züchtet dein züchter vers. rassen ?

gruss
mf
 
Hallo,

so, jetzt hab ich mir auch mal alles durchgelesen. Ich hab jetzt nur mal ein Problem: Wieso sollte ein Pitbull oder Staff vom Zuechter weniger aggressiv sein als ein Pit oder Staff aus einer Hinterhofzucht??? Einem Hund Aggressivitaet anzuzuechten oder abzuzuechten geht meiner Meinung nach nicht von heute auf Morgen!

Ansonsten bin ich der Meinung, dass ein Hund nicht aggressiv ist, weil er so ist, sondern das ist die Schuld des Halters!!!
Mein Hund kommt aus einer sog. Hinterhofzucht, wurde an die falschen Leute verkauft, die alles versuchten, den Hund fuer Hundekaempfe aggressiv zu machen. Dann hab ich ihn da rausgeholt, und aus einem angeblich fuer Hundkaempfe ausgebildeten Hund ist ein lieber, verspielter Hund geworden, der keinerlei Aggressionen gegenueber anderen Hunden hat!

Und falls mein Hund sich irgendwann wandeln sollte und aggressiv werden sollte, such ich die Schuld bestimmt nicht beim Hund, sondern muss mir selbst dann eingestehen, dass ich als Hundehalter versagt habe!
 
ulrikeUSA schrieb:
Einem Hund Aggressivitaet anzuzuechten oder abzuzuechten geht meiner Meinung nach nicht von heute auf Morgen!
Nein von heute auf Morgen nicht aber über Jahrzehnte klappt das recht gut.
ulrikeUSA schrieb:
Mein Hund kommt aus einer sog. Hinterhofzucht, wurde an die falschen Leute verkauft, die alles versuchten, den Hund fuer Hundekaempfe aggressiv zu machen. Dann hab ich ihn da rausgeholt, und aus einem angeblich fuer Hundkaempfe ausgebildeten Hund ist ein lieber, verspielter Hund geworden, der keinerlei Aggressionen gegenueber anderen Hunden hat!
Gerade ihm fehlen die für Staff, Pit üblichen Wesenszüge. Warum sollten solche Typen sonst auch versuchen unbedingt einen Staff oder Pit scharf zu machen? Sie könnten ja auch Mittelschnauzer nehmen.....
 
@Buerste
Ja klar, ueber Jahrzehnte klappt das schon recht gut, aber doch nicht wenn ich als Privatmann zwei Pitbulls vom Zuechter habe und dann die zwei kreuze.

Ich mein halt, dass man das meiner Meinung nach einfach nicht so pauschalisieren sollte, dass die Hunde vom Zuechter super vertraeglich sind und alle Hinterhofzuechtungen aggressiv sein koennten!

Und wieso fehlen meinem Hund die fuer einen Pitbull ueblichen Wesenszuege??? Mein Hund ist ein reinrassiger Pitbull. Ich habe meinen Hund sehr gut erzogen, und ich habe ihn super unter Kontrolle (hoert sich bloed an, ich weiss). Ich weiss, dass ich einen Pitbull einfach mehr unter Kontrolle haben muss und er eine "bessere" Erziehung geniessen muss als z. B. ein Pudel! Daher kommen meiner Meinung nach auch diese ganzen Beissunfaelle, da manche Halter (ich bezieh das auf niemanden bestimmten) sich dieser Verantwortung einfach nicht bewusst sind! Ein Pitbull, wenn losgeht und losbeisst ist halt nunmal was anderes als ein Zwergpudel! Aber deswegen ist ein Pitbull von Natur aus her auch nicht aggressiver als andere Hunderassen! Er kann halt nur mehr Schaden ausrichten, falls er losgehen sollte!

Ich hoffe, dass ich dich jetzt nicht falsch verstanden habe, falls ja, dann sorry!!!
 
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