Ich denk ich seh nicht richtig

Ninchen · 23. Mai 2002

hm? also, ich finde kira süss

. und etwas anstrengend.

mal ehrlich, wenn ich mit einem "geliehenen" hund unterwegs bin, hab ich nix dagegen, wenn jemand den hund streichelt, VORAUSGESETZT, er/sie/es

FRAGT vorher! ich streichel auch gerne hunde, aber ich renne nicht auf jeden zu, ich frage den besitzer und den hund überrumpel ich auch nicht einfach. den spreche ich erstmal an und halte ihm dann eventuell meine hand unter die nase. wenn der hund nix von mir wissen will, dann belästige ich das tier auch nicht.

LG
Ninchen

- Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Hunde. Alle haben 4 Pfoten, bellen und sind die besten Freunde des Menschen. Nur leider haben die Hunde manchmal das Problem wie wir Menschen, sie haben die falschen Freunde -

Hi Ninchen ... hast du hier schon mal geguckt?

Tora · 23. Mai 2002

Hallo Baa,
super Reaktion , echt klasse . Dieses Angegrapsche ist meinem SH-Mix auch schon öfters widerfahren "ach-der-schaut-aber-lieb" . Meistens lässt er sich das auch gern gefallen. Letztens aber wollt ihn ein Mann streicheln (ach-ist-das-ein-hübscher-Kerl),allerdings war der Typ meinem Hund unsymphatisch und er hat warnend gegrollt. Reaktion : "Ich habe keine Angst vor Hunden, wir haben ja selber einen" und wieder einen Schritt auf den Hund zu. Ich habe dann (etwas unfreundlich) gesagt er solle das lassen, der Hund mag das nicht und er würde doch höhren das der Hund knurrt. Der Typ hat mich nur verständnislos angeguckt.Ich hab dann noch gesagt, ich würd mich auch nicht von jedem betatschen lassen und mein Hund braucht das auch nicht

Die Tips von Watson und Sibse sind echt genial

die merk ich mir und machs das nächstemal auch so.

LG Tora

Hope · 24. Mai 2002

Hallo Tigger,
vielen Dank für Deine Beleidigungen!
Ich leide nicht unter Verfolgungswahn und ich arbeite
sogar nachts in einer nicht so netten Gegend.
Im übrigen ist es laut Berliner Hundeverordnung verboten,Hunde unbeaufsichtigt zu lassen.
Einige Zeit wurden solche Hunde einfach "einkassiert".
Wenn bei Euch nicht so viel los ist,dann sei froh!
Ich spreche hier von Fakten in Bärlin und nicht von
meinen Wahnvortellungen.
Aber danke für Deinen Tip,besorge mir morgen Haldol!
Liebe Grüße,Hope

Und wenn sie uns auch alle hassen,wir werden niemals v.eurer Rasse lassen

Tharin · 24. Mai 2002

Hi!

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Baaneez:
Da gehen wir mal ohne Hunde durch die Innenstadt. Was sehen wir da? Einen großen Schäferhund angebunden vor C&A. Alles toll und gut, Hund sitzt brav. Kommt eine Gruppe Frauen dran vorbei. "Ooooh, ist der süüüüß." Soweit nicht schlimm.

[/quote]

Nicht nur nicht schlimm, sondern sogar saugut.

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>

Muß die eine Frau doch dann tatsächlich hingehen und versuchen ihn anzufassen!

[/QUOTE}

Oh Gott, Mist, sie ist noch nicht von der Große-Hunde-Hysterie angesteckt. Sowas aber auch.

Hund zieht sich rückwärts und dreht den Kopf weg. Ich denke schon, OH HO. Frau es immer noch nicht begreift. Hand hinhaltend immer hinterher.

So ein ****** aber auch, da ist die Tante so vertrauenssehlig, obgleich sie doch gar nix mit Hunden zu tun hat. Sowas aber auch...

Vllt. hätt's der Frau bisschen mehr gebracht, wenn man ihr das erklärt hätte, was der Hund da so von sich gegeben hat. Sie scheint ja nicht gerade desineressiert gewesen zu sein an Hunden. Aber, ob 's der Frau was bringen könnte, pfff, wen interessiert's... hat ja schließlich rein gar nix mit dem Feedback der Umwelt an Hundehalter allgemein zu tun.

Tharin

Baaneez · 24. Mai 2002

Hi Tharin,

wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Wenn auch vielleicht nicht ganz nett im Ton HABE es ihr erklärt, das der Hund es nicht will! UND woran man das sieht bzw. hört!

Bei uns in Rostock war ein Glück nie so eine Hysterie wie anderswo (Glück gehabt) und ich werde sehr, sehr oft positiv von den Menschen auf meine Hunde angesprochen (gerade mit dem Satz: oohhh, sind die zwei süüüß....), die durch die Stadt gehen. Natürlich streicheln sie dann auch meine beiden ABs (Hündin, 56cm, 38kg, Rüde, 68cm, 45kg)! Hier hat die "Hysterie" ein Glück nie so Einzug gehalten, wie in anderen Städten (liegt vielleicht an den Mecklenburger Dickschädeln und der Verbundenheit zur Natur, bzw. Tieren, wenn auch Nutztieren z. T., trotz Stadt).

Gruß Baaneez

[email protected]

Baaneez · 24. Mai 2002

P.S.: Mir ist durchaus bewußt, das andere es nicht so gut haben in Ihren Städten.

Baaneez

[email protected]

tigger · 24. Mai 2002

Also Hope, wenn das schon Beleidigungen sind, dann tust Du mir leid und hast gleichzeitig meine Frage beantwortet.

Im Übrigen lies Dir doch mal Deinen Angriff -ähh-Beitrag durch. Kein Wort von Berlin, aber dafür Sprüche wie verantwortungslos und denen sind die Hunde ja egal usw. Keinerlei Differenzierung erkennbar. Da ich aber meinen Hund nunmal ab und zu (wie beschrieben) vor Geschäften anleine habe ich mich angesprochen (angegriffen) gefühlt. Kehre doch mit Deinen Bemerkungen zu meinem Beitrag erst mal vor der eigenen Tür.

Ansonsten habe ich keine Lust mehr mich weiter mit Dir auseinanderzusetzen. Du kannst Dir dann nun ja denken warum.

****tigger****

Kirsten · 24. Mai 2002

Ach herrje, dann oute ich mich mal.

Also, ich habe regelmäßig vor "meinem" Einkaufsladen einen angebundenen Shar-Pei/Staff-Mix vorgefunden, zufälligerweise oft an den Tagen, an denen ich auch einkaufen war.
Während die anderen Leute einen großen Bogen um den Hund machten, bin ich nach dem zweiten Mal hin, habe ihn angesprochen, abgecheckt, ob er Wert auf Kontakt legt, und anschließend haben wir, umringt von meinen Einkäufen, ich auf dem Boden hockend, 10 Minuten ausgiebig geknuddelt.
Das haben wir dann auch die weiteren Male gemacht, wenn ich ihn gesehen habe.

Ich war auch schon mal so unverschämt, einen angebundenen Dobi-Mix zu streicheln. Und nicht nur das ! Meine Tochter, damals 1 1/2, hat sich von ihm sogar das Gesicht abschlecken lassen !!! Auweia.
Und anschließend haben wir eine Stunde neben dem Hund gehockt, kraulenderweise, weil sich da viele suspekte Leute rumtrieben, und haben mit ihm auf das Herrchen gewartet, um es ordentlich zusammen zu stauchen.

Und wenn ich vor einem Geschäft einen Hund sehe, der herzzerreißend jault und bellt, dann gehe ich auch schon mal hin. Werde ich jetzt gesteinigt ??
Natürlich würde ich keinen Hund anfassen, von dem ich merke, daß ihm das unangenehm ist. Und sollte ich bei so einer Aktion mal gebissen werden, ists meine eigene Schuld.

Ich finde nur, es gibt genug Hundefeindlichkeit, da sollte man sich nicht noch über Leute mokieren, die freundliches Interesse bekunden, das jetzt nur mal ganz allgemein.
Ist der eigene Hund davon nicht begeistert, kann man das ja auch vernünftig erklären und gut ist.
Ich sehe da keinen Grund zur Aufregung.

Ich finde Menschen, die Hunde quälen oder hundehaltenden Nachbarn das Leben schwer machen wesentlich schlimmer als welche, die man in ihrer Hundebegeisterung dann schon mal bremsen muß.

Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]

Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !

Baaneez · 24. Mai 2002

Hi Kirsten,

und das ist halt der Fakt, der Hund hatte deutlich gemacht (durch Bellen und zurückziehen) das er keinen Kontakt wünscht. Ansonsten wäre ich auch nicht so dazwischen, aber bevor jemand gebissen wird, ist es mir lieben, das ich die Leute ansprechen, wenn vielleicht auch nicht gerade freundlich, bin aber dann selbst auch immer nervös "passiert was - oder nicht" und auch ein wenig sauer, wenn man so "eindeutige" Verhaltensweisen nicht erkennt. Selbst ein "Nicht-Hundekenner" müsste wissen, das man so einen Droh-Wuff und dann nachhaltiges Zurückziehen seitens des Hundes nicht einfach abtun sollte, wenn der Besitzer nicht dabei ist. Ansonsten ist das jedem seine Sache, ob er das Risiko eingehen will oder nicht, solange der Hund keine Miene verzieht

Gruss Baaneez

[email protected]

Alexis · 24. Mai 2002

...ich persönlich würde meinen Hund niemals (!) vor einem Geschäft anbinden. 'Geht manchmal nicht anders' gibt's bei mir nicht.
Ich würde auch niemals einen Hund, der vor einem Geschäft wartet, streicheln.

Wie andere das jedoch handhaben, möge bitte dem jeweiligen Hundebesitzer überlassen sein, okay? Ist es denn so schwer, die Meinung anderer wenn auch nicht zu teilen so doch zu respektieren?

Alexis

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

Kirsten · 24. Mai 2002

@ Baa, es war auch nicht auf speziell diesen Fall bezogen, den du geschildert hast, sondern auf die allgemeine Aussage, wie man nur Hunde streicheln kann ohne deren Besitzer zu fragen.
Ich wollte damit ausdrücken, daß ich, denke ich, schon ganz gut abschätzen kann, ob ein Hund angefaßt werden will oder nicht, und wenn ich mich da mal täuschen sollte, ists halt mein persönliches Pech.
Wenn aber jemand deutliche Zeichen der Ablehnung ignoriert, ist das schon reichlich dumm und in dem Fall fand ichs auch richtig, daß du dazwischen gegangen bist.

Al, da hast du recht.
Ich binde meine Hunde auch nicht vor einem Geschäft an, aber das muß jeder selber wissen, ebenso, ob er einen fremden Hund streichelt oder nicht.
Ich würde mich deshalb jetzt nicht hinstellen und über die meckern, die ihren Hund doch mal vorm Geschäft anbinden. Wie gesagt, ist jedem seine eigene Sache.

Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]

Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !

SabineW · 24. Mai 2002

Ich weiß gar nicht, was Ihr habt.

Ich persönlich nehme keinen unserer Hunde mit zum Einkaufen (mach ich faule Socke nämlich lieber mit'm Auto). Das zum einen.

Zum anderen: Möchte jemand von Euch gleich von vornherein angepfiffen werden für etwas, was Ihr vielleicht nicht wissen KONNTET? Nein - eben nicht. Man kann von Nichthundehaltern nicht verlangen, alles über Hunde zu wissen. Übrigens: vermeintliches Verantwortungsbewußtsein berechtigt niemanden, andere Leute einfach so anzublöken - auch hier macht der Ton die Musik.

Wenn mir Leute begegnen, die Anstalten machen, mit einem unserer Hunde Kontakt aufnehmen zu wollen, lasse ich das freundlich zu und komme i.d.R. mit den Leuten auch in's Gespräch. Dann klönt man ein Weilchen und geht wieder seines Weges.
Möchte ich das nicht (war bei meinem alten Rüden z.B. der Fall), so sage ich das ebenso freundlich. Das zählt für mich als Hundehalterin in den heutigen Zeiten zur Imagepflege.

Sabine

Baaneez · 24. Mai 2002

Original erstellt von SabineW:
"Ich weiß gar nicht, was Ihr habt.
Ich persönlich nehme keinen unserer Hunde mit zum Einkaufen (mach ich faule Socke nämlich lieber mit'm Auto). Das zum einen."
_____________________________________________________
Mach ich auch nicht, nehme sie nur zum durch die Stadt schlendern mit, wenn ich nicht einkaufen gehe.
______________________________________________________
"Zum anderen: Möchte jemand von Euch gleich von vornherein angepfiffen werden für etwas, was Ihr vielleicht nicht wissen KONNTET? Nein - eben nicht."
_____________________________________________________
Ich habe sie nicht von vorneherein angeriffen, sondern gewartet, was passiert!
______________________________________________________

"Man kann von Nichthundehaltern nicht verlangen, alles über Hunde zu wissen. "
______________________________________________________

Aber etwas gesunden Menschenverstand kann man die Passanten schon zutrauen. ICH kenne keinen NICHT-Hundehalter, der NICHT weiss, was ein "Droh-Wuff" und ein "Zurückziehen" eines Hundes bedeutet. Wir haben eine Menge Bekannte, die keine Ahnung von Hunden haben.
_____________________________________________________
"Übrigens: vermeintliches Verantwortungsbewußtsein berechtigt niemanden, andere Leute einfach so anzublöken - auch hier macht der Ton die Musik.
______________________________________________________

Als der Hund dann anfing einen Droh-Wuff zu machen und sich definitiv zurückzuzuziehen DA habe ich dann was gesagt. ANGEBLÖKT habe ich sie bestimmt nicht! Ich habe gesagt, daß ich nicht allzu freundlich war, das heisst aber nicht: ruppig, unfreundlich oder ANBÖLKEN. Stimmt allerdings hätte ich ja auch warten können, bis der Hund Anstalten macht zu beissen und dann erst was sagen. Vielleicht wäre es dann aber zu spät gewesen.
______________________________________________________

"Wenn mir Leute begegnen, die Anstalten machen, mit einem unserer Hunde Kontakt aufnehmen zu wollen, lasse ich das freundlich zu und komme i.d.R. mit den Leuten auch in's Gespräch. Dann klönt man ein Weilchen und geht wieder seines Weges."
______________________________________________________
Das ist auch kein Problem für mich. Passiert sehr häufig, daß ich auf meine Hunde freundlich angesprochen werde, dann werde ich den Teufel tun und unfreundlich sein. Sogar streicheln dürfen sie die beiden.
______________________________________________________
"Möchte ich das nicht (war bei meinem alten Rüden z.B. der Fall), so sage ich das ebenso freundlich. Das zählt für mich als Hundehalterin in den heutigen Zeiten zur Imagepflege."
______________________________________________________
So halten wir es auch bei unserer Staffhündin. Nur würden wir nie einen Hund unbeaufsichtigt in der Stadt anbinden, so das jeder rankann. Dieser war aber angebunden und es war niemand dabei, der das Erklären konnte (ob der Hund angefasst werden will oder nicht). Wenn er gebissen hätte, wäre der HUND der Dumme gewesen und hätte die Sache ausbaden müssen. Auch wenn ich nicht so ganz freundlich war, meiner Meinung nach besser, als die evtl. Alternative.

Gruß Baaneez

[email protected]

Alexis · 25. Mai 2002

...ich denke mal, jetzt Unbekannten zu unterstellen, ob und wie sie ein Verhalten des Hundes deuten können, gehört in's Reich der Hypothese und bringt uns nicht weiter...
Außerdem könnte man diese 'Beweisführung' auch umdrehen. Jeder-auch Nicht-Hundehalter-weiß: Zähne zeigen=Drohgebärde. Und da steht dann z.B. Kirsten mit ihrem grinsenden Arco, der nicht begreifen kann daß Menschen vor ihm die Flucht ergreifen obwohl er sie doch so freundlich begrüßen möchte.

Alexis

-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

[Dieser Beitrag wurde von Alexis am 25. Mai 2002 editiert.]

Kirsten · 25. Mai 2002

Z.B.
Ich denke jedoch, wenn ein Hund sich zurückzieht, ist das schon recht eindeutig.

Nichts desto trotz muß es natürlich jeder selber wissen, wie er sich wann verhält.

Ich bin lediglich der Meinung, daß Leute, die einen Hund ohne Rücksprache mit dem Besitzer beispielsweise vor einem Geschäft streicheln, und dann gebissen werden, nicht die Unverfrohrenheit besitzen und dann noch Anzeige erstatten sollten, so daß die altbekannten Schlagzeilen zustande kommen.

Etwas anderes wäre es z.B., wenn ein Kind vor einem angebundenen Hund zu Fall kommt und der daraufhin zubeißt.
Im Klartext : wenn man seinen Hund schon irgendwo anbindet, sollte man auch sicher sein, daß es keiner ist, der zu Überreaktionen neigt.

Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
[email protected]

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casanova.1 · 26. Mai 2002

Mich regt die reagtion von "Tigger" total auf!Jeder hat seine eigene einstellung und darf sie vertretten und wer schon mal in Berlin gelebt hat versteht die einstellung von " Hoppe" ,denn Berlin ist kein Pflaster, wo man ohne gefährdung des Tieres, seinen Hund anbindet.Schade, das selbst in diesen Forum, sich die Leute nicht einig sind. Und da erwarten wir das die "Hundelose Gesellschafft" unsere anliegen versteht.

ZITAT: Menschen und Hunde werden nicht bösartig geboren, sondern dazu gemacht! Ein sogenannter " KAMPFHUND" ist ein von Menschenhand abgerichtetes Tier. Aber nicht unser ganz normaler und geliebter MENSCHENFREUND!!!!!!

Diesen Spruch haben wir an zwei seiten unserer Autos, weil wir da total hinterstehen. Hier in Niedersachsen bekommen wir ständig positive resonanz aber in Berlin war nur feindschaft und da soll man sein Hund, mit guten Gewissen, anbinden? Viel Spass bei der Tierarztrechnung und den Verhaltensstörungen, ich bzw. mein Zwergschnauzer-Mix sprecher aus Erfahrung, denn er ist, wegen sein etwas längéren Gesicht, ein Bullterriermischling, und wurde übels zusammen getreten! So geht es zeitweilig in Berlin zu, und das hat nichts mit Verfolgungswahn zutun, sondern ist mittlerweile bittere Realität in Deutschland!!!!!
Ganz ehrlich meine Meinung, wenn einer der HUNDEFEINDLICH eingestellt ist solchen krieg auf unseren Seiten ließt der freud sich doch seines Lebens, da sich selbst schon "KAMPFHUNDEFREUNDE" sich untereimander behcken, oder sehe ich das so falsch?

shevoice · 27. Mai 2002

Ich glaube, wir können nicht pauschal sagen, ob Anbinden gut oder schlecht ist - Berlin ist da sicherlich ein anderes Pflaster als Hintertupfingen.

In diesem Thread geht es hauptsächlich um Menschen, die sich ohne jede Hundekenntnis einem fremden Hunden ohne Halter nähern und seine Reaktionen komplett übersehen. Ich fand die Aktion, diese Frau anzusprechen, lobenswert!

shevoice

watson · 27. Mai 2002

Casanova, eine eigene Meinung zu vertreten heißt nicht Krieg zu führen

Erwartest Du allen Ernstes, daß hier alle Mitglieder einer Meiung sind?
Nein, das wird nicht sein und ich finde es auch gut so.

watson

tigger · 27. Mai 2002

@casanova
Hier nochmal zum genauen Nachlesen Hopes erstes Posting.

<BLOCKQUOTE>Zitat:<HR>Original erstellt von Hope:
Wie kann man nur seinen Hund unbeaufsichtigt und/oder vor dem Geschäft lassen/anbinden?!
Das verstehe ich nun wieder nicht!!
Das Nichthundebesitzer evtl. nicht an irgendwelche Folgen denken,sei zu verzeihen.Aber das ein Hundebesitzer ein solches Risiko eingeht,ist in meinen
Augen verantwortungslos!Auch zum Schutze des eigenen
Tieres!!!!
Hier ist schon so viel passiert,von anzünden,draufhauen,klauen,vergiften u.s.w.!
Aber manchen scheint das ja egal zu sein!
Gruß,Hope

Und wenn sie uns auch alle hassen,wir werden niemals v.eurer Rasse lassen[/quote]

Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Steht da irgendwo etwas von Berlin. NEIN!!! In meinen Augen ist das nur eine ziemlich aggressive Pauschalisierung. Ich finde Du verdrehst hier völlig die Tatsachen. Schließlich hat Hope in Ihrem obigen Beitrag jeden Hundehalter für verantwortungslos erklärt und somit strenggenommen das gemacht, was Du mir vorwirfst - nämlich keine andere Einstellung zugelassen. Ich fand meine Antwort darauf eigentlich noch relativ gemässigt, sicher wollte ich Hope aber nicht beleidigen. Im Übrigen muss ich nicht mit jedem einer Meinung sein, da bräuchten wir ja gar nicht mehr zu diskutieren.

Da, so wie ich es jetzt verstanden habe bei der Aussage Hopes um Berlin geht kann ich nur sagen. Ich kenne Berlin nicht, aber wenn es nur halb so schlimm ist, wie Ihr hier schildert, würde ich meinen Hund dort auch nicht ohne Aufsicht lassen bzw. jeden der dies in Berlin tut als verantwortungslos bezeichnen.

Ich kann aber auch sagen, das dies hier noch nicht so ist! Also reg Dich wieder ab Casanova, lies noch mal die Beiträge in Ihren kausalen Zusammenhängen durch und denk drüber nach.

Gruss

****tigger****

Kirsten · 27. Mai 2002

Hi Casanova,

Hundefreunde zu sein bedeutet nicht, zwangsläufig auch immer einer Meinung sein zu müssen.
Ich persönlich lerne gerne dazu, und nirgendwo kann ich das besser, als wie wenn ich die Dinge mal aus einem anderen Blickwinkel oder von einem anderen Standpunkt betrachte.
Ständige Einigkeit ist erstens unrealistisch, und dürfte ziehmlich schnell zu einem arg begrenzten Horizont führen.

In einer Sache nicht einer Meinung zu sein, hat auch mit Krieg rein gar nichts zu tun. Ich verstehe ehrlichgesagt auch nicht, wie du zu dieser Schlußfolgerung kommst.
Hier tauscht man sich aus. Nicht mehr, und nicht weniger.
Ich erwähnte es anderswo schon einmal : dies ist ein DISKUSSIONSforum, keine religiöse Gemeinschaft.
Deswegen an der hundefreundlichen Gesinnung einzelner zu zweifeln, finde ich dann doch sehr weit hergeholt.

Also nochmal : ich würde meinen Hund nirgendwo anbinden, weder in Berlin, noch sonstwo. Ich hätte viel zuviel Angst, daß er von Passanten, vorrangig vorwitzigen Kindern, geärgert, oder von hundefeindlichen Leuten mißhandelt wird.

Ich fahre auch meist mit dem Auto zum Einkaufen, und da bleiben meine Hundis derweil daheim.

Ich möchte nicht so weit gehen zu behaupten, daß alle, die ihren Hund vor einem Geschäft anbinden, verantwortungslos sind. Eine gute Übung für den Hund ist es allemal.
Es ist nur mein persönlicher Standpunkt, und jeder mag da seinen eigenen haben, und solange ein Hund nicht stundenlang irgendwo auf Herrchen oder Frauchen warten muß, ist das m.E. akzeptabel. Ich kann nur von meinem ganz persönlichem Standpunkt aus sagen , daß es mir zu riskant wäre, und ich kaum entspannt einkaufen könnte, wenn ich meinen Hund draußen angebunden wüßte.

Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
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