Und für einen Straßenhund auch find ich. Normalerweise sind das die Konfliktvermeider vor dem Herrn.Für einen Husky ein sehr ungewöhnliches Verhalten, ist der Husky ein Mix? Nicht die Beutesituation sondern sein grundsätzliches agro Verhalten.
DAs ist wirklich nur Spiel und AustobenZum Spielen habe ich Stöckchen ausprobiert, da dreht er völlig ab, nimmt das Stöckchen, springt wild hoch, um sich selbst, knurrt wie ein Wilder, ganz laut, und spielt mit sich selbst. Wenn er das Stöckchen liegen läßt kann man es nehmen und das wilde Spiel geht wieder los, das habe ich als unausgelastet sein und Freude interpretiert, weiß aber nicht ob ich da richtig liege....
Die Lösung dafür haste ja schon selber gefunden – tauschen.Die Knurrsituationen sind unklar, die Beißsituationen waren jedes Mal, wenn man ihm was aus dem Maul nehmen wollte. Die Bisse waren heftig, also kein Schnappen, der Mann mußte Gips tragen danach....
Ich denke etwas anderes ist in der Tierheim-Situation nicht sinnig, da es ja unendlich viele solcher Tauschvorgänge braucht, bis Hund ohne geeignetes Tauschobjekt etwas herzugeben gedenkt.Okay, das mit dem rauen Spieler paßt ins Bild.
Natürlich habe ich im Freien an der Flexileine mit dem Stöckchen und Leckerlis schon Beutetausch probiert, hat geklappt.
und dann aber auch das:Angeblich knurrt er bestimmte Pfleger schon an, wenn die den Raum betreten.
Eine Pflegerin hat er mehrere male beim Streicheln angeknurrt, danach aber sofort die Hand geleckt....
[FONT="]Das ist für mich nicht stimmig – er knurrt also sowohl männliche wie weibliche Pfleger an, lässt dann aber ohne Probleme zu schaffen das Auskämmen von Unterwolle zu?Gestern hat eine Pflegerin die ganze Unterwolle mit so einer Drahtbürste rausgebürstet…
[FONT="]Mein Rat wäre, ihm in diesen Situationen weiterhin nicht zu trauen – es gibt manchmal bei Nordischen ein Problem, kleine Hunde zuverlässig als solche zu identifizieren und nicht wie Beute zu behandeln. Und Deine Beschreibung hört sich an, als stünde er zwischen dem normalen Verhalten „das ist ein Artgenosse“ und „ich sehe Beute“ – dieses Aufdrehen, Kreise ziehen, hektisch werden könnte die innere Anspannung, das Hin- und Hergerissen sein zwischen zwei konträren Verhaltensweisen sein, nämlich einmal Begegnung mit anderem Hund und Jagdtrieb.Er geht total komisch auf kleine Hunde zu, sieht merkwürdig aus, also trauen wir ihm nicht. Mit großen Hunden ist er ok.
Heute kam ein kleiner Dackel auf uns zu
Unangeleint. Vielleicht will Indio nur ganz wild spielen, es sieht aber merkwürdig aus, er springt auf kleine Hunde total wild drauf, wie auf einen Ball, nimmt die auch in die Schnauze, und wird wie aufgedreht, dreht Kreise um den Leinenhalter, wird immer wilder, schnappt nach der Hand, wenn man ihn wegzieht, schnappt beim Hochspringen ins Gesicht.
Hat man einen Abstand von etwa 10 m zu dem anderen Hund, beruhigt er sich und wird normal.
Wenn Unterwolle nicht grad vermehrt rausgeht wegen Fellwechsel reicht einmal die Woche oft aus, kommt immer auf die Fellstruktur an, die ist bei den Nordischen ganz unterschiedlich. Je feiner und länger das Fell, desto mehr Neigung zum Verfilzen.So, jetzt noch eine Frage zur Fellpflege an die Husky Erfahrenen...
Wie oft, wie und mit was bürsten???
befragst Du dazu bitte einen Tierarzt oder versuchst zumindest, die Pfleger auf die entsprechende Idee zu bringen - das geht eindeutig über das raus, was in einem Forum auch nur ansatzweise lösbar ist - aber das weißt Du ja (denke ich) eigentlich selberNoch eine Frage, der scheint unten durchgetretene Gelenke zu haben, weiß den Fachausdruck nicht, wenn die Pfote zu weit durchgeknickt, kenne ich von größeren Strassenhunden in Griechenland, da wurde das bei jungen Hunden mit festen Bandagen und Mineraliengaben therapiert, weil das ne Mangelerscheinung in der Wachstumsphase ist, kann man das auch bei einem Dreijährigen machen?
[FONT="]Dass Du nicht ganz hunde-unerfahren bist weiß ich, das liest sich zwischen den Zeilen durch…Bin ja nicht ganz hundeunerfahren
[/FONT] ÖHHHH – das würde ich jetzt nicht unterschreiben, sondern eher gegenhalten, dass die wenigsten Hunde wirklich dominant sind… Dominanz ist eh situationsgebunden, ein Hund, der in Sachen Futter dominieren will, kann auf anderer Ebene unterwürfig sein.Von dem Verein zum Schutz von Polarhunden gab es allerdings den Hinweis, dass man bei nordischen Hunden generell immer wieder die Rangordnung klären muß....