Sorry, wenn ich mich für einige missverständlich ausgedrückt habe. Ihr müsst doch auch nicht alles so Wort wörtlich nehmen
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Na was soll man denn wörtlich nehmen, wenn nicht das geschrieben Wort?
Nebenbei fand ich den Satz:" Der Trainer sollte aber Kenntnisse über Nordhunde haben. Denn die sind um einiges anders als "normale". " nicht sonderlich missverständlich.
Huskys sind äußerst stur. Meines Erachtens gibt es keine stureren Hunde als diese. Sie gehen ihren Dingen nach. Wenn du sie z. B. rufst, überlegen sie es sich, ob es sich lohnt zu kommen. Sie machen ihr Ding erst einmal weiter und reagieren frühestens dann erst auf dein Rufen. Das ist nur ein Beispiel.
Auch wenn Sky erst unser zweiter ist (aber man hat ja auch schon andere "kennen gelernt"), sind Huskys keine Schmusehunde. Gut, ein Malamut ist wieder "anders", aber nicht weniger extrem.
Ich kann natürlich nur aus meiner Erfahrung sprechen. Aber auch aus Gesprächen mit anderen Nordhundehaltern erfährt man, dass es den meisten "auch so geht".
Da haben wir`s du sprichst von deinen Hunden, die dir gegenüber stur und eigenwillig sind. Das gilt aber nicht für die ganze Rasse.
Wenn man überhaupt an rassespezifischem Verhalten festhalten will, so kann man vielleicht Tendenzen erkennen, die innerhalb der Rasse aber wiederum starken Schwankungen unterworfen sind, aber es ist nicht möglich feste Wesenszüge an Rassen fest zu machen.
Wenn du im Rahmen dieser Tendenzen meinst dass der Husky (oder andere nordische Rassen) stur und eigenwillig sind, dann möchte ich dir nicht raten, dir z.B. einen Mastino Napoletano zu halten, denn die haben tatsächlich Tendenzen zur Sturheit. Doch auch da werden dir jede Menge Mastinohalter bestätigen, dass dies bei ihren Hunden nicht so ist.
Dabei spielt ein wichtiger Aspekt der Tierhaltung eine Rolle - die Erziehung. Denn ein Hund lebt nicht nur nach seinen Veranlagungen, sondern auch nach dem Erlernten
So, nun zu Consultani
Meiner Meinung nach ist es grundsätzlich überaupt kein Problem einen (in bestimmten Grenzen) problematischen Hund mit einem Kind zusammen zu bringen - so lange die dazugehörigen Eltern ihrem Hund trauen!
Ist dies Vertrauen nicht da, werden sie immer wieder unbewusst das Kind vor dem Hund abschirmen. Der Hund muss aber lernen, dass das Kind ein ganz normales, wenn auch neues Mitglied des "Rudels" ist.
Selbst ein "eifersüchtiger", territorialer Hund wird nicht einfach so über den Nachwuchs im Rudel herfallen.
Ich persönlich würde den Hund, wenn das Kind da ist, immer mitnehmen,wenn ich zum Kind gehe. Dort dürfte er alles beschnuppern - obendrein würde ich ihm auch die vollgek...ten Windeln zum Beschnuppern hinlegen.
Ins Kinderbett kann er ja nicht so ohne weiteres - hoffe ich mal.
Auch beim Füttern (des Kindes) dürfte er ruhig an den Füßen (des Kindes) riechen oder lecken.
Allerdings möchte ich auch erwähnen, dass es wohl etwas leichtfertig von deinen Freunden war sich einen problematischen Hund nach Hause zu holen. Denn man sollte sich
vor der Anschaffung eines Hundes darüber Gedanken machen, dass dort wo Mann und Frau zusammen kommen, durchaus auch Kinder entstehen können.