Thema fehlgeleiteter Beutetrieb:
Bei Terriern muss man diesbezüglich ja leider aufpassen, weil die sich gerne sehr reinsteigern.
Nougat ist sehr interessiert an "Beute", leider hat die Pflegestelle auch mal einen Ball geworfen, zwar mit Absitzen, aber er hat das selbst aufgelöst wenn der Ball flog. Ich selbst werfe nix, er hat aber Spielzeug und nutzt das für Objektspiel.
Eine Hundetrainerin die ich um ein paar Ecken kenne hat mich telefonisch nachdrücklich gewarnt seinen Beutetrieb irgendwie zu fördern, sie hat viele Seminare bei Feddersen-Petersen mitgemacht, die bei diesen Rassen wohl auch sehr gegen Förderung des Beutetriebs ist, weil aus ihrer Sicht viele Beißunfälle aus ebendiesem Grund des fehlgeleiteten Beutetriebs passieren würden.
Nun wollen wir beim HuPla ja einen Kurs mitmachen und da wird natürlich viel über Beutetrieb gemacht. Ich bin nun unsicher, weil ich denke, dass ich Nougat damit wirklich super motivieren kann, aber natürlich Angst habe vor "Gehirn aus, Trieb an, da hinten fliegt was, ich höre nicht mehr".
Was meint ihr dazu? Ich darf da natürlich auch mit Futter arbeiten, wird auch viel gemacht und die Ausbildungswartin schlug mir vor, neben dem normalen Futter dann eine richtig hochwertige Belohnung noch dabei zu haben, wenn die anderen mit Beute arbeiten, damit er merkt, dass es sich lohnt auch wenn sein Beutetrieb nicht angesprochen wird.