Heute war ich in Frankfurt auf der Hundeausstellung mit einigen anderen, u.a. meiner Tochter Jenny (die Älteste, 17)
Natürlich haben wir uns überwiegend bei den Molossern aufgehalten, und nebenbei noch bei den Bullis zugeschaut (dabei übrigens zum ersten Mal Mini-Bullis in natura gesehen).
Vom Englisch Bulldog-Baby über Satffs, Bullys, BX bis hin zum 105-Kilo-Mastin ESpanol (nicht fett, einfach nur riesig) wurde nach vorherigem Fragen alles durchgeknuddelt, was sich knuddeln ließ. Alle diese Hunde waren sehr aufgeschloßen und ruhig. Ich habe nicht einmal erlebt, daß einer einen anderen angeknurrt hätte.
Alle genossen die Streicheleinheiten, rollten sich teilweise auf den Rücken und ließen sich die Bäuche kraulen.
Dann allerdings wäre ich einmal fast gebissen worden.
Erst ließ der Hund sich streicheln, dann plötzlich begann er zu knurren, und ich konnte meine Hand gerade noch wegziehen, bevor er zuschnappte.
Was das für ein Hund war ?
Ein Zwerg-Langhaardackel !
Besitzerin lächelte mich strahlend an, und ich habe einen Moment ganz und gar nicht hundefreundlich überlegt, ob ich dem Giftzwerg den roten Teppich unterm Allerwertesten wegziehen sollte. (Da stand er wirklich drauf, auf einer Säule)
Natürlich hab ichs nicht gemacht.
Ich bin dann lieber wieder zu den weniger gefährlicchen Hunden gegangen - zu den Kolossen und den Ramsnasen. Die waren mir dann doch tausendmal lieber.
Mitten im Gewühl, kurz vorm Ausgang, stand ein Mann mit einem wunderschönen, kräftigen Bulli-Rüden.
Der Besitzer schlenderte mal zu diesem und mal zu jenem Stand, legte dem Hund dann einfach die Leine über den Rücken und der Bulli blieb mit einer beispiellosen Gemütsruhe wie ein Fels in der Brandung stehen, wo er war, schaute mal interessiert nach hier, mal nach dort, und ließ ansonsten den Trubel um sich herum schlicht und ergreifend abtropfen.
Als wir uns dann nach ausgiebigem Bestaunen traumschöner Halsbänder aus einem Gang wieder herauskämpfen wollten, wurde uns der Weg versperrt - von einem Rehpinscher und seiner Besitzerin. Hundi weigerte sich beharrlich, den Weg freizugeben und kläffte uns an.
Meine Bekannte sprach dann die Besitzerin an :"Entschuldigen Sie, würden Sie bitte mal den Molosser zur Seite nehmen ?"
*lol* Der Blick war sehenswert.
Alles in allem war es schön, mal wieder einen Haufen gut erzogener und sozialisierter Kampfis zu sehen.
Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
kirsten@schmusehund.de
Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 23. Juni 2002 editiert.]</font>
Natürlich haben wir uns überwiegend bei den Molossern aufgehalten, und nebenbei noch bei den Bullis zugeschaut (dabei übrigens zum ersten Mal Mini-Bullis in natura gesehen).
Vom Englisch Bulldog-Baby über Satffs, Bullys, BX bis hin zum 105-Kilo-Mastin ESpanol (nicht fett, einfach nur riesig) wurde nach vorherigem Fragen alles durchgeknuddelt, was sich knuddeln ließ. Alle diese Hunde waren sehr aufgeschloßen und ruhig. Ich habe nicht einmal erlebt, daß einer einen anderen angeknurrt hätte.
Alle genossen die Streicheleinheiten, rollten sich teilweise auf den Rücken und ließen sich die Bäuche kraulen.
Dann allerdings wäre ich einmal fast gebissen worden.
Erst ließ der Hund sich streicheln, dann plötzlich begann er zu knurren, und ich konnte meine Hand gerade noch wegziehen, bevor er zuschnappte.
Was das für ein Hund war ?
Ein Zwerg-Langhaardackel !
Besitzerin lächelte mich strahlend an, und ich habe einen Moment ganz und gar nicht hundefreundlich überlegt, ob ich dem Giftzwerg den roten Teppich unterm Allerwertesten wegziehen sollte. (Da stand er wirklich drauf, auf einer Säule)
Natürlich hab ichs nicht gemacht.
Ich bin dann lieber wieder zu den weniger gefährlicchen Hunden gegangen - zu den Kolossen und den Ramsnasen. Die waren mir dann doch tausendmal lieber.

Mitten im Gewühl, kurz vorm Ausgang, stand ein Mann mit einem wunderschönen, kräftigen Bulli-Rüden.
Der Besitzer schlenderte mal zu diesem und mal zu jenem Stand, legte dem Hund dann einfach die Leine über den Rücken und der Bulli blieb mit einer beispiellosen Gemütsruhe wie ein Fels in der Brandung stehen, wo er war, schaute mal interessiert nach hier, mal nach dort, und ließ ansonsten den Trubel um sich herum schlicht und ergreifend abtropfen.
Als wir uns dann nach ausgiebigem Bestaunen traumschöner Halsbänder aus einem Gang wieder herauskämpfen wollten, wurde uns der Weg versperrt - von einem Rehpinscher und seiner Besitzerin. Hundi weigerte sich beharrlich, den Weg freizugeben und kläffte uns an.
Meine Bekannte sprach dann die Besitzerin an :"Entschuldigen Sie, würden Sie bitte mal den Molosser zur Seite nehmen ?"
*lol* Der Blick war sehenswert.
Alles in allem war es schön, mal wieder einen Haufen gut erzogener und sozialisierter Kampfis zu sehen.
Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco
kirsten@schmusehund.de
Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 23. Juni 2002 editiert.]</font>