Hundeattacke in Weiler

bxjunkie

Bordeauxdoggen Flüsterin®
15 Jahre Mitglied
Ich dachte bei den Bildern und der Anzahl der Hunde direkt an @tessa

Hunde-Attacke in Weiler

Mutmaßlicher Hunde-Angriff: 60-Jähriger soll mit Schüssen gedroht haben

Nachdem Hunde einen 60-Jährigen in Weiler angefallen haben sollen, erhebt die Halterin schwere Vorwürfe: Der Förster soll sie und die Tiere mehrfach bedroht haben.

„Nächstes Mal komme ich mit meiner Waffe und erschieße alle Hunde ohne Vorwarnung.“ Das soll der Mann gesagt haben, der am Montag in Weiler bei Geislingen nach eigener Aussage von mehreren Hunden attackiert wurde. Wie die Hundehalterin weiter gegenüber der GZ berichtet, habe der 60-Jährige ihr und ihrer Begleitung an dem Mittag aufgelauert. Die Behauptung des Mannes, die Hunde hätten ihn umstellt und verletzt, sei gelogen. Sie sei „fassungslos“ über diese Aussage des Mannes, der bei der Polizei Anzeige gegen die Frau erstattet hat.

Mann soll Hundebesitzerin angeschrien haben

Die 59-Jährige, die in Göppingen wohnt und ein Grundstück bei Weiler besitzt, schildert den Fall so: Sie und ihre Begleiterin seien mit zehn Hunden unterwegs gewesen, als der Mann plötzlich aus dem anliegenden Wald vor den Spaziergängerinnen erschienen sei und sie anschrien habe. Daraufhin humpelte nach Aussage der Halterin einer der Hunde – ein behinderter Hund aus dem Tierschutz mit nur noch zwei Beinen – auf den Mann zu. Der 60-Jährige habe zugeschlagen und auf das Tier eingetreten, wodurch der Hund verletzt worden sei. Einer der anderen Hunde habe den Mann daraufhin „in den Po gezwickt“ – ohne Folgen, erzählt die Besitzerin.

Der 60-jährige Förster habe sie nicht zum ersten Mal bedroht – er habe ihr schon einmal vorgeworfen, ihre Hunde nicht im Griff zu haben. „Wenn der Mann nicht im Versteckten auf uns zugekommen wäre und wir ihn hätten sehen können, dann hätten wir sofort alle Hunde angeleint“, sagt die 59-Jährige, der die Aufregung anzumerken ist.

Hunde sollen Rehe verfolgt haben

„Meine Aussage ist amtlich“, macht der 60-Jährige auf Nachfrage der GZ klar. Er sei zu dem Zeitpunkt der mutmaßlichen Hunde-Attacke als Jagdschutzbeauftragter unterwegs gewesen und wolle die Wildtiere schützen. Die Hunde der 59-Jährigen hätten bereits vor einigen Monaten Rehe verfolgt – „das gilt als Wilderei“, betont der Förster. Die Halterin habe ihm versprochen, ihre Hunde an der Leine führen, und dies nicht eingehalten.

Die Vorwürfe der Frau wehrt der 60-Jährige ab: Er sei nicht ausfällig geworden. „Es gab keinen Grund, aggressiv zu sein“, sagt der Förster. Als die Hunde ihn bloß gesehen hätten, sei die „Meute“ gleich auf ihn losgegangen. „Ich bin derjenige, der angegriffen wurde“, bekräftigt er.

Hundehalterin erstattet Gegenanzeige

Sie wolle mit niemandem streiten, sagt die Hundehalterin. Doch diese „Verdrehung der Tatsachen“ wolle sie nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb werde sie nun Gegenanzeige bei der Polizei erstatten. Die Frau wiederholt im Gespräch immer wieder: „Jeder, der meine Hunde kennt, weiß, dass diese harmlos sind.“

Ermittlungen der Polizei sind im Gange

Die Polizei will sich zu dem Fall momentan nicht weiter äußern. Die Ermittlungen sind im Gange, teilt ein Sprecher mit.
(Dog_news Facebook)



 
  • 29. April 2024
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Ich dachte bei den Bildern und der Anzahl der Hunde direkt an @tessa

Whow, bei den Bildern könnte man echt glatt meinen, das wäre meine Meute... wir sind aber dann doch eher an der Nordsee unterwegs und meine Hunde zwicken in der Regel auch keinem Förster in den Pöppes. ;)

Gruß
tessa
 
Die Frau argumentiert, dass sie nie mit den Hunden in den Wald geht, sondern immer nur aufs offene Feld.
Dort stehen aber doch häufig Rehe, wenn diese dann von den Hunden gejagt werden (wie der Mann bzw. Förster behauptet), gilt das dann nicht als Wilderei, weil nicht im Wald geschehen?
 
Für mich gilt das auch als Wilderei.
 
Ich finde mich selber ein äusserst talentierte hundendompteur, nie im leben würde es mir in den sinn kommen mit soviele hunden leinenlos unterwegs zu sein weil ich einfach keine augen im aa habe. 2 stück frei und der reste am schnur, das würde für mich funktionieren.
 
nie im leben würde es mir in den sinn kommen mit soviele hunden leinenlos unterwegs zu sein weil ich einfach keine augen im aa habe. 2 stück frei und der reste am schnur, das würde für mich funktionieren.
Zumindest nicht bei jagdlich ambitionierten Hunden. Hier ist auch bei 3 Hunden offline Schluß.
 
Meine Freundin läuft problemlos allein mit 7 Hunden leinenlos. Ist, denke ich, eine Frage der Hunde.
 
Ich war auch mit drei stück offline unterwegs, entspannt ist etwas anders.
 
4 frei, Jack Russell Leine, Pinscher ab und zu

Früher Galgo Leine, Doggen frei, Pinscher wie jetzt ab und zu Leine.
Aber seit er kaum mehr hört und sieht, klappt es besser....

Die frei sind haben null Jagdtrieb

Wir haben viel Wild
 
4 frei, Jack Russell Leine, Pinscher ab und zu

Früher Galgo Leine, Doggen frei, Pinscher wie jetzt ab und zu Leine.
Aber seit er kaum mehr hört und sieht, klappt es besser....

Die frei sind haben null Jagdtrieb

Wir haben viel Wild

wenn man nur noch ein altersheim hinter sich her schleppt, geht alles. Aber junge grosse hunden die gerne jagen, das ist nervaufreibend.
 
Kalle, Lotta und Krümel laufen frei, Tano bleibt an der Schlepp, weil er sonst an Mäuselöchern hängenbleibt und dann im Tunnel ist. Kalle hat keinen Jagdtrieb, Lotta ein bisschen, ist aber abpfeifbar. Krümel tappert hinterher. Ich finde unsere Spaziergänge super entspannt, allerdings bin ich auch allein auf den Feldern und in den Wäldern.
 
Mit 2 Galgos war das schon ätzend...

Jetzt mit den Hunden, hören alle super.
Die Jack Russell Hündin kann ich nie abmachen noch nicht mal am Strand. Läuft an 10 Meter Flexi.

Dann geh ich da wo ganz wenig los is, frage mich eh manchmal wo die Leute sind mit ihren Hunden sind...

Wenn Leute mit Hund kommen oder Fahrradfahrer gehe ich immer auf die Seite, das wissen sie alle warten brav und dann gibt es Leckerchen.

Die Pinscher werden dieses Jahr 10 und 13 Jahre.
Die anderen sind 7.5 Jahre, 4.5 und Tajga 3.5 Jahre.
Der Pinscher der 13 wird, der war früher schlimm, besonders Wildschweine....
 
Damals mit dem Dicken (Kaukasenmix) und der Zicke (Dobermix) hatte ich nicht mal Leine und HB dabei. Jetzt mit dem Säckchen (Kaukase) und Conny (Herder) hat zumindest der Kaukase meist ein HB um. :D Ab und an habe ich noch Ansch (IW-Mix) dabei. Der kann bei mir auch Offline laufen.
 
Mit andere hunden oder menschen hatte ich kein problem, aber mit wild, und dann hier mit vieh.
 
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