Hunde nutzen laut Studie Menschen als Werkzeug

  • 28. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zu irgendwas muß die lange Zeit der Domestizierung ja gut gewesen sein. Was man heute so alles erforschen kann. ;)
 
Hier wird die Arbeit der Ungarn etwas genauer dargestellt:

Absolut lesenswertes Buch!
 
Hier wird die Arbeit der Ungarn etwas genauer dargestellt:

Absolut lesenswertes Buch!

Hab ja nichts gegen Mittelalter und Fechten, aber dort wollte ich jetzt nicht hin.
Lande immer auf der Seite Castle Fight - Erobere das Heilige Land - ein Mittelalter Strategiespiel.:rolleyes:
 
Podi: lol
Keine Ahnung was da bei Dir gehakt hat. HSH2 hat den richtigen Link gefunden...
 
Das kann mich nicht überzeugen bzw. es wäre interessant zu wissen, ob die Zusammenfassung das Ergebnis der Studie widerspiegelt.
 
Podi: lol
Keine Ahnung was da bei Dir gehakt hat. HSH2 hat den richtigen Link gefunden...

Mein Rechner merkt wohl, dass ich etwas Entzugserscheinungen habe, da unser Fechttrainer leider z.Zt. krank ist.:(

Aber jetzt hab ich das Buch gefunden.

Danke!:hallo:

@ procten

Meine Hunde haben mir schon öfter bewiesen, dass sie zu mehr fähig sind, als man ihnen zu traut!;)
 
haha

gerade gestern hatte ich ein beispiel zu diesem thema, weil mir der unterschied meiner beiden hunde bei diesem ein rätsel ist.

das beispiel war stockspielen an einem kleinem fluss bei uns.

wenn ich zu weit werfe und der stock am anderen ufer landet, schwimmt der cattle dog rüber und schaut dann zuallererst zu mir, um sich nach meinen einweisungen per hand zu orientieren. zeige ich nach rechts, läuft er eben in diese richtung das ufer ab, oder eben nach links, wenn ich dorthin zeige. auch runter oder weiter (für gerade) als kommandos nutzt er da. immer wieder (bei nicht erfolg) schaut er zu mir. und das, obwohl er sonst total eigensinnig, um nicht zu sagen stur und dickköpfig ist. würde es um einen hasen/hund/menschen/was auch immer am anderen ufer gehen, hätte er kein gehör mehr.

mein hollandse herder ist ein super an mir orientierter hund. jeder würde sagen: super team. aber sie ignoriert mich, wenn sie ans andere ufer schwimmt und den stock per nase sucht. da nützt kein rufen, winken - sie macht ihr ding alleine. ups. ist sie gar ein wolf??? ;)
 
Meiner würde nicht mal Anstalten machen, den Stock überhaupt zu holen. Dafür brauche ich ihn noch nicht mal in's Wasser werfen.
Dein Beispiel trifft auch nicht so richtig zu, denn in dem Fall benutzt Du den Hund als Werkzeug und nicht er Dich.
Ein Beispiel, wie mein Hund uns steuert, ist, wenn er das Wohnzimmer verlassen will, sei es, um in den Flur oder auf die Terrasse zu gehen und er einen Türöffner braucht. Er steht dann auf, stellt sich vor uns guckt uns intensiv an und wedelt mit dem Schwanz. Frauchen erkennt das Signal und verknüpft es richtig mit dem Erheben vom Sofa. Kurz, bevor sie Ayla erreicht, tappst diese entweder in Richtung Flur - oder Terrassentür.
Genauso fordert sie manchmal Spaziergänge oder Streicheleinheiten ein. Will sie spazierengehen, nervt sie auf der Terrasse 'rum, stubst uns laufend an, will sie schmusen, legt sie den Kopf in den Schoß wie eine Katze. Funktioniert natürlich nur, wenn man sich manipulieren lässt, wir lassen uns meistens :lol:. Aber das könnte man noch mit Erziehung totschlagen.

Das beste Beispiel der Manipulation ist wohl die Geschichte, wie die Hunde in die Behausungen oder die Nähe der Menschen kamen. Die niedlichen, kooperativen Hunde hatten es da sicher einfacher, als die, welche ihr Futter auf der Müllkippe verteidigten.
Im Atlas besuchte ich ein Berberdorf und wie immer in solchen Gegenden, suche ich die dörfliche Müllkippe, da man dort meist die Hunde trifft. Die Hunde dort kläfften mich an, ich verspürte auch nicht den Wunsch, das dann weiter auszudiskutieren, also hielt ich Abstand. Alle Hunde in Marokko verstehen ein Zeichen, man tut so, als hebe man einen Stein vom Boden auf. Löst in der Regel eine kurze Flucht aus - Erfahrungswerte der Hunde eben. Das Verhältnis der Berber zu den Hunden ist sehr distanziert, sogar oft abweisend. Es ist ungeheuer schwer, mit Einheimischen über Hunde zu reden, sie schauen Dich an, als ob Du nicht alle beisammen hast. Und gerade da haben es ein paar niedliche Hundchen geschafft, sich in das Herz der Menschen, meist Frauen, wie das in der Domestizierungsgeschichte der Hunde sicher sehr oft der Fall war, einzuschleichen. Die lebten auf dem Hof, wurden gefüttert und bekamen so einen Vorteil gegenüber ihren Brüdern, die nicht so pfiffig waren.

f6t4719p57392n28.jpg


Diese kleinen Charmeure wurden in der Kasbah geduldet, vielleicht ja auch, wegen Touris wie uns.

Und während diese Strassenhunde verjagt wurden:

f6t4719p57392n11.jpg


hatte er es geschafft, auf dem Hof bleiben zu dürfen, relativ regelmäßig Futter zu bekommen und vor Verfolgungen aller Art verschont zu bleiben:

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Übrigens auch hier wieder eine Umgebung mit ausschließlich Frauen, eine Kooperative, die Argan-Öl gewinnt, verwertet. Projekte von engagierten Marokkanerinnen, die so den Frauen ermöglichen, ohne ihren Mann das Haus zu verlassen und eigenes Geld zu verdienen. Anfangs sehr gegen den Widerstand der Männer, doch als die Ehefrauen dann mitunter mehr Wirtschaftsgeld nach Hause brachten, als die Männer, arrangierte man sich ;).

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Meiner würde nicht mal Anstalten machen, den Stock überhaupt zu holen. Dafür brauche ich ihn noch nicht mal in's Wasser werfen.
Dein Beispiel trifft auch nicht so richtig zu, denn in dem Fall benutzt Du den Hund als Werkzeug und nicht er Dich.
das deine keine stöckchen holen, kann ich mir sehr gut vorstellen. aber du irrst, wenn du meinst, es wäre das falsche beispiel.
ich selbst lasse mich (hoffe ich) nicht auf steuerungen ein. aber der übergang ist manchmal schleichend. und bei einem ball/stockjunkie ist das bringen desselben wie eine droge für den hund, die er immer braucht und es ist keine pflicht. bringt er nicht, gibts halt kein spiel. ich sehe die nutzung meiner sichtzeichen schon als nutzung eines hilfsmittels durch den hund. mein acd nutzt es. mein hh nicht. beide wollen unbeding t das objekt der begierde, damit es - zu mir zurückgebracht - erneut fliegt.

noch schlimmer ist der hund meines bruders, der immer und immer wieder irgendwelche stöcke sucht und sie seiner frau auf den schoß legt. immer und immer wieder. bis sie, ins gespräch vertieft gar nicht bewusst, das stöckchen wirft. immer und immer wieder. dieser hund ist schon echt penetrant und gibt nicht auf durch die lernerfahrung, nur hartnäckig genug zu sein.

als ich meine hollandse herder hündin wegen eines beinbruchs schonen musste und nur leinenspaziergänge machen konnte, fixierte sie den ball fürs grundstück (ja wir haben verschiedene), der im carport hängt und schaut mich an, wieder diesen ball. anfangs ging ich ihren blicken auch nach. und ich gebe zu, dass ich früher auch mal darauf eingegangen bin. sonst würde sie die versuche sicher auch nicht tätigen. aber in den wochen der schonung versuchte sie es immer und immer wieder am tag, durch blickkontakt zu mir und mimik (spielgesicht), mich zum haken zu locken und den ball herunterzuholen.
 
Das beste Beispiel der Manipulation ist wohl die Geschichte, wie die Hunde in die Behausungen oder die Nähe der Menschen kamen. Die niedlichen, kooperativen Hunde hatten es da sicher einfacher, als die, welche ihr Futter auf der Müllkippe verteidigten.
Im Atlas besuchte ich ein Berberdorf und wie immer in solchen Gegenden, suche ich die dörfliche Müllkippe, da man dort meist die Hunde trifft. Die Hunde dort kläfften mich an, ich verspürte auch nicht den Wunsch, das dann weiter auszudiskutieren, also hielt ich Abstand.

f6t4719p57392n28.jpg

Wie niedlich der Kleine rechts Dich (ich nehme an, Du bist das) beschwichtigt. Ich glaube, er wollte nur ungern fotografiert werden. ;)
 
Ich glaube, so oft werden die nicht gestreichelt, vielleicht war ihm das Handy auch nicht geheuer. :)
 
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