Hallo, seit einer Weile wird mein AB Ares schlagartig agressiv wenn ich Gegenstände von einem Hochbett nehme, es ist egal was, er dreht vollkommen durch und beißt mich anschliessen sehr.
Er ist ein sehr gelassener Hund und ist sehr verschmust jedoch wird er dann sehr agressiv - niemand kann ihn mehr bändigen und ich muss den Raum verlassen.
Er macht es aus der Laune heraus, sobald ich was vom Hochbett nehme.
Er ist gerade erst 1 Jahr alt geworden.
Es macht mir wirklich angst es so zu sehen wie er Seelen ruhig da liegt und 5 Sekunden Später ein anderer Hund aus ihm wird.
In solchen Fällen liegt meiner Meinung nach entweder gesundheitlich oder aber bezüglich Erziehung des Hundes / Kommunikation mit dem Hund etwas im Argen. Über ein Forum Tips zu geben, ohne Hund und Halter gesehen zu haben und die Situation live zu beurteilen, halte ich für gefährlich.
Daher rate ich dringend zu einem Hundetrainer, der sich die Situation vor Ort ansieht.
MeikeMitBenny
15. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund...
Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!
Hier der Link zu ihrer Seite! Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.
Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte!
Passiert das nur in Verbindung mit dem Hochbett?
Sind das verschiedene Sachen, die Du vom Hochbett nimmst und reagiert er immer gleich?
Was verstehst Du unter "sehr beissen" - hast Du dann Wunden?
Wenn der Hund gesund ist, würde ich auch einen Hundetrainer ins Haus holen, der sich das mal ansieht
Die Frage ist doch allein schon: Ist das für den Hund hochgedrehtes Spiel oder ein ernster Angriff....
Dazu muss man das Ganze aber sehen.
Ich denke dabei an die zahlreichen Threads im Internet "Hilfe, mein Welpe beißt" oder "Hilfe, mein Welpe ist aggressiv", wobei es sich in Wahrheit um typisches Spielverhalten handelt. Hier geht es zwar nicht um einen Welpen, aber auch bei einem jungen Hund kann man die Situation falsch deuten. Wenn ich meine 3 im körperlichen Spiel stark hoch fahre, könnte ein Fremder auch durchaus denken, dass sie mich angreifen, weil ich sie dann dazu bringen kann, zupackend an mir hoch zu springen. Ich breche dann allerdings ab, wenn es zu heftig wird.
Wenn es ausschließlich mit dem Hochbet zusammen hängt, dann muß der Auslöser erkannt werden oder das Hochbett verschwindet.
Ob der Hund wirklich aggressiv ist, im Sinne von seinen HH verletzen zu wollen, ist sicher auch zu klären. Da muß einfach jemand ran, der das beurteilen kann, insbesondere die gesamte Hundehaltung und Bindung/Beziehung zwischen Hund und Halter.
Oh, ich habe Hundehalter erlebt, die haben es über Jahre hingenommen,von ihren Hund verletzt zu werden.
Hier klingt es für mich allerdings eher so, als wenn der TE eine Verletzung für möglich hält.
Krass eigentlich... ich kenne auch Leute, die gehen bei der kleinsten Unstimmigkeit mit Menschen ab wie ein Zäpfchen, lassen sich vom eigenen Hund aber schikanieren, einschränken und beißen. Was da wohl schief gelaufen ist, bzw. im Argen liegt?
Oft wird das Problem erst nicht ernst genommen, u.a. weil die Grenze für die Hundehalter von lustig Finden über Ignorieren bis zum Erkennen, dass das doch drüber ist, fließend sind. Danach häufig dann die Überzeugung, diese temporäre Phase bekommt man selbst in den Griff, denn zwischendurch ist das Tier ja meist auch ein lieber, netter Hund.
Oft wird das Problem erst nicht ernst genommen, u.a. weil die Grenze für die Hundehalter von lustig Finden über Ignorieren bis zum Erkennen, dass das doch drüber ist, fließend sind. Danach häufig dann die Überzeugung, diese temporäre Phase bekommt man selbst in den Griff, denn zwischendurch ist das Tier ja meist auch ein lieber, netter Hund.
Es ist aber leider auch oft so, dass gar nicht so wenige dieser Hundehalter in verschiedensten Hundeschulen waren, ohne die notwendige Hilfe zu finden.
Irgend eine masochistische ader haben solche leute schon, wer laesst sich gerne verknappen vom hund? Ich jedenfalls nicht, und um das zu vorkommen brauche ich keine hundeschule.
Ich traue mich jetzt mal zu fragen, wie ihr an Stelle des TS vorgehen würdet. Ich denke, es würde mehr helfen, als alles andere.
Nicht hauen! *duckundrennweg*
LG
Ich traue mich jetzt mal zu fragen, wie ihr an Stelle des TS vorgehen würdet. Ich denke, es würde mehr helfen, als alles andere.
Nicht hauen! *duckundrennweg*
LG
Davon ab, steht die einzige richtige und hilfreiche Antwort schon mehrfach da. Kompetenten Trainer ins Haus holen, der sich den Spaß anguckt.
Glaskugel geht halt mal wieder nicht.
Stimmt auch wieder, aber einge Antworten machen nicht gerade Mut, weiter zu schreiben. Vielleicht sehe ich das aber auch zu eng. Ich würde mich nicht mehr trauen, zu antworten.
LG
Nune, das ist mir klar. Dann muß man doch nicht noch weiter "draufhauen".
Ja ihr habt absolut Recht.....es geht auch alles los sobald er hier wirklich angekommen ist.
Ich werde da auch kein großes Training starten solange ich nicht weiß ob da noch mehr im Argen ist...aber langsames Slalom laufen, über Äste laufen im Garten oder Besenstiele usw, um überhaupt auch mal...
Ich hatte, als ich damals mein Stellengesuch als Nanny verfasst habe, gleich ins Gesuch geschrieben, dass wir Hunde und Katzen haben und ich für allergische Kinder nicht geeignet bin.