Hund wacht über verunglückten Kameraden

Podifan

15 Jahre Mitglied


Kimba lebt auch nur noch, weil ein anderer Podenco neben ihr gewacht hat.
Sie war von einem Auto überfahren worden und so in einen Graben gestürzt, dass sie von der Straße aus nicht gesehen werden konnte.
Touristen sind ein paar mal da lang gefahren und haben sich gewundert, dass dieser Hund da sitzt und nicht weg geht.
Sie schauten dann nach und fanden Kimba und brachten sie sofort zu einem Tierarzt.
Im Tierheim wurde sie dann Fortuna getauft.

Und der Name hat ihr noch mal das Leben gerettet.
Ihre linke Schulter war völlig zertrümmert und musste genagelt werden, die Röntgenaufnahmen haben wir mit ihr bekommen.
Trotz dem sie körperlich geheilt war wollte sie immer noch nicht laufen und passende Physiotherapie konnte sie da nicht bekommen.
Also wollte man sie, da man nicht weiter wusste, einschläfern (erlösen).
Im letzten Moment fand sich dann doch ein Flugpate und nun ist sie kerngesund und buddelt immer noch munter nach Mäusen.

Ich frage mich aber immer noch, was wohl aus dem Hund geworden ist, der ihr das Leben gerettet hat!
 
  • 26. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Leider ja, ich meine, die Touristen konnten den anderen Hund auch gar nicht mit nehmen, oder einfangen.
Hab´s vergessen, wie es genau war, aber er ist nicht mit im Tierheim gelandet.


Ach, wie traurig, dann ist das ja nur ein teilweise Happy End.
Auch wenn ich mich für den Hund natürlich schon freue, dass ihm geholfen werden konnte.

...
 
Ach, wie traurig, dann ist das ja nur ein teilweise Happy End.
Auch wenn ich mich für den Hund natürlich schon freue, dass ihm geholfen werden konnte.

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Einerseits finde ich es interessant zu wissen, wie sein Hund den Weg zu einem gefunden hat, andererseits, wenn man zu viel darüber nachdenkt, auch belastend.
Je nachdem, wie man gestrickt ist.

Abby, unser Angsthund, konnte nur eingefangen werden, weil sie eine schlimme Gebärmutterentzündung hatte.
Englische Touristen haben sie eingesammelt und ihre OP bezahlt.
Würde mich gerne bei ihnen bedanken, dass wir jetzt so einen tollen, wenn auch etwas ängstliche, Hund haben.

Antonia, unser erster Angsthund, hat als erstes, nachdem sie sich einfangen ließ, um ihren Welpen zu folgen, bei einer reichen und tierlieben Frau, in einer riesen Villa, in Spanien gelebt.
Aber, auf Grund ihrer Angst, nur in einem Badezimmer.
Wir haben ein Photo, wo sie dort in der Badewanne steht und zu der Frau, die auch passabel Deutsch spricht, hatten wir auch Kontakt.
Sie freute sich zu hören, dass es ihr gut geht.
Sie anzurufen, um ihr zu sagen, dass Antonia, mit sechs Jahren, an Krebs gestorben ist haben wir aber nicht über´s Herz gebracht.
 
Einerseits finde ich es interessant zu wissen, wie sein Hund den Weg zu einem gefunden hat, andererseits, wenn man zu viel darüber nachdenkt, auch belastend.
Je nachdem, wie man gestrickt ist.

Ja, beides denke ich.

Abby, unser Angsthund, konnte nur eingefangen werden, weil sie eine schlimme Gebärmutterentzündung hatte.
Englische Touristen haben sie eingesammelt und ihre OP bezahlt.
Würde mich gerne bei ihnen bedanken, dass wir jetzt so einen tollen, wenn auch etwas ängstliche, Hund haben.

Antonia, unser erster Angsthund, hat als erstes, nachdem sie sich einfangen ließ, um ihren Welpen zu folgen, bei einer reichen und tierlieben Frau, in einer riesen Villa, in Spanien gelebt.
Aber, auf Grund ihrer Angst, nur in einem Badezimmer.
Wir haben ein Photo, wo sie dort in der Badewanne steht und zu der Frau, die auch passabel Deutsch spricht, hatten wir auch Kontakt.
Sie freute sich zu hören, dass es ihr gut geht.
Sie anzurufen, um ihr zu sagen, dass Antonia, mit sechs Jahren, an Krebs gestorben ist haben wir aber nicht über´s Herz gebracht.

Ich finde es sehr rücksichtsvoll von Euch, dass ihr daruf verzichtet habt ihr den Tod Eurer Hündin mitzuteilen, das hätte ich auch nicht gekonnt.

Cira hat es, bevor sie zu uns kam nicht schlecht gehabt, soweit ich weiß.
Die Halterin war zwar völlig unbedarft und ahnungslos, was einen solchen Hund betraf, aber ich denke, sie war schon freundlich zu ihr.
Auch den kleinen Jungen mochte unsere Maus offenbar sehr, so wie sie Kinder im Allgemeinen mag, weil sie sie offenbar positiv kennengelernt hat.
Was ich aber traurig finde.
Nachdem Cira bei uns war, hat sich die Frau niemals wieder nach ihr erkundigt.
Ich hätte sie auch angerufen und ihr gern erzählt wie es dem Hund bei uns geht, aber sie ging niemehr ans Telefon, nachdem ich sie einmal angerufen hatte, weil Cira ja mit gesundheitlichen Problemen ihrer linken Schulter zu uns kam und stark humpelte.
Vllt. hatte sie Angst, ich würde irgendwelche finanziellen Ansprüche stellen. :unsicher:
Was ich nicht vorhatte, auch wenn die Behndlung einiges gekostet hat.

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Vllt. hatte sie Angst, ich würde irgendwelche finanziellen Ansprüche stellen. :unsicher:
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Ist eine Möglichkeit, ich kenne die Frau ja nicht, oder sie hing doch mehr an dem Hund, als man dachte.
Mit der Pflegemama, von Kimba, hatten wir uns angefreundet und lange Kontakt.
Wir hatten Kimba und unsere anderen Hunde dort auch öfters in Pension.
Kam der Pflegemama sehr entgegen, sie hatte Kimba fast zwei Jahre lang, durch ihre Verletzungen, ihren Jagdtrieb und Eigenständigkeit wollte sie vorher niemand haben.
Wir mussten die Pflegemama in den Arm nehmen und trösten, als wir Kimba holten.
Sie hatte ja auch nicht lange Zeit sich mit dem Gedanken abzufinden und sich zu verabschieden, da wir uns ja nach einer Woche schon für Kimba entschieden hatten und geholt haben.
 
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