Kimba lebt auch nur noch, weil ein anderer Podenco neben ihr gewacht hat.
Sie war von einem Auto überfahren worden und so in einen Graben gestürzt, dass sie von der Straße aus nicht gesehen werden konnte.
Touristen sind ein paar mal da lang gefahren und haben sich gewundert, dass dieser Hund da sitzt und nicht weg geht.
Sie schauten dann nach und fanden Kimba und brachten sie sofort zu einem Tierarzt.
Im Tierheim wurde sie dann Fortuna getauft.
Und der Name hat ihr noch mal das Leben gerettet.
Ihre linke Schulter war völlig zertrümmert und musste genagelt werden, die Röntgenaufnahmen haben wir mit ihr bekommen.
Trotz dem sie körperlich geheilt war wollte sie immer noch nicht laufen und passende Physiotherapie konnte sie da nicht bekommen.
Also wollte man sie, da man nicht weiter wusste, einschläfern (erlösen).
Im letzten Moment fand sich dann doch ein Flugpate und nun ist sie kerngesund und buddelt immer noch munter nach Mäusen.
Ich frage mich aber immer noch, was wohl aus dem Hund geworden ist, der ihr das Leben gerettet hat!