Hund öffentlich verhungern lassen = Kunst?!

a & a

KSG-Nachttopf™
Sorry Mods!
Neues Thema wegen Überschrift!
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?p=1090481#post1090481

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Sogenannter Künstler will erneut Hund verhungern lassen !!

Viele kennen sicher den sogenannten Künstler Guillermo Vargas Habacuc, er selber sieht sich als ein solcher, der 2007 einen eingefangenen Streuner im Rahmen einer Ausstellung qualvoll verhungern ließ. Sowohl der Autor der Veranstaltung, als auch die Besucher der Kunstgalerie nahmen gleichmütig den Todeskampf des Tieres hin, niemand kam auf die Idee einzugreifen, NATIVIDAD, so wurde der Hund damals genannt, ist an Entkräftung gestorben.

Jetzt hat sich die “Bienal Centroamericana de Arte” dazu entschlossen Guillermo Vargas Habacuc einzuladen, um das “Werk” zu wiederholen.

Hier gibt es eine Petition dazu- leider kann nicht auf Deutsch, aber man kann verstehen was gemeint ist.


Artikel in "Spiegel Online" zu dem Thema :




BITTE zeichnet mit ab!

Anne :(

Quelle: DOG-InForm Tierschutzletter 08/29
 
  • 14. Mai 2024
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Hi a & a ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich bin ja prinzipiell auch ein fleissiger Unterzeichner von Petitionen,
:love:
aber in dem Fall hat die veranstaltende Galerie versichert, dass der Hund nicht zu Schaden gekommen ist, sondern irgendwann, als geputzt wurde, abgehauen. Gefüttert wurde er auch.
Aber das interessiert irgendwie niemanden.

LG
Dominic
 
aber in dem Fall hat die veranstaltende Galerie versichert, dass der Hund nicht zu Schaden gekommen ist, sondern irgendwann, als geputzt wurde, abgehauen. Gefüttert wurde er auch.Aber das interessiert irgendwie niemanden.

Die ist nachzulesen wo? Bewiesen durch wen?
 

Der Hund verbrachte hier drei Tage ... die ganze Zeit im Innenhof, ausgenommen die 3 Stunden, die die Ausstellung gedauert hat und wurde in dieser Zeit regelmäßig mit Hundefutter gefüttert, das von Habacuc gebracht wurde. Überraschend beim Tagesanbruch des 17.August ist der Hund durch das Eisengitter des Haupteingangs entkommen, während der Nachtwächter, der gerade fertig war, ihn zu füttern, den Bürgersteig saubermachte.


Zitat:
ACLARACION DE GALERIA CODICE

ACLARACION DE GALERIA CODICE Managua, 19 de octubre Galería Códice desde su creación en 1991, ha promovido las artes visuales centroamericanas, pero especialmente las nicaragüenses, tanto en el nivel nacional, como en el regional e internacional. En Códice han expuesto grandes maestros centroamericanos, así como artistas consolidados y emergentes. Los lenguajes contemporáneos del arte universal también han tenido espacio en Códice, por lo que periódicamente acoge muestras de arte conceptual. Con ese espíritu, el jueves 16 de agosto recién pasado se presentó Exposición No.1, del artista costarricense, Guillermo Vargas, conocido artísticamente como HABACUC. Uno de los trabajos expuestos consistió en presentar a un perro famélico que Habacuc recogió de la calle, y durante la exposición aparecía amarrado con una cuerda de nylon, que a su vez estaba sujeta a otra cuerda que pendía de dos clavos en una esquina de la Galería. Habucuc nombró al perro “Natividad” en homenaje al nicaragüense Natividad Canda (24 años) quien murió devorado por dos perros Rottweiler en un taller de San José, Costa Rica, la madrugada del jueves 10 de noviembre de 2005. El perro permaneció en el local tres días, a partir de las 5 de la tarde del miércoles 15 de agosto. Estuvo suelto todo el tiempo en el patio interior, excepto las 3 horas que duró la muestra, fue alimentado regularmente con comida de perro que el mismo Habucuc trajo. Sorpresivamente, al amanecer del viernes 17, el perro se escapó pasando por las verjas de hierro de la entrada principal del inmueble, mientras el vigilante nocturno quien acababa de alimentarlo limpiaba la acera exterior del mismo. La Galería Códice se reserva el derecho de velar por la calidad de los trabajos expuestos, respetando en todo momento la creatividad del artista y jamás ha pretendido ejercer ningún tipo de censura, siempre y cuando no atenten contra los principios elementales de la ética y mucho menos que impliquen la vida de un ser viviente, sea humano o animal. Yo pensaba quedarme con “Natividad”, pero él prefirió retornar a su propio habitat. Celebro el que tantas personas en el nivel internacional se hayan mostrado molestas por las declaraciones brindadas por Habacuc, en las que sostenía que su intención era dejar morir al perro de inanición, lo que es de su absoluta responsabilidad. Al cumplir con informar la verdad de los hechos, espero que todas esas mismas personas hayan elevado también su voz de repudio cuando Natividad Canda fue devorado por los Rottweiler. Atentamente, Juanita BermúdezDirectoraGalería CódiceManagua, Nicaragua




Das mit dem Beweis gilt andersherum natürlich auch, nicht wahr?

LG
Dominic
 
Hi,
das hat die Galerie ihre Seite wohl reorganisiert.
Aber Schau:






Ich hatte bereits versucht, analog der deutschen Rechtsprechung von einer Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils auszugehen.

LG
Dominic
 
Danke Luzia.

Bin z.Z. hier nicht ganz so belesen und habe nur in diesem Unterforum gesucht :rolleyes:
 
Ich bin ja geneigt an den Wahrheitsgehalt der Erklärung der Galerie zu glauben...
 
Ich habe den Beitrag mit der Stellungnahme der Galerie mal in den Fred unter Allgemeines kopiert und hoffe, artur_ganate hat nichts dagegen.
 
Gegendarstellungen ...






Davon gibt es zig im Netz ... !!!

Und woher willst Du nun wissen, was der Wahrheit entspricht? Ich kann mir gut vorstellen, das die Veranstalter dieser Show die von Dir geposteten Aussagen, der Hund würde noch leben und es wäre ihm nichts passiert, nur gebracht haben, weil "die Welt" ein mehr als kritisches Auge auf der Sache hat und hatte ...

In Südamerika ist ein Tierleben (und oft auch ein Menschenleben) einen ******* wert. Was ich alleine während der fünf Monate Aufenthalt in Brasilien an Tierquälereien erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut. Da sind Süd-, und Osteuropa "Kindergeburtstag" gegen ...
 
Also, ich weiß ja auch, dass Tierschutz in Mittelamerika noch in den Kinderschuhen steckt. Dennoch glaube ja tatsächlich, dass Nativdad nicht bei der Ausstellung gestorben ist. Vielleicht glaube ich das einfach, weil ich es glauben will... Aber unlogisch hört sich die Erklärung für mich nicht an. Darum versuche ich jetzt mal, meinen Glauben zu untermauern.

Viele der Darstellungen im Netz sind an die Petition geknüpft und bei der stimmt die Aussage, dass bei der Biennale wieder ein Hund verhungern soll, so auch nicht. Nicht dass ich es gutheißen möchte, sollte ein Hund bei einer Ausstellung verhungert sein könnte. Ich finde es sogar völlig daneben, auch nur so ein Gerücht zu streuen (wenn es denn ein Gerücht ist) bzw. als Künstler nicht zu widerlegen (sofern es nicht stimmt).

In dem Blog ( ) scheint mir einiges durcheinander geraten zu sein. Da steht, Natividad sei bei der Biennale in Honduras verhungert. Die Biennale in Honduras ist 2008. Der Hund ist aber 2005 in einer Galerie in Managua (das aber doch die Hauptstadt von Nicaragua ist, oder blamiere ich mich mit dieser Aussage jetzt grade bis auf die Knochen?) gewesen. Auch hätte dem Hund kein Biennale-Besucher helfen können (wie im Blog gefordert), da es eben nicht die Biennale war. Ich denke einfach, da hat jemand auf der Basis der ihm/ihr vorliegenden Infos seiner absolut verständlichen Wut Luft gemacht und dabei einiges durcheinander geworfen. Was ich nicht bekritteln möchte, aber als zuverlässige Gegendarstellung wage ich diese Quelle zu bezweifeln.

Der Spiegel hat ja immerhin noch angemerkt, dass der "Künstler" nicht sagt, ob Natividad gestorben ist....

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Natividad tatsächlich nur zur Öffnungszeiten in den Ausstellungsraum kam - allein wegen dem Geruch und dem Dreck, den so ein Tier macht...
 
Korrektur: Es sollte heißen "Der Hund ist aber 2007 in einer Galerie..."
 
Auch wenn es nicht egal ist.
Wir werden vielleicht nie erfahren, ob der Hund nun bei dieser Aktion gestorben ist oder nicht.

ABER: ist es nicht pervers genug, so eine Aktion (und sei es nur fake) als Kunst zu verkaufen?

Mich macht jedes zur Schau gestellte und vorgeführte Tier traurig.
Und ja! Das gilt ebenso für Zoo, Cirkus etc.
 
Diese Bilder erreichten mich grade nach Fake sieht das nicht aus :sauer::sauer:

Es sind noch einige mehr
 

Anhänge

Diese Petition erreicht mich inzwischen von allen möglichen Absendern wieder und wieder. Ich habe im letzten Jahr bei irgendwas um 300 000 Unterschriften unterschrieben. Inzwischen haben über 2 Mio Menschen unterzeichnet. Das ist ein tolles Ergebnis.

Aber ich frage mich inzwischen, wo aktuelle Informationen dazu bleiben. Ich selbst habe bisher nix finden können, noch nicht einmal, wann genau die Veranstaltung stattfinden soll. Es müsste doch eine HP dazu geben mit Künstlerverzeichnis.

Die Aktion dieses 'Künstlers' aus dem letzten Jahr ist - wenn ich mich recht erinnere, wurde erst im Nachhinein bekannt. In diesem Jahr müsste es doch eigentlich ein Leichtes sein, im Fall des Falles Demos vor Ort zu organisieren (von Menschen, die nicht erst von weit weg einfliegen müssen), und / oder den Hund dann ganz einfach abzuketten und mitzunehmen?

Wenn es nach dieser Petition und der gewaltigen Resonanz im WWW nun tatsächlich zu einer Wiederholung kommen sollte, die mit dem Tod eines Hundes endet, wäre es meines Erachtens ein Armutszeugnis für alle Tierschützer.

LG
Kallanka
 
Also, ich will diesen "Künstler" in absolut keinster Weise in Schutz nehmen. Selbt wenn der Hund (so wie ich hoffe) tatsächlich ausgebüxt und nicht gestorben ist, halte ich so ein "Werk" absolut nicht für Kunst.

Aber davon, dass das "Werk" wiederholt werden soll, ist in der Petition nicht wirklich die Rede. Das stört mich, um ehrlich zu sein, ein bisschen an den Aufrufen zur Unterzeichnung der Petition. Wenn mich meine Spanischkenntnisse nicht völlig im Stich gelassen haben (eine Übersetzung der Petition hatten wir ja zu diesem Thema unter Allgemeines dank Consultani schon mal erstellt) geht es darum, dass der "Künstler" aufgrund dieses "Werks" vom August 2007 von der Teilnahme an der Biennale ausgeschlossen werden soll. Soweit ich weiß, ist eine Wiederholung bei der Biennale nicht geplant. Ich bin durchaus für einen Ausschluss dieses Deppen - aber wie gesagt, von einer geplanten Wiederholung habe ich jetzt bislang eigentlich immer nur bei den Petitionsaufrufen gelesen

Es gibt im Netz eine Stellungnahme der Biennale dazu - allerdings auf Spanisch und mir fehlt leider die Zeit das alles komplett zu übersetzen, vielleicht findet sich ja jemand, der sich erbarmt... (Quelle: ). Darum zitiere ich mal nur den Teil, in dem angegeben wird, dass dieses "Werk" mit Natividad (dem Hund) nicht für die Biennale vorgesehen ist.

La bienal responde:
...

2. La muestra de la Bienal Costarricense de Artes Visuales 2007 que actualmente se expone en las salas del museo, comprende dos obras de Habacuc, concretamente, "Jony leyendo y explicando" y "Pancartas". La obra en la que Habacuc involucró un perro, y por la que está siendo cuestionado internacionalmente, se realizó en agosto de 2007 en la Galería Códice, de Managua (Nicaragua). Esa obra no participó ni forma parte de la selección de obras de la bienal, por lo tanto no está vinculada a la Bienal Costarricense de Artes Visuales 2007 ni a la Bienal Centroamericana de Honduras 2008.

...

Quelle: siehe oben

Also inhaltlich steht da, dass bei der Bienal Costarricense de Artes Visuales 2007 zwei Werke des "Künstlers" ausgestellt wurden, und zwar Werke mit den Namen "Jony leyendo y explicando" und "Pancartas". Das "Werk" mit Natividad (also dem Hund, "Exposicion 1" hat er es genannt, glaube ich - Anm. helki), das auf internationaler Ebene kritisiert wurde, wurde im August 2007 in der Galerie Códice in Managua (Nicaragua) ausgestellt. Dieses Werk zählt nicht zu den Werken, die für die Biennale ausgewählt wurden, und steht somit weder mit der Bienal Costarricense de Artes Visuales 2007 noch mit der Bienal Centroamericana de Honduras 2008 in enger Verbindung...

(frei übersetzt)
 
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