Hej,
ich bin mir jetzt nicht ganz sicher aber irgendwer riet dir zu diesem berühmten Kastra-Chip, oder?
Den hat er aber nicht drin, oder?
Weil durch diese Chips solches verhalten teils viel schlimmer wird.
Ansonsten erinnert mich das ganze doh stark an unseren Pöbelking Woodie
Deinen Ansatz mit dem langsamen annähern finde ich gut - wir haben das auch so gemacht, nur nicht bei einem speziellen Hund sondern bei x Hunden.
Und zwar hat ja jeder Hund seine Individualdistanz, in der er andere Hunde duldet oder eben nicht, so lange diese Distanz nicht überschritten wird bleibt der Hund also ruhig, wenn er andere Hunde sieht - das können 3 meter sein oder aber 100.
Und dann arbeitet man bzw. wir haben das so gemacht
, daran, diese Grenze zu verringern indem man jede Woche ein Stück weit näher an die anderen Hunde herangeht - immer nur so weit, dass der eigene Hund nicht in unseren Sinne negativ reagiert.
(das ganze geht natürlich nur gut, wenn man eben entsprechend Ausdauer und Ausweichmöglichkeiten hat, der Hund sollte in dieser Lernphase nämlich eigentlich keine negativen Erfahrungen machen bzw. in sein Muster zurückfallen
)
Ich weiß nicht wie du wohnst aber für uns war das eigentlich nach langen Experimenten (ja, die Flasche haben wir auch probiert, ist aber nicht so toll, wenn das Verhalten des Hundes eh schon Angstbegründet ist, da man so dann evtl. nur das Symptom abschaltet) der Weg zum Ziel...
Ansonsten würde ich sowas natürlich auch mit Begeleitung eines Trainers machen, bzw. ist ein guter Trainer meist auch schon allein bei der Ursachenfindung sehr hilfreich!